
Aus Sicherheitsgründen sollten Sie und Ihre Kinder beim Rennrodeln immer einen Helm tragen.
Suchen Sie Ihren persönlichen Rennrodel-Testsieger, sollten Sie sich Zeit für einen individuellen Vergleich nehmen. Achten Sie besonders auf
- Material
- Verarbeitung
- Art der Sitzfläche.
Wir stellen Ihnen in dieser Kategorie die wichtigsten Auswahlkriterien für den Kauf vor.
3.1. Material und Verarbeitung beeinflussen die Fahreigenschaften
Rennrodel mit Belagschiene aufrüsten:
Sind Sie mit Ihrem Rodel nicht zufrieden, können Sie den Rennrodel mit einer Belagschiene anpassen. Eine solche Schiene kann links oder rechts genutzt werden und lässt sich obendrein mehrfach schleifen.
Wie bereits erwähnt, werden die Rennrodel aus verschiedenen Materialien hergestellt. Modelle aus Carbon und Aluminium sind bereits aufgrund des Preises eher den Profis vorbehalten. Die Modelle aus Plastik und Holz sind dagegen auch bei Hobbynutzern beliebt. Hier bringen die Rennrodel aus Holz mehr Stabilität mit. Soll Ihr Rennrodel klappbar sein, kommen meist nur Ausführungen aus Plastik infrage.
3.2. Design und Farbe bleiben nicht außen vor
Wichtige Merkmale in einem Rennrodel-Test und damit auch beim Kauf sind Design und Farbe. Die optischen Raffinessen liegen insbesondere Kindern am Herzen. Hier lassen sich die Hersteller auch einiges einfallen, um die Zielgruppe anzusprechen.
3.3. Achten Sie auf ein geringes Gewicht

Beim Rennrodeln, Skeleton und Bobfahren erreichen Fahrer Geschwindigkeiten jenseits der 100 km/h.
Das Gewicht in kg ist für die Geschwindigkeit des Rennrodels ausschlaggebend. Generell sagt das Gewicht weniger über die Qualität aus. Auch ein leichter Schlitten kann demnach sehr robust ausfallen, wie die Modelle aus Aluminium und Carbon zeigen.
Holzschlitten überraschen in der Regel durch ein recht niedriges Gewicht, das sich je nach Modell zwischen vier und zehn Kilogramm bewegt. Umso leichter die Schlitten sind, desto höhere Geschwindigkeiten erreichen sie.
3.4. Länge in cm: Rennrodel für ein oder zwei Personen
Überlegen Sie vor dem Kauf, ob Sie den Rennrodel allein oder gemeinsam mit einer anderen Person nutzen möchten. Ab einer Länge von 130 Zentimetern kann der Rennrodel in der Regel auch zu zweit genutzt werden. Kürzere Modelle sind für eine Person geeignet.
3.5. Art der Sitzfläche: Polsterung schafft Komfort
Wenn Sie gern und vor allem auch lang rodeln, sollten Sie darauf achten, dass die Sitzfläche gepolstert ist. Dadurch wird ein höherer Komfort geschaffen und Sie profitieren von einer besseren Dämpfung. Bei einigen Schlitten ist die Sitzfläche in der Höhe verstellbar.
3.6. Geschwindigkeit wird von vielen Faktoren beeinflusst
Das wichtigste Auswahlkriterium bei einem Rennrodel ist natürlich die Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit hängt vom Eigengewicht der Schlitten, der generellen Bauweise und dem Material ab. Wichtig sind immer auch die Beschläge, die hier Anwendung finden.
Tipp: Machen Sie sich vor dem Kauf ein Bild vom Transport. Schauen Sie dabei vor allem, wie viel Platz der Rodel zum Beispiel im Auto braucht.

Der Unterschied zwischen Rennrodeln und Schlitten liegt u.a. im Aufbau sowie der Sitzfläche und Kufenneigung.