
Ob es sich um reines Reismehl von Salutem oder einer anderen Marke handelt, erkennen Sie an den aufgeführten Inhaltsstoffen und Nährwertangaben.
Generell ist Reis und damit auch Reismehl basisch. Deswegen eignet es sich besonders, wenn Sie großen Wert auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung legen. Trotzdem gibt es natürlich auch hier vor allem qualitative Unterschiede, auf die Sie eingehen sollten. Achten Sie beispielsweise besonders auf ein Reismehl ohne Gentechnik.
Im Folgenden stellen wir Ihnen im BILD.de Reismehl-Vergleich die wichtigsten Kaufkriterien vor. Auf diese sollten Sie neben einem Reismehl-Test eingehen.
Hinweis: Von der Stiftung Warentest und anderen großen Organisationen werden regelmäßig verschiedene Lebensmittel getestet, sodass sich ein Blick dorthin in jedem Fall lohnt.
3.1. Verpackung sollte verschließbar und umweltfreundlich sein

Beim Kauf haben Sie die Wahl zwischen weißem und braunem Reismehl.
Oft verwenden Sie das Reismehl mit Demeter-Siegel nur in geringen Mengen, beispielsweise um verschiedene Soßen zu binden. Aus diesem Grund ist es praktisch, wenn Sie die Verpackung ohne großen Aufwand wieder verschließen können.
Achten Sie zudem auf umweltfreundliche Verpackungslösungen, die sich recyceln lassen.
3.2. Inhaltsstoffe: Braunes Reismehl liegt meistens vor
Natürlich ist Reismehl vegan und kann deswegen auch in vielen Rezepten genutzt werden. Trotzdem gibt es gerade bei den Inhaltsstoffen Unterschiede. Weißes Reismehl ist dafür bekannt, dass es nur wenige Vitamine und Spurenelemente enthält. Hier hat braunes Reismehl, das aus dem vollen Korn hergestellt wird, die Nase vorn.
Darüber hinaus können Sie sich beim braunen Reismehl auf einen intensiven und nussigen Geschmack verlassen.
Tipp: Generell ist Reismehl für Babys geeignet. Es lässt sich sehr gut verarbeiten und kann in vielen Speisen auch als Lieferant von Nährstoffen eingesetzt werden.
3.3. Brennwert in die Entscheidung einbeziehen
Reismehl bei Low-Carb-Ernährung:
Sie können Reismehl für Low-Carb-Rezepte verwenden. Damit Sie Ihrem Körper tatsächlich etwas Gutes tun, empfehlen wir Ihnen vor allem Reismehl, das biozertifiziert ist. Es ist zwar teurer, enthält aber viel weniger Rückstände von Schadstoffen und Pestiziden.
Werfen Sie beim Kauf ruhig einen Blick auf den Brennwert. Auch hier gibt es zwischen weißem und braunem Reismehl erhebliche Unterschiede.
In der Regel hat Reismehl einen Brennwert von 366 Kalorien je 100 Gramm.
3.4. Zuckeranteil ist bei reinem Reismehl gering
Entscheiden Sie sich für reines Reismehl, ist der Zuckeranteil gering. So ist für Reismehl ein hoher Eiweiß-Gehalt typisch, der Zuckeranteil liegt aber nur bei 0,1 Gramm je 100 Gramm. Dadurch kommt es auch bei einer bewusst zuckerarmen Ernährung infrage.

Reismehl eignet sich hervorragend zum Backen von Fladenbrot.
3.5. Reismehl enthält recht viele Kohlenhydrate
Unterschätzt wird in einem weißen-Reismehl-Test gern der Anteil der Kohlenhydrate. Dabei ist dieser recht hoch und liegt bei 100 Gramm bei 80 Gramm. Ausgeglichen wird dies gewissermaßen durch den niedrigen Fettgehalt.
3.6. Haltbarkeitsdatum nicht außen vor lassen
Wenn Sie sich für weißes Mehl entscheiden, können Sie dieses uneingeschränkt verwenden. Es hat kein Ablaufdatum. Bei braunem Reismehl sieht das ein wenig anders aus. Es sollte spätestens fünf Monate nach der Herstellung verbraucht werden.
3.7. Berücksichtigen Sie die Herkunft
Schauen Sie bereits beim Kauf darauf, ob Reismehl aus Pakistan oder einem europäischen Land stammt. Die Herkunft hat durchaus Einfluss auf Aroma und Geschmack.