Die Schwellung der Füße berücksichtigen:
Wenn Sie die Rennradschuhe anpassen, so sollten Sie dies am besten abends machen, denn im Laufe des Tages schwellen die Füße (sofern Sie bereits etwas länger auf den Beinen sind) an. Genau dieser Effekt ist auch bei längeren Fahrten auf dem Rennrad zu beobachten, sodass Sie das Ergebnis mehr oder weniger simulieren können, um nicht einen zu kleinen Schuh zu kaufen.
Wenn Sie Rennradschuhe kaufen möchten, so spielt vor allem die Größe eine wichtige Rolle, denn es nützt Ihnen nur wenig, wenn ein Paar Rennradschuhe in Tests hervorragend abschneidet, Sie im Schuh jedoch zu viel oder aber zu wenig Platz haben.
Grundsätzlich gilt daher die Faustregel, dass Sie Rennradschuhe stets eine Nummer größer bestellen sollten. Fast alle Modelle fallen eher klein aus, um Ihnen einen möglichst guten und festen Halt zu ermöglichen.
Rennradschuhe müssen zwar fest sitzen, dürfen allerdings keinen unangenehmen Druck auf einzelne Fußstellen ausüben. Leider lässt sich dies meist nicht auf Anhieb, sondern erst nach der ersten etwas größeren Trainingseinheit feststellen.

Die richtige Größe Ihrer Rennradschuhe ist sehr wichtig. Mit einem Klettverschluss können Sie sie zwar enger schnallen, allerdings ist der Spielraum dabei nicht enorm.
Mit Hilfe von Drehverschlüssen können Sie die Rennradschuhe anschließend nach Maß einstellen. Vorab lohnt es sich jedoch, die Einlegesohlen der Rennradschuhe zu entfernen, um besser beurteilen zu können, ob Sie mit der Grundform des Schuhs gut zurechtkommen.
Tipp: Je besser der Schuh passt, desto mehr Kraft lässt sich auf die Pedale übertragen.