Wenn Sie einen Rückentrainer kaufen möchten, haben Sie nun schon einige Aspekte gelesen, die Ihnen die Auswahl erleichtern. Allerdings gibt es noch weitere Kaufkriterien, die Sie ebenfalls zum Wohl Ihrer Gesundheit beachten sollten. Welche das sind, erläutern wir Ihnen in diesem Abschnitt auf BILD.de.
3.1. Überprüfen Sie die Stabilität im Stand

Ohne einen Rückentrainer mit anpassbarer Polsterung sollten Sie nicht trainieren, sonst riskieren Sie Verletzungen.
Ebenso wichtig wie die max. Belastbarkeit ist die Stabilität des Rückentrainers. Oft hängen auch beide Punkte miteinander zusammen. Denn nur ein besonders stabiles Trainingsgerät ist auch max. belastbar. Damit sollten Sie sich unbedingt von der Qualität des Materials sowie von der Stabilität des Rückentrainers im aufgebauten Zustand überzeugen.
Hochwertige Modelle verfügen zum Beispiel über eine robuste Konstruktion aus Stahl. Daher haben solche Geräte auch oft ein höheres Eigengewicht als günstige Produkte. Meistens liegt das Gewicht von Rückentrainern aus diesem Segment zwischen 15 kg und 20 kg. Das macht einen Rückentrainer als Gerät zwar nicht gerade flexibel, wenn es um den Transport geht, sorgt aber definitiv für eine hohe Stabilität im Stand.
Zusätzlich sind qualitativ hochwertige Produkte mit gummierten Füßen versehen. Damit können Sie so einen Rückentrainer auch auf glatten Böden nutzen, denn die Gummifüße verhindern ein Wegrutschen. Mit gummierten Standfüßen und einem Rahmen beziehungsweise Rohren aus Stahl lässt es sich sicher trainieren.
Zusätzlich sind Schwerkrafttrainer meistens mit einem Sicherheitsgurt ausgestattet. Das erlaubt Ihnen bei einem Rückentrainer als Inversionsbank ein sicheres Training über Kopf. Dabei wird neben Ihrer Wirbelsäule auch noch der ganze Halswirbelbereich gestreckt. Für ein effektives Training mit einem Schwerkrafttrainer halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt. Fragen Sie nach, ob Ihre gesundheitliche Verfassung für derartige Überstreckungen und Dehnungen geeignet ist.
3.2. Trainieren Sie nicht ohne Polsterung

Mit einem Rückentrainer trainieren Sie Ihren Rücken sowie Bauch und auch Waden und Gesäß.
Beim Training mit einer Rückentrainer-Bank oder einem Rückentrainer-Gerät geht es nicht nur darum, den Rücken zu stärken, sondern auch um die Vermeidung von Druckstellen. Das geht am besten mit einer entsprechenden Polsterung.
Ein gutes Polster stützt Ihren Körper und schützt gleichzeitig Ihre Beckenknochen vor blauen Flecken. Außerdem dient eine anpassbare Polsterung dazu, Ihnen während der Ausführung der Übungen einen besseren Halt zu verleihen. Je dicker das Polster ist, desto mehr können sich Ihre Körperteile hineindrücken und gewinnen dadurch an Stabilität. Somit können Sie bei korrekter Ausübung Ihrer Trainingseinheiten nicht mehr Abrutschen.
Wenn Sie den Rückentrainer zusammen mit Ihrer Familie nutzen möchten, sollten Sie auf eine Verstellbarkeit der Größe achten. Nur ein individuell an die eigene Körpergröße angepasster Rückentrainer bietet einen Mehrwert für Ihre Rückengesundheit. Grundsätzlich gilt: Je mehr Stufen Sie einstellen können, desto besser lässt sich der Rückentrainer individuell anpassen.
Ein Training auf einer Inversionsbank oder einem Schwerkrafttrainer, der nicht einstellbar ist, kann ebenfalls zu dauerhaften Schäden führen. Wie Sie den Rückentrainer richtig einstellen, entnehmen Sie der Bedienungsanleitung. Kontaktieren Sie im Zweifel den Hersteller oder einen Fitnesscoach, der sich mit einem Rückentrainer für die Fitness auskennt.
3.3. Mit Stützgriffen geht alles leichter
Wenn Sie noch ungeübt sind, können Stütz- und Haltegriffe von Vorteil sein. Bei einem Rückentrainer nutzen Sie Haltegriffe beispielsweise dazu, um sich daran hochzuziehen. Außerdem können Sie sich bei einem Schwerkrafttrainer mit Stützgriffen wieder in die Ausgangsposition zurückbringen. So bieten Griffe, wenn sie auch noch gepolstert sind, ein zusätzliches Plus an Komfort.