Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Rennradhelm Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Rennradhelme sind so gestaltet, dass sie bei Stürzen mit hohen Geschwindigkeiten helfen, gefährliche Kopfverletzungen zu vermeiden. Dennoch sind sie leicht genug, um ein angenehmes Tragegefühl zu ermöglichen.
  • Damit es beim Tragen eines Rennradhelms nicht zu Hitzschlägen kommt, ist dieser Helm-Typ besonders luftdurchlässig gestaltet. Durch zahlreiche Kanäle wird der Fahrtwind durch den Helm geleitet und kann auf der Kopfhaut seine kühlende Wirkung entfalten.
  • Besonders hohen aerodynamischen Anforderungen genügen die so genannten Zeitfahr-Helme. Sie wurden speziell für die beim Zeitfahren geforderten Höchstgeschwindigkeiten entwickelt.

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Rennradfahren gehört neben dem MTB-Sport zu den beliebtesten Outdoor-Aktivitäten unserer Zeit. Damit es während der Fahrt auf dem Fahrrad oder auch bei Wettkämpfen zu keinen gefährlichen Verletzungen des Kopfes kommt, ist neben weiterem Zubehör ein entsprechender Schutz Pflicht. Ein Rennradhelm sollte zudem leicht sein, damit er beim Erreichen der eigenen sportlichen Ziele nicht stört.

Neben Rennradhelmen für Erwachsene gibt es Rennradhelme für Kinder und spezielle Zeitfahr-Helme, die auf besonders hohe Geschwindigkeiten ausgelegt sind.

Die Eigenschaften eines Rennradhelms sind auf einen Kompromiss aus Schutz der Gesundheit und sportlicher Leistungsfähigkeit ausgelegt. Nur, wenn der Helm ausreichend Luftkanäle aufweist und die Zirkulation des Fahrtwindes ermöglicht, ist er für Höchstleistungen auf dem Fahrrad geeignet.

1. Welche Helmtypen gibt es für Erwachsene, für Kinder und zum Zeitfahren?

Fester Bestandteil vieler Rennradhelm-Tests sind Rennradhelme für Erwachsene ebenso wie Rennradhelme für Kinder. Darüber hinaus spielen auch Rennradhelme für Leistungssport, sogenannte Zeitfahr-Helme, eine Rolle. Diese rein auf Sport ausgelegten Rennradhelme zeichnen sich dadurch aus, dass sie aerodynamisch gestaltet sind und dem Fahrtwind nur wenig Widerstand entgegensetzen.

Allen Rennradhelmen für das Fahrrad gemein ist ihr geringes Gewicht. Leichte Rennradhelme bieten den Vorteil, dass sie die Bewegungsabläufe nur wenig beeinflussen. Darüber hinaus verursacht ein leichter Rennradhelm keine Druckstellen.

Eine weitere wichtige Eigenschaft eines Rennradhelms für das Fahrrad ist seine Luftdurchlässigkeit. Wenn der Fahrtwind ungehindert durch den Rennrad-Helm zirkulieren kann, ist sichergestellt, dass es unter dem Rennrad-Helm zu keinem Hitzestau und in der Folge zu einem Hitzschlag kommen kann.

Ebenfalls günstig auf die Temperaturverhältnisse unter dem Helm wirkt sich eine helle Farbe aus. Weiße Rennradhelme haben die Eigenschaft, das Sonnenlicht besonders gut zu reflektieren. Ist der Rennradhelm nicht weiß, sondern schwarz, wird ein größerer Teil der Sonnenenergie absorbiert und der Helm heizt sich entsprechend auf.

Rennradhelm-Typ Eigenschaften
Rennradhelm für Erwachsene
  • umfassender Schutz vor Kopfverletzungen
  • luftdurchlässig
  • in unterschiedlichen Größen erhältlich
  • mit Sonnen- und Insektenschutz
Rennradhelm für Kinder
  • bietet vergleichbaren Schutz wie Helme für Erwachsene
  • unkomplizierte Handlingeigenschaften
  • kleine Größen
  • kindgerechtes Design
Zeitfahr-Rennradhelm
  • aerodynamische Gestaltung
  • Tragekomfort tritt in den Hintergrund
  • geringer Luftwiderstand
  • geringes Gewicht

2. Mit welchen Vorteilen überwiegen Unisex-Modelle in Rennradhelm-Tests?

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Bei einem schnellen Sport wie Rennradfahren ist ein guter Helm wichtig.

Bei einem Rennradhelm-Test werden nur selten Unterschiede zwischen Rennradhelmen für Damen und Rennradhelmen für Herren gemacht. Demnach erübrigt sich die Frage, für wen ein bestimmter Helm geeignet ist, zumeist. Der einzige Unterschied liegt in der Größe der Helme. Die Damen benötigen im Durchschnitt kleinere Helme als die Herren.

Auch bei der Farbe lassen sich keine eindeutigen Vorlieben erkennen. Schwarze Rennradhelme sind bei beiderlei Geschlecht in einem Rennradhelm-Sale gleichermaßen beliebt.

Praktisch alle Rennradhelme sind mit Visier und haben zahlreiche Belüftungsöffnungen. Teil einer gehobenen Ausstattung kann eine Beleuchtung sein, die während Nachtfahrten zusätzliche Sicherheit bietet.

In jedem Rennradhelm-Test spielt zudem das Gewicht (in g) eine wichtige Rolle. Je geringer das Gewicht ausfällt, desto weniger behindert ein Rennradhelm den Bewegungsablauf während der Fahrt.

2.1. Rennradhelm für Erwachsene

Rennradhelme für Erwachsene sollen gleichermaßen Schutz vor Verletzungen und einen hohen Tragekomfort bieten. Die meisten Modelle sind in einem Größen-Bereich erhältlich, der für alle Geschlechter das Passende bereit hält.

    Vorteile
  • von allen Geschlechtern nutzbar
  • in weitem Größenbereich erhältlich
  • gute Schutzfunktion
  • hoher Tragekomfort
    Nachteile
  • geringer Schutz gegen Witterungseinflüsse
  • teils aufwändige Anpassung (Riemen und Gurte)
  • Schutzfunktion teils auf Kosten des Tragekomforts

2.2. Rennradhelme für Kinder

Rennradhelme für Kinder sollten möglichst sicher und unkompliziert in der Handhabung sein. Kinder sind oft noch unsicher beim Fahrradfahren, und brauchen daher im Falle eines Sturzes einen besonders guten Schutz. Eine kindgerechte Gestaltung erhöht den Spaß beim Rennradfahren zusätzlich.

    Vorteile
  • kindgerechte Gestaltung
  • unkompliziertes Handling
  • in kleinen Größen erhältlich
    Nachteile
  • teils mit reduzierter Ausstattung
  • muss nach kurzer Tragezeit ersetzt werden

2.3. Zeitfahr-Rennradhelm

Zeitfahr-Helme sind für sportlich ambitionierte Fahrer geeignet. Sie sind auf besonders hohe Geschwindigkeiten ausgelegt.

    Vorteile
  • aerodynamische Form
  • gute Schutzeigenschaften
  • geringer Luftwiderstand
  • für Höchstgeschwindigkeiten ausgelegt
    Nachteile
  • geringerer Tragekomfort
  • Sichtfeld teilweise eingeschränkt

3. Gibt es günstige Modelle mit guten Schutzeigenschaften?

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Rennradhelme sind heutzutage sehr sicher und schützen zuverlässig vor schlimmen Verletzungen.

In vielen Rennradhelm-Tests wird schnell deutlich, dass bei einem genaueren Vergleich von Rennradhelmen nicht zwingend die teuren Modelle die besten Rennradhelme sein müssen. Auch ein günstiger Rennradhelm kann gleichzeitig hohen Schutz und Tragekomfort bieten.

Unter den Verbraucherschützern von Stiftung Warentest und Ökotest herrscht dahingehend Einigkeit, dass die Qualität eines Produkts nicht zwingend mit seinem Preis in direktem Zusammenhang stehen muss.

Bevor Sie einen Rennradhelm kaufen, kann eine umfassende Kaufberatung Klarheit über die aktuelle Marktsituation und darüber bringen, welcher Rennradhelm zum Testsieger taugt. Welche Marken und Hersteller 2025 besonders beliebt sind, erfahren Sie in unserem Listing, das neben Rennradhelmen von Kask, Rennradhelmen von Uvex, Rennradhelmen von Abus, Rennradhelmen von Giro und Rennradhelmen von Specialized einige weitere angesagte Marken enthält. Gerne gekauft werden Modelle wie der Giro Register MIPS Helm in matte titanium, der sich auch für eine Radrunde auf dem City-Bike sehr gut eignet.

Hoher Schutz kombiniert mit Tragekomfort

Ein guter Rennradhelm muss gleich mehreren Kriterien möglichst umfassend entsprechen. Auf der einen Seite muss der Schutz des Kopfes bei Stürzen sichergestellt sein. Dabei darf es allerdings nicht zu einem Wärmestau unter dem Helm kommen und dementsprechend durchlässig muss der Helm gestaltet sein. Darüber hinaus soll sein Gewicht den Fahrer nicht unnötig belasten.

  • Giro
  • Kask
  • Uvex
  • Abus
  • Specialized
  • Bell
  • Alpina
  • Casco

4. Welche interessanten Fragen zum Thema Rennradhelm sollten Sie beachten?

4.1. Welche Rennradhelm-Größe benötige ich?

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Rennradhelme für Frauen und Männer unterscheiden sich nicht maßgeblich.

Die geeignete Größe für einen Rennradhelm wird anhand des Kopfumfangs ermittelt. Im Durchschnitt benötigen Frauen einen etwas kleineren Helm als die Männer. Die meisten Helme sind jedoch unisex und damit für alle Geschlechter geeignet.

Damit ein Helm seine Schutzfunktion sicher ausüben kann, muss er passgenau auf dem Kopf sitzen, ohne dabei zu drücken oder zu scheuern. Der Rennradhelm sollte weder beim Bewegen des Kopfes von rechts nach links rutschen, noch in den Nacken fallen. Bei ruckartigen Bewegungen mit dem Kopf nach hinten dürfen zudem keine plötzlichen Sichtbehinderungen entstehen.

Während einige Hersteller ihre Modelle mit einer genauen Maßangabe in Zentimeter versehen, begnügen sich andere mit der Einteilung in S, M und L. Dabei handelt es sich lediglich um ungefähre Angaben, die, ebenso wie bei Jacken oder Sweatshirts, keiner einheitlichen Klassifizierung unterliegen.

Tipp: Die Kühlung durch den Fahrtwind während des Rennradfahrens ist willkommen, Insekten wie Stechmücken oder Wespen sind es nicht. Achten Sie bei Ihrem neuen Rennradhelm darauf, dass er mit einem Insekten-Schutz versehen ist. Der Insekten-Schutz stellt sicher, dass mit dem Fahrtwind keine lästigen Plagegeister auf die Kopfhaut gelangen können. Wenn Sie auf bestimmte Fluginsekten stark allergisch reagieren, sollten Sie abgesehen von einem Insektenschutz am Helm immer geeignete Notfallmedikamente mit sich führen.

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4.2. Warum soll ich einen Rennradhelm tragen?

Rennradfahren ist eine sportliche Angelegenheit, bei der es um hohe Geschwindigkeiten und persönliche Höchstleistungen geht. Dem hohen Geschwindigkeitsniveau entsprechend ist die Gefahr groß, dass es bei Stürzen ohne Helm zu gefährlichen Kopfverletzungen kommen kann.

Erhöht wird die Gefahr von Verletzungen dadurch, dass die Rennräder besonders leicht gebaut sind und bei Unfällen schnell zu Bruch gehen können.

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4.3. Wann ist ein neuer Fahrradhelm notwendig?

Grundsätzlich sollten Sie einen neuen Fahrradhelm tragen, sobald Sie mit Ihrem alten einen Unfall hatten. Ebenso ist es empfehlenswert, nach fünf bis sieben Jahren den Helm auszutauschen. Dies gilt auch für den Fall, wenn der Fahrradhelm bis dato unfallfrei war.

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4.4. Was ist ein Aero-Helm?

Der Aero-Helm weist eine besonders aerodynamische Form auf. Dadurch erzeugt er weniger Luftwiderstand, sodass der Fahrer auf dem Fahrrad eine höhere Geschwindigkeit erzielt. Im Alltag ist der Aero-Helm nicht unbedingt notwendig. Vielmehr kommt er auf Radrennbahn oder beim Zeitfahren im Profisportbereich zum Einsatz.

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4.5. Was ist ein MIPS Helm?

Die Abkürzung MIPS steht für Multi-Directional Impact Protection System. Es handelt sich hierbei um ein Sicherheitssystem für Fahrradhelme. Ziel ist es, bei einem Sturz schwere Kopfverletzungen zu vermeiden. MIPS absorbiert die Aufprallenergie aus unterschiedlichen Richtungen besser.

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Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema Rennradhelm

In diesem YouTube-Clip geht es um die ECE 22.06 Norm und wie wichtig es ist, dass Ihr Rennradhelm diese erfüllt. Erfahren Sie, welche Sicherheitsstandards Ihr Helm erfüllen muss, um Sie bestmöglich zu schützen. Finden Sie heraus, worauf Sie beim Kauf eines Rennradhelms achten sollten, um sicher und geschützt unterwegs zu sein.