Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Rennrodel Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Durch geneigte Kufen bringen die Rennrodel mehr Geschwindigkeit auf die Piste. Dabei hat das Volumen der Kufenneigung direkten Einfluss auf die Geschwindigkeit des Rodels. Für Anfänger sind Sportrodel mit 15 Grad Kufenneigung ideal.
  • Neben dem klassischen Holzschlitten gibt es Rennrodel aus Aluminium oder Stahl. Sie fallen durch gute Laufeigenschaften auf und sind pflegeleicht. Weiterhin bestehen hochwertige Rennrodel aus Carbon, wodurch sie leicht, aber besonders belastbar sind.
  • In einem Rennrodel-Test spielt die Manövrierbarkeit eine wichtige Rolle. Hier haben vor allem Modelle mit gummigelagerten Kufen die Nase vorn. Neben den Modellen für eine Person gibt es die Rennrodel für 2 Personen. Diese Rodelschlitten fallen deutlich länger aus.

rennrodel-test

Rodeln gehört im Winter zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen und Sportangeboten. Nicht nur Kinder können sich dafür begeistern, mit einem Schlitten die Pisten hinunterzusausen, auch viele Erwachsene können einem guten Lenkschlitten nicht widerstehen.

Wie bei jedem anderen Wintersport gibt es auch beim Rodeln ganz unterschiedliche Schlitten. Während der Holzschlitten recht einfach gehalten ist, besteht der Lenkschlitten häufig aus Kunststoff. Typische Kinderschlitten sind meistens ein wenig kleiner als die Modelle für Erwachsene.

Eine spezielle Schlittenform stellt der Rennrodel dar. Hier gibt es verschiedene Varianten. Zum einen gibt es den Rennrodel für Kinder und zum anderen die Modelle für Erwachsene. Die Rennrodel für Erwachsene sind belastbarer und meistens auch ein wenig größer.

Neben den einfachen Modellen können Sie sich für den Rennrodel mit Lehne entscheiden. Er bietet vor allem auf längeren Abfahrten einen höheren Komfort. Wir empfehlen Ihnen vor allem Rennrodel, die eine gepolsterte Sitzfläche haben.

Für die optimale Rennrodel-Ausrüstung brauchen Sie neben dem richtigen Schlitten auch den passenden Rennrodel-Anzug. Er hält Sie angenehm warm, lässt ein Höchstmaß an Beweglichkeit zu und ist obendrein atmungsaktiv. Unabhängig von einem Rennrodel-Test können Sie sich mit dem BILD.de Rennrodel-Vergleich 2025 detailliert über die verschiedenen Rodel informieren.

1. Woran erkenne ich einen typischen Rennrodel?

Rennrodel sind deutlich von anderen Schlitten zu unterscheiden. So fällt sowohl bei dem einfachen Modell als auch beim Rennrodel-Doppelsitzer die Sitzhöhe deutlich niedriger aus. Weiterhin sind die Kufen gummigelagert, wodurch sich die Schlitten einfacher durch die Kurven manövrieren lassen.

Es gibt sogar Hersteller, die noch einen Schritt weiter gehen und den Rennrodel für Frauen und Männer mit einer verstellbaren Sitzfläche anbieten. Dadurch kann diese optimal an die eigene Körpergröße angepasst werden. Zusammen mit der verstellbaren Sitzfläche sorgt ein Rennrodel mit Lehne für mehr Komfort bei der Abfahrt.

Hinweis: Sowohl beim Einsitzer als auch beim Rennrodel-Doppelsitzer werden die Kufen vorwiegend aus Stahl oder Edelstahl gefertigt. Stahlkufen haben den Vorteil, dass Sie deutlich höhere Geschwindigkeiten erreichen, dafür aber auch rostanfällig sind. Die Pflege ist also aufwendiger.

1.1. Kleine Schlitten sind wendiger als große Modelle

rennrodel klappbar

Beim Rennrodeln, Skeleton und Bobfahren kommen Fans von Geschwindigkeit und Eis voll auf ihre Kosten.

Um den für Sie besten Rennrodel zu finden, sollten Sie immer auf die Größe achten. Rennrodel werden in unterschiedlichen Größen angeboten. Generell sind kleinere Modelle die bessere Wahl, wenn Ihnen Geschwindigkeit und Wendigkeit wichtig sind.

Weiterhin sollten Sie auf ein möglichst geringes Gewicht achten. Umso geringer das Eigengewicht ausfällt, desto höher sind die Geschwindigkeiten, die erreicht werden. Hier haben die Rennrodel aus Plastik in der Regel die Nase vorn. Sie sind deutlich leichter als die Rennrodel aus Holz.

1.2. Vor- und Nachteile der Rennrodel gegenüber anderen Schlitten

Angefangen vom geringen Rennrodel-Gewicht bis hin zur hohen Geschwindigkeit versprechen diese besonderen Schlitten in erster Linie viel Spaß auf der Piste. Darüber hinaus sind die Rennrodel aber auch sehr langlebig und lassen sich bei Bedarf tunen. So können durch Belagschienen die Fahreigenschaften beeinflusst werden.

Im Folgenden fasst BILD.de für Sie die wichtigsten Vor- und Nachteile der Rennrodel zusammen:

    Vorteile
  • erreichen deutlich höhere Geschwindigkeiten
  • sorgen für mehr Spaß auf der Piste
  • lassen sich besser manövrieren
  • vielseitig befahrbar
  • können aufgerüstet und optimiert werden
    Nachteile
  • für Anfänger nicht so leicht zu handhaben
rennrodel doppelsitzer

Rennrodel sind sehr flach und zeichnen sich durch eine hervorragende Kurvenlage aus.

2. Wie lassen sich die Rennrodel-Arten unterscheiden?

Die unterschiedlichen Rennrodel-Typen lassen sich anhand der verwendeten Materialien unterscheiden. Bestand der Rennrodel früher vorwiegend aus Holz, haben längst Alternativen den Markt erobert. Weiterhin werden viele Rennrodel mit Bremse angeboten, um die Sicherheit während des Fahrens zu erhöhen.

Tipp: Auf die Rennrodel-Geschwindigkeit haben mehrere Faktoren Einfluss. Neben der Kufenneigung gehören Eigengewicht, Beschläge und Material dazu.

Variante Hinweise
Rennrodel aus Plastik
  • diese Rennrodel sind günstige Einstiegsmodelle
  • auch für Kinder geeignet
  • Rennrodel mit Bremse
  • in vielen Farben erhältlich
Rennrodel aus Carbon
  • sehen ausgesprochen modern aus
  • extrem robust
  • leicht
  • lassen sich tunen
  • eignen sich auch zum Driften
Rennrodel aus Holz
  • klassische Variante
  • besonders robust und nachhaltig
  • vergleichsweise leicht und kompakt
  • zum Liegen geeignet
Rennrodel aus Aluminium
  • vergleichsweise teuer
  • eher für Profis geeignet
  • Lenkung mit Gewichtsverlagerung und Beindruck
  • für sportliche Wettkämpfe geeignet

Tipp: Um den Rodel einfach transportieren zu können, sind einige Rennrodel klappbar. Dadurch passen auch die größeren Modelle problemlos ins Auto.

3. Was ist wichtig, wenn ich einen Rennrodel kaufen will?

rennrodel carbon

Aus Sicherheitsgründen sollten Sie und Ihre Kinder beim Rennrodeln immer einen Helm tragen.

Suchen Sie Ihren persönlichen Rennrodel-Testsieger, sollten Sie sich Zeit für einen individuellen Vergleich nehmen. Achten Sie besonders auf

  • Material
  • Verarbeitung
  • Art der Sitzfläche.

Wir stellen Ihnen in dieser Kategorie die wichtigsten Auswahlkriterien für den Kauf vor.

3.1. Material und Verarbeitung beeinflussen die Fahreigenschaften

Rennrodel mit Belagschiene aufrüsten:

Sind Sie mit Ihrem Rodel nicht zufrieden, können Sie den Rennrodel mit einer Belagschiene anpassen. Eine solche Schiene kann links oder rechts genutzt werden und lässt sich obendrein mehrfach schleifen.

Wie bereits erwähnt, werden die Rennrodel aus verschiedenen Materialien hergestellt. Modelle aus Carbon und Aluminium sind bereits aufgrund des Preises eher den Profis vorbehalten. Die Modelle aus Plastik und Holz sind dagegen auch bei Hobbynutzern beliebt. Hier bringen die Rennrodel aus Holz mehr Stabilität mit. Soll Ihr Rennrodel klappbar sein, kommen meist nur Ausführungen aus Plastik infrage.

3.2. Design und Farbe bleiben nicht außen vor

Wichtige Merkmale in einem Rennrodel-Test und damit auch beim Kauf sind Design und Farbe. Die optischen Raffinessen liegen insbesondere Kindern am Herzen. Hier lassen sich die Hersteller auch einiges einfallen, um die Zielgruppe anzusprechen.

3.3. Achten Sie auf ein geringes Gewicht

rennrodel aluminium

Beim Rennrodeln, Skeleton und Bobfahren erreichen Fahrer Geschwindigkeiten jenseits der 100 km/h.

Das Gewicht in kg ist für die Geschwindigkeit des Rennrodels ausschlaggebend. Generell sagt das Gewicht weniger über die Qualität aus. Auch ein leichter Schlitten kann demnach sehr robust ausfallen, wie die Modelle aus Aluminium und Carbon zeigen.

Holzschlitten überraschen in der Regel durch ein recht niedriges Gewicht, das sich je nach Modell zwischen vier und zehn Kilogramm bewegt. Umso leichter die Schlitten sind, desto höhere Geschwindigkeiten erreichen sie.

3.4. Länge in cm: Rennrodel für ein oder zwei Personen

Überlegen Sie vor dem Kauf, ob Sie den Rennrodel allein oder gemeinsam mit einer anderen Person nutzen möchten. Ab einer Länge von 130 Zentimetern kann der Rennrodel in der Regel auch zu zweit genutzt werden. Kürzere Modelle sind für eine Person geeignet.

3.5. Art der Sitzfläche: Polsterung schafft Komfort

Wenn Sie gern und vor allem auch lang rodeln, sollten Sie darauf achten, dass die Sitzfläche gepolstert ist. Dadurch wird ein höherer Komfort geschaffen und Sie profitieren von einer besseren Dämpfung. Bei einigen Schlitten ist die Sitzfläche in der Höhe verstellbar.

3.6. Geschwindigkeit wird von vielen Faktoren beeinflusst

Das wichtigste Auswahlkriterium bei einem Rennrodel ist natürlich die Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit hängt vom Eigengewicht der Schlitten, der generellen Bauweise und dem Material ab. Wichtig sind immer auch die Beschläge, die hier Anwendung finden.

Tipp: Machen Sie sich vor dem Kauf ein Bild vom Transport. Schauen Sie dabei vor allem, wie viel Platz der Rodel zum Beispiel im Auto braucht.

rennrodel mit belagschiene

Der Unterschied zwischen Rennrodeln und Schlitten liegt u.a. im Aufbau sowie der Sitzfläche und Kufenneigung.

4. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Rennrodel-Tests bzw. Vergleichen suchen

Lesen Sie jetzt in der großen BILD.de Kaufberatung Fragen, die Verbraucher beim Kauf beschäftigen. So möchten wir Ihnen abschließend bei der Entscheidungsfindung zur Seite stehen.

4.1. Was ist ein Rennrodel?

Bei einem Rennrodel handelt es sich um einen speziellen Schlitten, der aufgrund der kompakteren Bauweise und seiner Ausstattung einfacher zu manövrieren ist. Außerdem erreicht er deutlich höhere Geschwindigkeiten, sodass er auch mehr Spaß auf der Piste verspricht. Gefertigt wird er aus unterschiedlichen Materialien.

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4.2. Wo kann ich einen Rennrodel kaufen?

Der Rennrodel ist ein Klassiker unter den Wintersportgeräten. Er wird daher zumindest saisonal in sämtlichen Sportfachgeschäften angeboten. Manchmal gibt es den Rennrodel als Aktionsware auch bei Tchibo oder Aldi.

Kommt es Ihnen auf eine große Auswahl an und suchen Sie eine offizielle Empfehlung, zum Beispiel von der Stiftung Warentest, empfehlen wir Ihnen in erster Linie den Online-Handel. Hier können Sie auch auf den einen oder anderen Rennschlitten-Test zurückgreifen und sich unabhängig informieren.

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4.3. Welche Hersteller haben einen Rennrodel im Angebot?

Es gibt verschiedene Marken, die einen Rennrodel im Angebot haben, darunter auch namhafte Hersteller in Deutschland. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Kathrein
  • Bachmann
  • Sirch
  • Rodel-Rudi
  • Halfords
  • Ress
  • KHW
  • Ondis24
rennschlitten-test

Einige Rennrodel können von Hunden angezogen werden.

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4.4. Welcher Rennrodel ist der beste?

Hier kommt es vor allem darauf an, ob Sie einen Rennrodel für den Profi-Sport suchen oder lediglich in Ihrer Freizeit darauf zurückgreifen wollen. Weiterhin spielen Ihr Budget, Alter und natürlich auch Ihre Kenntnisse eine wichtige Rolle. Gerade Anfänger sind häufig von der hohen Geschwindigkeit der Rennrodel überrascht.

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4.5. Wo kann ich einen Rennrodel nutzen?

Ein Rennrodel ist darauf ausgelegt, hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Nutzen Sie ihn am besten nur auf präparierten Pisten, wo Sie auch genügend Platz haben, um zu reagieren und gute Voraussetzungen für die Fahrt vorfinden. Achten Sie bei der Auswahl der Pisten darauf, dass Rodel dort erlaubt sind.

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4.6. Welcher Rennrodel ist der Schnellste?

Jedes Jahr treten Profis mit neuen Rennrodeln an den Start. Derzeit schaffen es Snowracer-Modelle von namhaften Herstellern wie Thyssen auf etwa 150 km/h.

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4.7. Was kostet ein Rennrodel-Schlitten?

Einen günstigen Rennrodel-Schlitten erhalten Sie bereits für rund 30 Euro. Im mittleren Preisbereich zahlen Sie zwischen 50 und 150 Euro. Sie finden aber auch Modelle, die mit mehr als 250 Euro deutlich teurer sind.

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4.8. Wie steuert man einen Rennrodel?

Den Rennrodel steuern Sie primär durch Ihr eigenes Körpergewicht. Sie verlagern entsprechend den Körper, sodass Sie unter anderem eine Kurve fahren. Zusätzlich gibt es einen Lenkriemen. Sie bremsen mit den Füßen.

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