
Die Größe des wasserdichten Trekkinghuts von FORCLAZ kann ebenfalls an der Hinterseite mithilfe eines Gummibandes perfekt auf Ihren Kopf eingestellt werden.
Es gibt natürlich eine Vielzahl von Kriterien, die Sie bei der Auswahl eines Regenhuts bedenken sollten. Überlegen Sie vorab immer, wofür Sie den Hut verwenden möchten. Wir fassen für Sie die wichtigsten Kriterien vorab zusammen.
Hinweis: Es ist möglich, dass nach einer gewissen Zeit Ihr Regenhut nicht mehr wasserdicht ist. In diesem Fall müssen Sie diesen nicht komplett durch einen neuen ersetzen. Sie können diesen neu imprägnieren. Durch die Imprägnierung bekommt er eine Schutzschicht, die das Wasser abperlen lässt, sodass Ihr Regenhut wieder wasserdicht ist.

Regenhüte werden oft auch als Südwester bezeichnet.
3.1. Das Material: Ein guter Regenhut ist wasserdicht und atmungsaktiv
Der heute im Handel erhältliche Regenhut hat mit dem Fischerhut von einst kaum mehr etwas gemein. Dem Tragekomfort zuliebe wird hier auf andere Materialien gesetzt. Möchten Sie Ihre Kopfbedeckung wie eine Mütze selbst nähen, bietet sich ein Regenhut aus Kork an.
Alternativ können Sie im Handel auf Modelle aus Gore-Tex und Wollfilz zurückgreifen. Wir fassen Ihnen die wichtigsten Kriterien der Materialien in der folgenden BILD.de-Tabelle für einen schnellen Vergleich zusammen:
Variante | Hinweise |
Regenhut aus Wollfilz | - in verschiedenen Qualitäten erhältlich
- langlebig und angenehm zu tragen
- in vielen Designs verfügbar
- sehr guter Schutz gegen Regen und Kälte
- meist als Regenhut mit breiter Krempe erhältlich
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Regenhut aus Gore-Tex | - wird auch für Handschuhe und Jacken verwendet
- Material besteht aus mehreren Schichten
- mit semipermeabler Membran
- zuverlässiger Wasserschutz
- Schweiß kann problemlos entweichen
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Regenhut aus Kork | - lässt sich einfach selbst herstellen
- sehr angenehm zu tragen
- robust und langlebig
- wird mit Oilskin kombiniert
- ist problemlos wasserdicht
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Tipp: Gerade im Sommer ist es wichtig, dass Ihr Regenhut einen guten UV-Schutz bietet. Achten Sie hier unbedingt auf die Angaben der Hersteller zum jeweiligen Modell.
3.2. Passform: Regenhut sollte verstellbar sein

Viele Regenhüte sind mit einer breiten Krempe, einem Sturmband samt Stopper und langem Nackenschirm ausgestattet.
In einem Südwester-Test spielen meist funktionale Eigenschaften wie die Wasserdichtigkeit eine wichtige Rolle. Unerlässlich ist aber auch, dass der Regenhut für Kinder oder Erwachsene gut passt.
Jeder Mensch ist anders, weshalb es so wichtig ist, dass der Regenhut verstellbar ist. Nur dann vermeiden Sie, dass der Regenhut beim Angeln oder Wandern zum Beispiel ständig ins Gesicht rutscht.
Weiterhin kommt es auf die Auswahl der richtigen Größe an. Hier spielt insbesondere der Kopfumfang eine wichtige Rolle. Probieren Sie den Hut vor dem Kauf unbedingt auf.
3.3. Design: Der Regenhut muss Ihnen gefallen
Vor allem, wenn Sie einen Regenhut fürs Baby oder Ihr Kind suchen, sind Farbe und Design relevant. Primär gibt es Modelle aus Gore-Tex und Wollfilz in zahlreichen Farben und Designs. Sie erinnern in erster Linie an einen klassischen Hut und sind sehr dezent gestaltet.
Wenn Sie ein einfaches Modell suchen, ist der transparente Regenhut aus Kunststoff ideal. Hier gibt es wahlweise den Regenhut, der komplett transparent ist, aber auch Modelle, bei denen nur die Krempe durchsichtig ist, sodass Sie diese weit ins Gesicht ziehen können.
3.4. Gute Verarbeitung sorgt für lange Nutzung
Ein Regenhut braucht Pflege von Hand:
Damit Sie Ihren Regenhut wirklich über Jahre hinweg ohne große Einschränkungen nutzen können, sollten Sie darauf achten, diesen nur von Hand zu reinigen. So können Sie einfach viel besser auf die Materialien eingehen. Nur selten ist ein Regenhut maschinenwaschbar.
Auch wenn Sie einen Regenhut zum Wandern sicherlich nicht jeden Tag nutzen, sollte er Sie nach dem Kauf natürlich möglichst lange begleiten. Vergewissern Sie sich beim Kauf, dass der Hut gut verarbeitet ist. So sollten alle Nähte sauber verschlossen sein und keine Fehler aufweisen. Bei der Verarbeitung spielen auch die Details eine Rolle. Sehr praktisch ist ein Regenhut mit Nackenschutz und breiter Krempe. Letztere schützt das Gesicht besonders gut.