- Fest voreingestellte Kanäle
- Für HD-Inhalte geeignet
- Benutzerfreundliches Navigationsmenü
- Geringe Anzeigefläche
Die Frage, ob es ein analoger oder ein digitaler Receiver sein muss, stellt sich nicht. Die Fernsehsignale werden ausschließlich digital übertragen. Wichtig dagegen ist, woher das Signal genau kommt. Bei Mietwohnungen ist es nicht selten der Entscheidung des Vermieters überlassen, wie sich der TV-Anschluss gestaltet. Neben verschiedenen Receiver-Typen, die zum Einsatz kommen oder sogar in jeder Situation funktionieren, ist vor allem das Bezahlmodell eine deutliche Unterscheidung.
Der Yamaha-Receiver-RX-A-2-AV überzeugt durch sein elegantes Design. Neben verschiedenen Anschlüssen wie USB und AUX kann der Receiver auch per Bluetooth verbunden werden.
In der Kaufberatung stellt sich darüber hinaus die Frage, ob ein Receiver mit Festplatte sinnvoll wäre oder ein SAT-Receiver mit Smart-TV direkt integriert ist. Anhand unseres Vergleichs 2025 erfahren Sie, wann ein Receiver UHD beherrschen sollte und welcher TV-Receiver am besten zu Ihrer Multimedia-Anlage passt.
DVB steht für „digital video broadcasting“ und beschreibt ganz banal die Aussendung eines digitalen statt analogen Signals. Mit dem Buchstaben dahinter, C, S oder T, wird der konkrete Übertragungsweg beschrieben. Die drei bekannten Arten haben jeweils unterschiedliche Vorzüge. Teilweise weichen aber auch das empfangbare Programm und die Bildqualität voneinander ab.
Empfangsweg | Details |
---|---|
Terrestrisch – DVB-T |
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Satellit – DVB-S |
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Kabel – DVB-C |
|
Mit der Kabelverbindung und einem DVB-C-Receiver gehen eine ohne Signalqualität und mögliche Zusatzfunktionen einher. Gleichzeitig muss für die Bereitstellung gezahlt werden. Über den DVB-T-Receiver bleibt die Sendervielfalt begrenzt, aber derzeit ist die Bildqualität der populären Programme unübertroffen. Der DVB-S-Receiver bringt die meisten Programme und benötigt kein Kabel oder eine Funkantenne in der Nähe.
Dass alle Information nur digital gesendet werden, hat seine Gründe:
Durch die geöffnete Oberfläche des Yamaha-Receiver-RX-A-2-AV wird das Innenleben des Receivers gut durchlüftet.
Die Maße (cm) von beispielsweise 15 mal 15 mal 3 deuten bei manchem Sat-Receiver oder einem Receiver für Kabel bereits darauf hin, dass die Geräte für ihre grundlegende Funktion nicht viel Platz benötigen. Sollen nur frei empfangbare Sender zu sehen sein, kann auf fast alle Extras verzichtet werden.
Wichtig sind zunächst der Antennen-Eingang und der Ausgang für Video und Ton. Einmal HDMI am Receiver genügt hierfür vollkommen und ist der Standardanschluss zu jedem Flachbildfernseher. SCART oder ein koaxialer Ausgang findet sich ebenfalls oft. Sie werden aber in der Regel kaum mehr gebraucht.
Das kleine Display an der Vorderseite ist im Grunde verzichtbar. Die einfachen Modelle zeigen hier lediglich vier Ziffern. In einem solchen Fall würde es wohl weniger stören, wenn gar nichts zu sehen ist. Höherwertige Modelle zeigen dagegen Senderinformationen und Titel von laufenden Programmen an.
Wenn Pay-TV abonniert werden soll, ist der Einschub für die Smart-Card beziehungsweise das CI-Modul wichtig. Besonders bei sehr kompakt gestalteten HD-Receivern wird häufiger darauf verzichtet. Im terrestrischen Empfang müssen für die Privatsender in HD weitere Voraussetzungen erfüllt sein. Entweder besitzt das Gerät eine integrierte Kennung oder es wird ebenfalls eine kostenpflichtige Karte benötigt.
Eine Besonderheit gibt es darüber hinaus bei DVB-T-Receivern. Sie sollten über eine eingebaute Stromversorgung für die Zimmerantenne verfügen, um einem leistungsstarken Modell direkt über das Antennenkabel die benötigte Spannung zur Verfügung zu stellen.
Receiver mit Radio sind keine Besonderheit. Die Programme werden parallel zu den Fernsehsender auf gleiche Art übermittelt und lassen sich ohne Weiteres anhören. Nur bei DVB-T fehlt diese Zusatzfunktion.
Hinweis: Ein USB-Anschluss gehört auch bei einem günstigen Receiver zum guten Ton. Die Technik zur Darstellung des normalen Fernsehprogramms kann nämlich zeitgleich für einen Media-Player genutzt werden.
Die heutzutage übertragenden Auflösungen sind nur durch Kompression des Signals möglich. Dabei werden Ähnlichkeiten in aufeinander folgenden Bildern als Information mitgesendet, um eigentliche Bildinhalte zu sparen. Erst eine neue Szene benötigt wieder alle Bilddaten. Mit H.265 wird angezeigt, dass der aktuelle Standard der Kompression beherrscht wird (wichtig für DVB-T2). Der Vorgänger war H.264, mit gewöhnliche HD-Programme verschlüsselt sind.
Geht es in einem Receiver-Test um unauffälliges Aufstellen und effizienten Betrieb, können auch kleine Modelle ohne Extras überzeugen. Der beste Receiver hingegen sollte auf ein paar praktische Zusatzfunktionen nicht verzichten.
Ein Receiver mit Aufnahmefunktion stellt in etwa das Minimum dar, das an Extras mitgeliefert werden sollte. Mindestens zwei USB-Anschlüsse verbaut man dafür üblicherweise, weil an einem permanent eine Festplatte angeschlossen ist. Dann können nicht nur ausgewählte Sendungen und Filme aufgezeichnet werden. Auch während des laufenden Programms kann bei Bedarf auf Pause gedrückt werden.
Besonders bei Sat- und Kabelreceivern findet sich immer wieder der Verweis auf einen integrierten Smart-TV. Für die Internetverbindung sollten sowohl ein LAN-Anschluss als auch WLAN vorhanden sein, um an jedem Aufstellort die jeweils beste Verbindung wählen zu können. Beim Kauf eines Receivers für Internet-TV sind die Online-Test sehr wichtig, damit Sie an das richtige Gerät kommen.
Vorsicht: Einige Modelle werben mit Internetfähigkeit. Fehlen weitere Angaben wie ein Betriebssystem oder verfügbare Apps (z.B. Netflix, Amazon), ist das oft nur ein Infosystem für Wetter und Schlagzeilen, aber nicht mehr.
Beim Betriebssystem gibt es keine eindeutige Empfehlung. Android-TV verfügt über sehr viele Apps, ist aber eng an Google angebunden. Opera-TV hingegen ist ein offenes System, dass es in zahlreichen Varianten und teils unterschiedlichen verfügbaren Apps gibt. In Regel sollten Sie bei einem Receiver-Vergleich darauf achten, dass die gewünschten Streamingdienste und Funktion konkret benannt sind.
HDTV beherrscht jeder Receiver. Damit ist eine Auflösung gemeint, die nur halb so gut ist wie Full-HD. Dieses gibt es aktuell nur bei DVB-T2 bei allen Programmen zu sehen, sollten aber mit Blick auf die Zukunft von jedem angebotenen Gerät beherrscht werden.
Ein wenig anders verhält es sich mit der Auflösung 4K. Receiver für Satellit stehen hier im Mittelpunkt, weil es bereits einige wenige Spartensender gibt, die per Sat-Übertragung eine solche Videoqualität erreichen. Auch einige Pay-TV-Programme erreichen die UHD-Auflösung.
Aber beispielsweise auch ein DVB-C-Receiver mit Smart-TV sollte dies schaffen, weil die Streamingdienste passendes 4K-Material anbieten. Dafür muss der korrekte HDMI-Anschluss in der Version 2.0 verbaut sein und der Fernseher sollte die Bildqualität auch darstellen können.
Ganz selten finden sich TV-Geräte, die etwa nur einen Receiver für Satellit eingebaut haben. Um in großer Stückzahl immer das gleiche produzieren zu können, sind die Hersteller zu Triple-Tunern übergegangen. Die beherrschen alle Empfangsarten und können variabel eingesetzt werden.
Gleichzeitig werden aus Platz- und Kostengründen gerade in Einsteiger-Modelle sehr einfache und damit langsame Varianten von Receivern verbaut. Das drückt sich in langen Start- und Umschaltzeiten aus.
Die Standfüße des Yamaha-Receiver-RX-A-2-AV sorgen dafür, dass das Gerät stets stabilisiert ist und schützen den Receiver vor Vibrationen.
Wenn Sie einen Receiver kaufen, wissen sie im Normalfall, woher das Signal kommt und in nächster Zeit kommen wird. Entscheiden Sie sich dabei noch für einen Receiver-Testsieger, wird er in der Bediengeschwindigkeit von einem Fernseher kaum zu übertrumpfen sein. Durch das freie Aufstellen ist viel Platz für eine geeignete Kühlung vorhanden, damit ein schneller Prozessor besser arbeiten kann. Auch das Gewicht (kg) spielt meist keine Rolle und kann hoch ausfallen.
Wie mancher Fernseher verfügen auch einige Receiver über Bluetooth. So können Kopfhörer angebunden werden oder es lässt sich Musik vom Smartphone streamen. Der Funkstandard findet sich aber relativ selten, weil die Musik natürlich dennoch aus dem Fernseher kommen muss. Für die Steuerung per App wird außerdem nur WLAN benötigt.
Tipp: Premium-Receiver verfügen ebenfalls oft über Triple-Tuner, meist sogar mehrere parallel. So kann ein Programm aufgezeichnet werden, während ein anderes auf der Fernseher zu sehen ist.
Wie eingangs erwähnt, ist mit “Receiver” zunächst nur irgendein Empfänger gemeint. Deshalb gibt es Receiver-Tests zu allen möglichen Geräten, die etwas empfangen und weiter geben.
Weit verbreitet sind Audio-Receiver, an die Fernseher, CD-Spieler, Plattenspieler und noch viel mehr angeschlossen werden kann. Vom Receiver zum Verstärker wird das Tonsignal weitergegeben. Sie sind essentiell für eine hochwertige Musikanlage, haben mit TV-Receivern aber nichts zu tun.
Ähnlich verhält es sich mit den AV-Receiver. Wie bei einem Audio-Receiver stehen viele Eingänge zur Verfügung, in diesem Fall Video-Eingänge. Statt an Lautsprecher wird das Signal an einen Fernseher weitergereicht.
Tipp: Ein AV-Receiver eignet sich, um ihn zwischen Fernseher und TV-Receiver zu schalten. Besonders gute Modelle können die Bildqualität verbessern und den Ton direkt an eine Surround-Anlage weitergeben.
Es lassen sich einige Tests finden, die sich mit Receivern auseinandersetzen. Die Testberichte zur den TV-Recivern sind allerdings nicht ganz so neu. Recht aktuell ist eine Untersuchung speziell von DVB-T-Receivern aus 2017, bei der ein recht teurer TechniSat Digipal Isio HD außer bei den Umwelteigenschaften komplett überzeugen konnte.
Einen so neuen Sat- und Kabelreceiver-Test gibt es nicht. Im Jahr 2015 schnitt der Humax HD Nano Eco am besten ab. Es reichte aber nur zu einer ganz knappen Zwei. Achten Sie auch auf die SAT-Receiver-Tests auf den Plattformen in Österreich, wenn Sie eine breitere Auswahl haben möchten.
Einen HDMI-Ausgang hat jeder Receiver. Der gleiche Anschluss findet sich an jedem modernen Fernseher. Das passende Kabel gehört bei einem guten Receiver zum Lieferumfang. Soll wider Erwarten ein alter Röhrenfernseher verbunden werden, ist ein SCART-Anschluss ideal. Ton und Bild werden dabei stets über ein und dasselbe Kabel übertragen.
» Mehr InformationenSind am Fernseher fünf Video-Eingänge vorhanden, können auch fünf Media-Receiver verbunden werden. Sinnvoller scheint aber die Anschaffung eines Receivers, der mehrere Funktionen in sich vereint. Das spart Platz und wird in der Regel nicht teurer ausfallen als die Anschaffung unterschiedlicher Geräte.
» Mehr InformationenDie Vielfalt bei den Receivern ist auch wegen der starken Unterschiede im Funktionsumfang und den Betriebsarten deutlich größer als beispielsweise bei den Fernsehgeräten selbst. Meist finden sich unter den empfohlenen Modellen folgende Marken:
Sie benötigen einen Receiver, um Fernsehprogramme via Kabel oder Satellit zu empfangen. Achten Sie bei dem Receiver darauf, dass dieser auch HD-tauglich ist.
» Mehr InformationenGünstige Receiver für den Fernseher gibt es bereits für rund 40 Euro. Ansonsten zahlen Sie eher bis zu 150 Euro. Sie finden aber auch Receiver, die mehr als 200 Euro kosten.
» Mehr InformationenPlatzierung | Produktname | Bewertung | Gewicht | Vorzüge | Kosten | Verfügbar: |
---|---|---|---|---|---|---|
Position 1 |
HD-S 210 von TechniSat
| sehr gut | 0,5 kg | Fest voreingestellte Kanäle | ca. 44 € | ![]() |
Position 2 |
0002/4779 von TechniSat
| sehr gut | 0,5 kg | Aufnahme- & PVR-Fähigkeiten | ca. 91 € | ![]() |
Position 3 |
0000/4813 von TechniSat
| sehr gut | 0,3 kg | Mediaplayer über USB-Anschluss | ca. 49 € | ![]() ![]() |
Position 4 |
ZERO von VU+
| sehr gut | 0,8 kg | Handlich und klein | ca. 84 € | ![]() ![]() |
Position 5 |
SBOX von Red Opticum
| sehr gut | 0,3 kg | Für HD-Inhalte geeignet | ca. 37 € | ![]() |
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