Wenngleich ein stressfreier Anschluss nach den individuellen Präferenzen sowie eine angenehme und leichte Bedienung den Einstieg mit dem neuen Gerät besonders prägen, sind viele weitere Kategorien vor einem Kauf unbedingt zu bedenken. Wir haben Ihnen einige dieser Entscheidungskriterien aufgeführt und etwas näher ins Auge gefasst.
4.1. Samsung-Soundbar mit oder ohne Subwoofer?
Ein Subwoofer wird auch als Bassbox bezeichnet und ist im Bereich der Audioelektronik für tiefe Frequenzen zuständig. Normalerweise werden die Lautsprecher, die sich bei der Soundbar alle in einem Gehäuse befinden, durch einen separaten Subwoofer ergänzt, jedoch haben einige Modelle den Niedrigfrequenz-Lautsprecher auch direkt integriert. Welche Vor- und Nachteile diese Bauweise bietet, erfahren Sie hier auf BILD.de.
Vorteile- tiefere Tonfrequenzen können erreicht werden
- satterer Bass auch für Nutzung als Musikanlage von Vorteil
- separater Subwoofer ermöglicht schlankere Soundbar, Wandmontage problemlos möglich
- integrierter Subwoofer ermöglicht alles in einem Gerät, besonders unkomplizierte Einrichtung
Nachteile- Zweitgerät klobiger als schlanke Soundbar, nimmt zusätzlichen Platz ein
- mit integriertem Subwoofer ist die Soundbar zu groß für eine Wandmontage
- höherer Preis für Samsung-Soundbars mit integriertem Subwoofer
- Tieftonfrequenzen können Nachbarn stören, besonders bei Nähe zur Wand
» Mehr Informationen 4.2. Abmessungen in cm

Samsung-Produkte wie die Samsung-Soundbar zeichnen sich durch ihre hohe Qualität und modernste Standards aus.
Wer sich für eine der elegantesten Lösungen für hochwertigen Klang im Heimkino entscheidet, legt meist auch Wert darauf, dass die Soundbar in ihren Abmessungen mit dem Fernseher harmoniert. Dies kann entweder eine besonders zarte und schlanke Soundbar mit etwas geringerer Länge bedeuten oder hingegen eine, die als markanter Riegel mit der Breite des riesigen Flatscreens mithält. Auswirken tut sich dies auch auf den Klang, denn größere Samsung-Soundbars sind selten ohne Subwoofer und ohnehin mit mehr Lautsprechern ausgestattet, da einfach mehr Platz vorhanden ist.
4.3. Klangqualität
Achtung: Wer die neueste Soundtechnologie von Samsung mit Namen Q Symphony nutzen möchte, die bei den neuen QLED-Fernsehern für besonders satten, präzisen Klang und faszinierende Raumklangeffekte sorgen soll, muss bei seiner Soundbar auf Kompatibilität achten. Während zwar jede andere Soundbar mit den neuen Trendgeräten, deren Bezeichnung letztlich nur ein separater Markenname für die OLED-Bildschirmtechnologie ist, genutzt werden kann, soll diese spezielle Qualität nur mit bestimmten Soundbars erreicht werden können.
An der Klangqualität gibt es bei allen Samsung-Soundbars laut Tests nicht wirklich viel auszusetzen. Vor allem kommt es bei der Entscheidung darauf an, für welche Art von Sound das Gerät primär genutzt werden soll. Dramatische Actionfilme mit basslastigem Soundtrack erfordern bei einer Soundbar andere Prioritäten und Parameter als eine Dokumentation, eine Talkshow oder ein Kunstfilm, in dem eher Dialoge und stillere Szenen stattfinden. Wer für alles gerüstet sein möchte, kann ein Gerät mit mehreren Klangeinstellungen wählen, um immer den passenden Modus zu finden.
Mit dem sogenannten Dolby Atmos ausgestattete Samsung-Soundbars sorgen für besonderen 3-D-Klang, indem statt Surround Sound die Illusion von Sound aus allen Richtungen erzeugt wird und ein extrem immersives Filmerlebnis ermöglicht wird. In der Praxis benötigt diese Funktion jedoch mindestens sogenannte Upward-Firing-Speaker, also Lautsprecher, die den Schall nach oben an die Decke werfen, und im besten Fall sogar zusätzliche Rücklautsprecher, um das menschliche Ohr wirklich derart überlisten zu können. Umgesetzt wird all dies z. B. bei der Samsung-Soundbar HW-Q90R.