Sattelpads sollen das Leben von Pferd und Reiter komfortabler gestalten. Wie Sie dem Sattelpad-Vergleich auf BILD.de entnehmen können, gibt es verschiedene Materialien, aus denen Sattelpads für Pferde bestehen können. Ihren persönlichen Sattelpad-Testsieger können Sie bequem aus unserer folgenden Kaufberatung ermitteln.

Wir haben uns das Schabrackensattelpad von Fouganza genauer angesehen. Sie sehen hier eine braune Variante, aber es gibt viele weitere Farben zur Auswahl.
1.1. Sattelpad mit Einlagen für individuelle Polsterung
Sattelunterlagen schützen das Leder:
Früher wurde lediglich eine dünne Sattelunterlage benutzt, um das empfindliche Leder des Sattels zu schützen. Besonders der aggressive Schweiß des Pferdes sollte den Ledersattel nicht angreifen und zerstören.
Damit kleine Unebenheiten vom Sattel ausgeglichen werden können, gibt es Sattelpads mit Einlagen. Die Taschen für die Einlagen befinden sich auf jeder Seite der Satteldecke. Je nach Sattelbeschaffenheit können Sie dann verschiedene Einlagen in die Taschen einführen. Oftmals gehören zum Lieferumfang geeignete Filzeinlagen in unterschiedlicher Dicke dazu.
Andere Sattelpads werden mit Gel-Pads ausgeliefert. Gel hat die Eigenschaft, sich dem Pferderücken automatisch anzupassen. Sind die Gel-Pads für Sattelpads allerdings zu prall gefüllt, können sie trotzdem Druckstellen am Rücken des Pferdes hinterlassen. Gelpads oder als Alternative Memory-Foam eignen sich daher nur, wenn kleine Stellen des Sattels ausgebessert werden sollen.
1.2. Sattelpads aus Filz sind rutschfest

Sattelpads sind besonders nach einem langen Trainingsausfall des Pferdes wichtig, um die Muskulatur zu schonen.
Ein Sattelpad aus Filz haftet sehr gut am Fell des Pferdes und verrutscht nicht. Ebenso ist die Sattelhaftung als sehr gut zu bezeichnen.
Der entscheidende Vorteil von Filzunterlagen liegt aber darin, dass das Material sehr atmungsaktiv ist. Es entsteht also kein Hitzestau zwischen dem Pferderücken und dem Sattel.
1.3. Sattelpads aus Lammfell passen sich perfekt an
Lammfellpads sehen toll aus und sind sehr strapazierfähig. Das Naturprodukt gehört zwar nicht zu den günstigsten Sattelpads, ist aber aufgrund der perfekten Formanpassung für Pferd und Reiter ideal.
Ein Lammfell-Sattelpad sorgt für eine gute Druckminderung auf dem Pferderücken durch den Sattel. Weiterhin nimmt es perfekt den Schweiß des Pferdes auf, sodass kein Hitzestau unter dem Sattel entsteht.
Hinweis: Kunstfelle eignen sich nicht als Sattelpad für Pferde. Die synthetischen Fasern nehmen kaum Feuchtigkeit auf und erhitzen sehr schnell. Daher sollten Sie nur echte Naturmaterialien als Sattelpad für Ihr Pferd verwenden.
1.4. Sattelpads aus Islandwolle als Alternative

Sattelpads leiten die Wärme und den Schweiß des Pferdes ab.
Möchten Sie keine Gelpads oder Felle verwenden, können Sie sich die Sattelpads aus Islandwolle bei den verschiedenen Sattelpad-Tests anschauen.
Die Wolle nimmt ebenso wie das Fell den Schweiß des Pferdes gut auf. Der Sattel wird auf diese Art und Weise gut vor Nässe und Verschmutzungen geschützt.
Hergestellt werden die Pads aus echter isländischer Schafwolle. Wolle ist sehr atmungsaktiv, sodass sich die Pferdehaut nicht erhitzt oder nass durch den Schweiß wird.
Das Produkt liegt gut unter dem Sattel und kann auch für sehr breite Pferderücken verwendet werden. Es befinden sich keinerlei Kanten oder Nähte am Pad, die das Pferd beeinträchtigen können.