Beim Kauf eines Rudergeräts kommt es wie bei jedem Hometrainer auf viele Faktoren an. Ausschlaggebend sind neben den eigenen Trainingszielen und der Beschaffenheit des Geräts Faktoren wie Körpergewicht und Größe. Auf BILD.de haben wir nachfolgend die wichtigsten Kriterien für Sie zusammengefasst:
4.1. Körpergröße und Gewicht
Sind Sie überdurchschnittlich groß, wird eine kurze Sitzschiene zum Nachteil. Denn in diesem Fall haben Sie nicht die Möglichkeit, den Bewegungsablauf komplett auszuführen. Indem Sie ein Gerät wählen, das zu Ihrer Größe passt, fördern Sie den Trainingseffekt des Rudergeräts und beugen Verletzungen vor. Achten Sie beim Kauf also auf die Ausstellmaße in cm.
Auch die maximale Tragfähigkeit spielt eine Rolle – vor allem bei günstigen Geräten und schweren Personen. Achten Sie in diesem Zusammenhang auf das angegebene maximale Körpergewicht in kg.
4.2. Sitz
Ein ergonomisch geformter Sitz macht das Training angenehmer. Außerdem ist es wichtig, dass er Ihnen während des Ruderns einen guten Halt bietet und schön weich ist. So macht das Trainieren mehr Spaß.
4.3. Trainingscomputer
Moderne Rudergeräte bieten in aller Regel einen Trainingscomputer. Zu den Grundfunktionen gehören die Anzeigen von Zeit, Distanzmessung, Geschwindigkeit, Schlagfrequenz sowie Watt. Darüber hinaus bieten manche Modelle die Möglichkeit, Rennen gegen andere zu fahren. Sinnvoll ist außerdem die Kompatibilität mit Pulsmessern.
4.4. Abmessungen
Beachten Sie beim Kauf eines Rudergeräts, wie viel Platz Sie daheim zur Verfügung haben. Ein Rudergerät für zu Hause, das klappbar ist, lässt sich besonders leicht verstauen. Auch Rollen sind keine Seltenheit.

Beim Domyos-Rudergerät “500 B” verfügen Abstellflächen für die Füße über zwei Schnallen, um die Füße darin zu fixieren.
4.5. Widerstand
Entscheiden Sie sich für ein Ruderergometer mit Magnetbremswiderstand, achten Sie am besten darauf, dass es genug Potenzial zur Steigerung Ihres Trainings bietet. 8 kg gelten als ein guter Mindestwert. So bleibt das Training interessant und effektiv, wenn Sie regelmäßig am Magnet-Rudergerät rudern.
4.6. Design
Auch in der Optik gibt es Unterschiede. Ein Rudergerät aus Holz punktet mit einer natürlichen Ausstrahlung, ist allerdings oft pflegeintensiver als andere Varianten. Davon abgesehen haben Sie die Wahl zwischen schlichten Modellen und solchen mit einem besonders stromlinienförmigen Design. Rudergeräte von Hammer, Kettler und Co. bieten hier für jeden Geschmack ein passendes Produkt. Für welchen Typ Sie sich auch entscheiden, am wichtigsten ist, dass das Rudergerät ein gesundes und effizientes Training ermöglicht.