Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Rosendünger Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Es gibt sowohl organischen Rosendünger, der häufig auf natürlich-pflanzlichen und tierischen Substanzen basiert, als auch Mineralstoffdünger, der chemisch hergestellt wird. Zudem können Sie zwischen Flüssigdünger und festem Rosendünger in Granulat-, Pellet- oder Pulverform wählen.
  • Neben der Entscheidung für ein schnell wirkendes mineralstoffhaltiges Düngemittel oder einen organischen Langzeitdünger sollten Sie auch die Art der Dosierung und Anwendung des Rosendüngers prüfen und auf Ihre Ansprüche und die Bedürfnisse Ihrer Rosen abstimmen.
  • Häufig ist Rosendünger auch für andere Blumen anwendbar. Achten Sie diesbezüglich unbedingt genauestens auf die Vorgaben des jeweiligen Herstellers, um Fehldüngungen zu vermeiden.

rosenduenger test

Sie sind auf der Suche nach dem besten Rosendünger für Ihre Pflanzen und möchten sich einen Überblick über das Angebot verschaffen? In unserer Kaufberatung zu Rosendüngern finden Sie 2025 Antworten auf einige der wichtigsten Fragen bezüglich des Düngerkaufs.

Wir klären auf BILD.de, wie genau die Dünger im Detail wirken, wo und von welchen Marken Sie Rosendünger in flüssiger wie fester Form kaufen können und was Sie bei der Anwendung von Rosendünger unbedingt beachten sollten.

1. Was bewirkt Rosendünger und wann benötigen Sie ihn?

Kann Rosendünger auch für Geranien verwendet werden?

Einige Arten von Rosendünger können auch für Geranien eingesetzt werden, wie beispielsweise Hornmehl oder Hornspäne, die den Boden bereits beim Einsetzen der Pflanzen nachhaltig mit Nährstoffen anreichern. Düngt man die Geranien, um ihre Blüte anzuregen, können ebenfalls Rosendünger mit einem höheren Phosphor- und Kalium- als Stickstoffanteil gewählt werden. Wie auch bei den Rosen, sorgt dieser Dünger-Typ für eine intensivere Blüte und kräftigere Farben.

Wer sich eine üppige Blütenpracht an seinen Rosen wünscht, muss dafür sorgen, dass den Pflanzen genügend Nährstoffe zur Verfügung stehen, um diese auszubilden. Doch nicht nur die Menge, sondern auch die genaue Abstimmung der Inhaltsstoffe des Düngers muss stimmen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Daher gibt es spezielle Rosendünger, die exakt auf die Ansprüche der schönen Klassiker unter den Blumen ausgelegt sind. Vor allem Kalium und Phosphor sorgen dafür, dass ausreichend Energie für die Neubildung und Stärkung der Blüten zur Verfügung steht. Daher sollte in einem Rosendünger auch mehr Kalium als Stickstoff enthalten sein.

Ist das nicht der Fall, kann es vorkommen, dass die Rose zwar wächst und ein üppiges Blattkleid trägt, aber nur wenige oder karge Blüten aufweist. Kalium sorgt außerdem für eine intensive Blütenfärbung.

Zink unterstützt die Rose im Kampf gegen rosenspezifische Krankheiten und Schädlinge und Kupfer verhindert und bekämpft Pilzbefall. Zudem werden Magnesium und Eisen in Rosendüngern verarbeitet, da die Pflanzen einen besonders hohen Bedarf an eben diesen Stoffen haben.

Gärtner, der festen Rosendünger in die Erde gibt

Organischer Langzeit-Rosendünger verbessert die Bodenwerte nachhaltig.

Die Zeit der Verarbeitung und Dosierung des Rosendüngers ist entscheidend und sollte an den natürlichen Rhythmus der Pflanzen angepasst werden. So empfiehlt sich eine Düngung im Frühjahr, etwa im März, mit einem organischen Volldünger, der den Boden für die anstehende erste Blüte des Jahres mit ausreichenden und nachhaltig abrufbaren Nährstoffen versorgt.

Eine zweite (etwa wöchentlich mit dem Gießwasser zuzuführende) Düngung kann im Juni erfolgen, wenn die erste Blüte abgeschlossen ist und die verblühten Köpfe entfernt wurden.

Hier empfiehlt sich der Einsatz eines schneller wirkenden mineralischen Flüssig-Rosendüngers oder von Blaukorn, um ein erneutes Austreiben zu fördern und sich auch im Spätsommer noch einmal über eine üppige zweite Blüte freuen zu können.

Später im Jahr sollte auf weitere Düngungen verzichtet werden, da der Rosendünger, diversen Tests nach, dann das Wachstum neuer Triebe fördert, die bis zum Winter nicht mehr ausreichend Zeit haben, um sich zu entwickeln.

Achtung: Auch wenn Sie Ihren Rosen mit der Düngung etwas Gutes tun wollen, sollten Sie sich stets an die Dosier- und Anwendungsvorgaben der Hersteller halten, um eine Überdüngung zu vermeiden. Ein Zuviel an Nährstoffen kann, wie auch ein Mangel, zu Wachstumsstörungen und einer höheren Anfälligkeit für Krankheiten führen.

2. Welche verschiedenen Rosendünger-Kategorien stehen Ihnen zur Auswahl?

Unterscheiden lässt sich Rosendünger, der oft auch für andere Pflanzen verwendet werden kann, vor allem anhand seiner Inhaltsstoffe. Im Folgenden möchten wir Ihnen auf BILD.de die drei grundlegenden Rosendünger-Typen sowie deren Eigenschaften und Anwendungsgebiete kurz und übersichtlich vorstellen:

Rosendünger-Typ Eigenschaften
Organischer Rosendünger
  • Hauptbestandteile sind natürliche pflanzliche und tierische Reste, wie zum Beispiel Hornspäne, Schafwolle, Kompost, Rinder- und Pferdemist, etc.
  • wird von Bodenlebewesen gefressen und verarbeitet; wieder ausgeschiedene Nährsalze optimal von Pflanzen aufnehmbar
  • organischer Rosendünger, verschiedenen Tests nach, oft in Pellet- oder Granulat-Form angeboten
  • fördert Humusbildung und Bodenleben und ist umweltverträglich
  • Langzeit-Düngeeffekt, da Nährstoffe nach und nach an Boden und damit an Rosen abgegeben werden
  • leichte Dosierung; Überdosierung weniger wahrscheinlich
  • organische Rosendünger oft in Bio-Qualität angeboten
  • auch viele, eher günstige Rosendünger auf organischer Basis erhältlich
Mineralischer Rosendünger
  • bestehend aus chemisch und damit künstlich erzeugten Stoffen
  • oft in flüssiger Form erhältlich oder als Pulver-Rosendünger, den Gärtner in Wasser auflösen können
  • sollte perfekt auf Bodenbedürfnisse abgestimmt sein (Bodenanalyse vornehmen), sodass keine Fehldüngung erfolgt (zum Beispiel zu viel Stickstoff, der Pflanze zwar wachsen lässt, aber keine Blüten fördert)
  • eher Überdüngung möglich
  • deutlich schneller wirksam als organische Dünger, dafür weniger umweltfreundlich
  • keine nachhaltige Aufbesserung des Bodens
  • einige mineralische Dünger für Rosen, diversen Tests zufolge, giftig für Tiere wie für Menschen (bei Verschlucken)
  • gegebenenfalls höhere Kosten
Organisch-mineralischer Rosendünger
  • oft auch als Volldünger bezeichnet
  • organische und mineralische Düngestoffe in optimalem Verhältnis kombiniert
  • sowohl als Flüssigdünger als auch in fester Form zu kaufen
  • einfache Anwendung
  • gegebenenfalls weniger umweltschonend als organische Rosendünger, daher unbedingt auf korrekte Dosierung achten
  • einige organisch-mineralische Rosendünger, unterschiedlichen Tests nach, ebenfalls bedenklich für Mensch und Tier (bei Verschlucken)

3. Rosendünger im Test: Welcher Rosendünger ist der beste für Ihre Pflanzen?

Rosendünger in Pellet-Form

Rosendünger in Pellet-Form lässt sich unkompliziert verteilen und staubt nicht.

Um Ihren ganz persönlichen Rosendünger-Testsieger zu finden, gibt es einige Kriterien, die Sie im Zuge Ihrer Auswahl unbedingt prüfen sollten. Dazu gehören auch:

  • Darreichungsform
  • Inhaltsstoffe
  • Art der Dosierung
  • Menge in ml oder g
  • Bio-Siegel
  • Eignung für andere Pflanzen
  • Preis

Haben Sie sich für einen organischen oder einen mineralischen Rosendünger oder aber für einen Mix entschieden, sollten Sie die Darreichungsform wählen. Generell werden organische und organisch-mineralische Dünger eher in fester, rein mineralische Dünger eher in flüssiger Form angeboten.

Pellets und Granulate können leicht aus einem Eimer oder einer Tüte entnommen werden, sind dann auf dem Boden um die Rose zu verteilen und gründlich einzuarbeiten, sodass die Nährstofffreisetzung beginnen kann. Flüssigrosendünger lassen sich hingegen gut in das Gießwasser mischen.

Welche Vor- und Nachteile die flüssigen Rosendünger-Varianten mit sich bringen, möchten wir Ihnen an dieser Stelle kurz zusammenfassen:

    Vorteile
  • Verschlusskappe kann oft als Dosierhilfe verwendet werden, dadurch sehr präzise Düngemittelgabe möglich
  • Einarbeiten des Düngers in Boden nicht nötig
  • kein Stauben oder unangenehme Gerüche
    Nachteile
  • flüssige Rosendünger, laut verschiedener Tests, häufig etwas teurer als feste Rosendünger
  • oft weniger umweltfreundlich und gegebenenfalls giftig

Auch wer Wert auf Bio-Qualität seiner Düngemittel legt, sollte eher zu festen organischen Rosendüngern mit entsprechendem Bio-Siegel greifen. Optimal ist jedoch ein Mix aus beiden Düngearten, sodass im Frühjahr organischer und im Sommer mineralischer Rosendünger verwendet werden kann.

Prüfen Sie außerdem unbedingt die Ergiebigkeit des Rosendüngers. Häufig werden etwa 10 bis 30 Gramm fester organischer Dünger beziehungsweise 10 bis 30 Milliliter flüssiger Rosendünger pro Pflanze benötigt.

Einige Hersteller geben die nötige Düngemenge auch im Verhältnis zu jeweils einem Quadratmeter Boden an, was vor allem bei größeren Rosenbeeten oft eine bessere Orientierung bietet.

Übliche Abfüllmengen für Pellets und Granulate sind 1,5 bis 5 kg. Flüssigdünger werden häufig in Flaschen mit 250, 500 oder 1.000 ml angeboten.

4. Welche Marken bieten Rosendünger an?

Gärtnerin, die Rosen mit Wasser und Flüssig-Rosendünger gießt

Flüssiger Rosendünger lässt sich leicht dosieren und kann dem Gießwasser beigemischt werden.

Möchten Sie Rosendünger kaufen, stehen Ihnen viele verschiedene Marken zur Auswahl. Zu einigen der beliebtesten gehören unter anderem:

  • Mairol
  • Compo
  • Konfitee
  • Naturen
  • David Austin
  • Green24

Organischen Bio-Rosendünger sowie mineralische Flüssigdünger finden Sie unter anderem in Bau- und Gartenmärkten. Sehr günstige Angebote und eine große Auswahl bieten sich Ihnen allerdings, wenn Sie online nach Ihrem Rosendünger suchen.

Nutzen Sie zum Beispiel unsere Produkt-Vergleichs-Tabelle zu Rosendüngern, um verschiedene beliebte Dünger einander direkt gegenüberzustellen.

5. Häufig gestellte Fragen zu Rosendünger

Möchten Sie mehr über die Eigenschaften und die Anwendungsgebiete von Rosendünger erfahren? Um unsere Kaufberatung abzurunden, beantworten wir Ihnen auf BILD.de einige der am häufigsten gestellten Fragen zu Rosendüngern.

5.1. Wie lange ist Rosendünger haltbar?

Bei ordentlicher Lagerung ist Dünger generell über viele Jahre haltbar. Vor allem bei festen Dünger-Sorten besteht allerdings die Gefahr des Verklumpens, wenn sie an einem feuchten und eher warmen Ort gelagert werden.

Flüssigdünger auf mineralischer Basis wiederum kann bei höheren Temperaturen verdunsten, sodass atemwegsreizende Gase entströmen. Lagern Sie Ihren Rosendünger deshalb grundsätzlich an einem kühlen und dunklen Ort.

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5.2. Kann ich Rosendünger auch für Hortensien verwenden?

Hydrangeas sind in mancher Hinsicht deutlich anspruchsvoller als Rosen. Daher ist nicht jeder Rosendünger auch für die Hortensien-Düngung geeignet. Zwar können Sie generell organische Dünger, wie Hornspäne oder Rinderdung, für die Anreicherung des Bodens verwenden, doch fehlen vor allem Mineraldüngern für Rosen oftmals für eine Hortensie essentielle Stoffe.

Neben Eisen, Mangan und Schwefel werden auch ein Stoff namens Kalialaun sowie bestimmte Aluminiumverbindungen benötigt, um die Farbe blauer Hortensien zu erhalten beziehungsweise um rosa Hortensien blau zu färben.

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5.3. Kann Rosendünger auch für andere Pflanzen genutzt werden?

Häufig ist Rosendünger auch für andere Blumen sowie für diverse Gemüsearten nutzbar, insofern diese ähnliche Nährstoffanforderungen aufweisen. Häufig vermerken die Hersteller entsprechende Hinweise auf den Verpackungen der Düngemittel und oftmals ist lediglich eine Anpassung der Dosiermengen nötig.

dank Rosendünger üppig blühende Rosen

Mit einem ausgewogenen und auf die Bedürfnisse der Pflanzen abgestimmten Kalium-Stickstoff-Verhältnis sorgt Rosendünger für eine üppige Rosenblüte.

So können Sie beispielsweise mit Rosen verwandte Gehölze, wie Zieräpfel, Hagebutten oder auch einige Obstbäume, mit Rosendünger anreichern. Zudem eignen sich viele Rosendünger für Clematis und ähnliche Kletter- beziehungsweise Schlingpflanzen.

Auch für Tomaten ist Rosendünger unter Umständen verwendbar. Nutzen Sie jedoch keine organischen Düngemittel wie Hornspäne, solange sich die Tomatenpflanze noch in einem Topf oder Kübel befindet.

Aufgrund des Mangels an Mikroorganismen in der Topferde können diese nicht verarbeitet und anschließend von der Pflanze aufgenommen werden. Das ist erst mit dem Aussetzen der Pflänzchen ins Freie möglich.

Für Ihren Rasen ist Rosendünger hingegen weniger geeignet. Bei Gras muss der Düngefokus hinsichtlich des Stickstoff-Kalium-Verhältnisses eher auf dem Wachstum als auf der Blütenausbildung liegen. Daher sollten Sie Ihre Mittel zur Rasenpflege bestenfalls individuell abstimmen.

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5.4. Haben Stiftung Warentest oder Öko-Test bereits einen Rosendünger-Test durchgeführt?

Zwar wurde bisher kein spezifischer Rosendünger-Test von beiden Instituten vorgenommen, Öko-Test merkte jedoch an, dass in vielen Düngern generell eine etwas zu hohe Schadstoffbelastung nachweisbar ist.

Zudem weist Öko-Test darauf hin, dass der genutzte Dünger an die Bedingungen des Bodens angepasst und keinesfalls überdosiert werden sollte, da ansonsten ökologische Schädigungen drohen.

Beide Verbraucherschutzinstitute erklären außerdem, dass viele natürliche Abfallprodukte wie Eierschalen, Kaffeesatz und Bananenschalen als Rosendünger und Dünger für andere Pflanzen genutzt werden können.

Auf diese Weise könne sehr schonend, wenngleich nicht besonders präzise, gedüngt werden. Dennoch sollte auch bei der Verwendung von solch natürlichen Rosendüngern wie Bananenschalen eine Überdüngung vermieden werden.

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Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema Rosendünger

In diesem YouTube-Video erfahren Sie, wie Sie Ihre Rosen gesund und blühend halten können, ohne auf chemische Dünger zurückgreifen zu müssen. Es werden verschiedene natürliche Düngemittel und ihre Vorteile für die Rosenpflege vorgestellt. Lernen Sie, wie Sie Ihre Rosen optimal düngen können, um prächtige und gesunde Blüten zu erhalten.