- Barrierefreier Zugang mittels klappbarer Armlehnen
- Bequemer Polstersitz
- Faltmechanismus, geringes Gewicht für Mobilität
- Dank doppeltem Verriegelungssystem
- kein Kippschutz vorhanden
Während bei Menschen mit geringen körperlichen Einschränkungen die gelegentliche Zuhilfenahme eines Rollators ausreicht, sind bei schwerwiegenderen Leiden oder nach Unfällen Rollstühle mit entsprechenden Eigenschaften notwendig.
In vielen Fällen übernimmt die Krankenkasse die Kosten für einen Rollstuhl ganz oder teilweise. Dies gilt für Faltrollstühle ebenso wie für Transportrollstühle. Wichtig für Sie als Rollstuhlfahrer ist unter anderem die Sitzhöhe. Viele Standardrollstühle haben eine einheitliche Sitzbreite. Auch hier sollten Sie darauf achten, ob die Breite genügend Sitzkomfort bietet. Passendes Zubehör wie z.B. verschiedenen Sitzpolster können eine gute Sitzposition unterstützen.
Bei diesem Ottobock-Rollstuhl handelt es sich um ein modernes Modell mit einer Sitzfläche aus einem stabilen Kunststoffgewebe.
Die passende Sitzhöhe stellt sicher, dass es mit der Zeit zu keinen Fehlhaltungen durch eine zu hohe oder zu niedrige Sitzposition kommt.
Während es in der Vergangenheit häufig nur darum ging, von A nach B zu gelangen, stehen Ihnen als Rollstuhlfahrer heute weitaus vielfältigere Möglichkeiten mit einem Rollstuhl zur Wahl. In vielen Sportvereinen wurden Abteilungen gegründet, die den Rollstuhlfahrern die aktive Teilnahme an den unterschiedlichsten Sportarten ermöglichen.
Wenn Sie selbst in der Lage sind, Ihre Arme zu bewegen und einen Rollstuhl fortzubewegen, kommen gleich mehrere Kategorien von Rollstühlen für Sie infrage. Zum einen sind die faltbaren Rollstühle eine Option, die unproblematisch im Auto und in der eigenen Wohnung untergebracht werden können. Faltbare Rollstühle nehmen wenig Raum in Anspruch, sind jedoch nicht so stabil wie die Aktiv-Rollstühle für Rollstuhlbasketball.
Es muss jedoch nicht gleich zum Rollstuhlbasketball gehen, wenn Sie die Vorzüge eines Aktiv-Rollstuhls nutzen möchten. Bei den Rollstühlen, die für die verschiedensten Aktivitäten geeignet sind, handelt es sich um leichte Rollstühle, die wendig sind und auch das Befahren einer Rampe für Rollstühle ermöglichen.
Eine weitere Kategorie, die allerdings nicht zu den leichten Rollstühlen zählt, sind die elektrischen Rollstühle. Elektrische Rollstühle spielen in einem Rollstuhl-Test dann eine Rolle, wenn Sie sich aus eigener Kraft mit dem Rollstuhl nicht fortbewegen können oder möchten.
Mithilfe eines elektrischen Rollstuhls kommen Sie leicht jede Rampe für Rollstühle hinauf und gewinnen auch bei einer eingeschränkten Beweglichkeit der Arme an Mobilität. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob ein bestimmtes Rollstuhl-Modell für Sie geeignet ist, können Sie zunächst einen Rollstuhl mieten.
Auf der Rückseite verfügt dieser Ottobock-Rollstuhl über mehrere Reflektoren.
Einen Rollstuhl zu mieten oder vom Hersteller einen Rollstuhl auszuleihen ist nicht ungewöhnlich und zum Erkunden der eigenen Bedürfnisse einen sinnvolle Maßnahme. Wenn Sie sich keinen Rollstuhl ausleihen möchten, können Sie auch einen gebrauchten Rollstuhl kaufen. Gebrauchte Rollstühle sind in der Regel günstig zu haben.
Rollstuhl-Typ | Eigenschaften |
---|---|
Faltrollstuhl |
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Aktiv-Rollstuhl |
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Transportrollstuhl |
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Elektrorollstuhl |
|
Wenn Sie Ihre Arme gut bewegen können und das auch möchten, können Sie Ihren Rollstuhl-Test auf die Aktivrollstühle konzentrieren. Dabei handelt es sich um Leichtgewichtrollstühle, mit denen Sie jede Rollstuhlrampe hinauf und auch wieder hinunter kommen.
Diese Art des Rollstuhls ist mit Greifreifen zur aktiven Fortbewegung ausgestattet. Etwas mehr Sitzkomfort bieten meist die Faltrollstühle. Unabhängig von der Breite der Sitzfläche (in cm) ist die Belastbarkeit (in kg) und auch das Eigen-Gewicht (in kg) des Rollstuhls von Bedeutung.
Zudem sollte grundsätzlich jeder Rollstuhl mit einer Feststellbremse ausgestattet sein. Ist der Rollstuhl mit Kippschutz, erhöht sich die Radanzahl von vier auf sechs. Wenn Sie sich selbst nicht mehr aus eigener Kraft mit einem Rollstuhl fortbewegen können, kommt ein Pflegerollstuhl für Sie infrage.
Dabei handelt es sich um Rollstühle mit viel Sitzkomfort und mit Schiebegriffen, die von einer Begleitperson geschoben werden. Die komfortabelste Art von Rollstühlen, auf die Sie in einem Rollstuhl-Test stoßen und für die es in vielen Fällen auch eine Kassenübernahme gibt, sind die Rollstühle mit Motor.
Ein Elektrorollstuhl ist aus entsprechend stabilem Rahmen-Material aufgebaut und häufig mit einer Rollstuhl-Tasche ausgestattet.
Der Faltrollstuhl bietet einen guten Kompromiss aus Zugewinn an Mobilität und Handlingeigenschaften. Er lässt sich sowohl im Auto als auch in der eigenen Wohnung ohne Weiteres unterbringen.
Diese weiteren Vor- und Nachteile bietet Ihnen ein Faltrollstuhl:
Aktiv-Rollstühle dienen nicht nur der Fortbewegung, sondern auch der Steigerung der Lebensfreude. Sie werden zum Sporttreiben und für andere Aktivitäten drinnen und draußen eingesetzt.
Diese weiteren Vor- und Nachteile bietet Ihnen ein Aktivrollstuhl:
Rollstühle mit Elektromotor können ohne eigene Muskelkraft, aber auch ohne fremde Hilfe fortbewegt werden. Sie sind für längere Distanzen geeignet.
Diese weiteren Vor- und Nachteile bietet Ihnen ein Elektrorollstuhl:
Die Fußstützen dieses Ottobock-Rollstuhls lassen sich bequem aus- und einklappen.
Pflegerollstühle werden in der Regel von einer Begleitperson geschoben. Bei einem Teil der Modelle ist es dem Rollstuhlfahrer möglich, sich mit den eigenen Füßen ziehend über kurze Strecken fortzubewegen.
Diese weiteren Vor- und Nachteile bietet Ihnen ein Pflegerollstuhl:
Wenn Sie sich einen ersten Rollstuhl-Test anschauen, werden Sie über die Vielfalt an unterschiedlichen Marken und Modellen erstaunt sein.
Wenn Sie sich über Ihre eigenen Bedürfnisse im Klaren sind, können Sie einen umfassenden Rollstuhl-Vergleich durchführen, um den besten Rollstuhl für Ihre Bedürfnisse zu finden.
Bei dieser Gelegenheit können Sie dann gleich Ihren persönlichen Rollstuhl-Testsieger küren.
Die Zeiten, in denen ein Rollstuhlfahrer mit einem einzigen Modell Vorlieb nehmen musste, sind lange vorbei. Heute stehen zahlreiche Rollstuhl-Typen und Modelle für die unterschiedlichsten Aktivitäten zur Verfügung. Der Trend geht eindeutig hin zum Zweit- oder sogar zum Dritt-Rollstuhl.
Wenn Sie sich vor dem Rollstuhl-Kaufen im Rahmen einer Kaufberatung über die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle informieren, sollten Sie sich nicht gleich auf die günstigen Rollstühle festlegen. Möglicherweise hat Ihnen ein etwas höherwertiges Modell zusätzliche Funktionen zu bieten, die Sie im Alltagsleben unterstützen.
Auch die Recherche im Internet kann neue Erkenntnisse zu Tage fördern. Verbraucherschützer von Stiftung Warentest, Ökotest und anderen Verbraucher-Organisationen beschäftigen sich auch mit Pflegebedarf. Leider haben die Institute bis 2025 keinen Test zu Rollstühlen veröffentlicht.
Wir haben eine Liste der aktuell beliebten Marken für Sie zur Orientierung zusammengestellt:
Die verschiedenen Rollstuhl-Typen weisen in Rollstuhl-Tests unterschiedliche Breiten auf. Während ein Elektrorollstuhl 72 Zentimeter breit ist, bringt es einen Straßenrollstuhl auf 77 Zentimeter. Rollstühle für den Sport können bis zu 100 Zentimeter breit sein.
» Mehr InformationenAchtung: Damit es beim Benutzen eines Rollstuhls nicht zu gefährlichen Unfällen kommt, sollten Sie auf die maximale Gewichtsbelastung achten. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie einen Rollstuhl in Eigenregie erstehen und sich keinen pflegerischen Rat einholen können.
Ein Rollstuhl wird von einem Arzt dann verschrieben, wenn Sie sich aus eigener Kraft nicht mehr fortbewegen können. Die Gründe können dabei in einem angeborenen oder chronischen Leiden ebenso liegen wie in der Rekonvaleszenz nach einem Unfall.
» Mehr InformationenEinen günstigen Standardrollstuhl gibt es bereits für 100 bis 150 Euro. Im mittleren Preisbereich kosten die Rollstühle zwischen 300 und 900 Euro. Vor allem elektrische Varianten sind eher ab 2.000 Euro erhältlich.
» Mehr InformationenLeichtgewichtsrollstühle sind teils deutlich leichter als andere Rollstuhl-Varianten. Das Gewicht liegt dabei zwischen 13 und 17 kg. Der Vorteil solcher Rollstühle besteht darin, dass sie sich leichter transportieren und verstauen lassen.
» Mehr InformationenRollstühle gelten als Hilfsmittel. Die Kosten hierfür übernimmt bei einer Mobilitätseinschränkung, medizinischen und/oder pflegerischen Notwendigkeit die Krankenkasse. Sie benötigen aber ein Rezept. Die Zuzahlung Ihrerseits beträgt maximal zehn Euro.
» Mehr InformationenPlatzierung | Produktname | Bewertung | Breite der Sitzfläche | Vorzüge | Kosten | Verfügbar: |
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Position 1 |
Bolonia von Mobiclinic
| sehr gut | 46 cm | Barrierefreier Zugang mittels klappbarer Armlehnen | ca. 221 € | ![]() |
Position 2 |
Torre von Mobiclinic
| sehr gut | 44 cm | einfache Lagerung | ca. 200 € | ![]() ![]() |
Position 3 |
Rollstuhl Karibu von REHASHOP
| sehr gut | 46 cm | Angenehmer Sitz | ca. 209 € | ![]() |
Position 4 |
Rollstuhl von Whlicks
| sehr gut | 43 cm | Geringes Gewicht | ca. 299 € | ![]() |
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