Gängige Schallpegelmessgeräte sind für einen Frequenzbereich von 31,5 bis 8.000 Hz ausgelegt. Nutzen Sie das Schallpegelmessgerät für die Wohnung, ist dies meist ausreichend.
Da das menschliche Gehör jedoch in der Lage ist, Töne im Spektrum zwischen 16 und 20.000 Hz wahrzunehmen, kommen teils auch sensiblere Modelle zur Anwendung, um spezifische Messungen zu ermöglichen.

Die meisten Schallmesser decken nur einen bestimmten Frequenzbereich ab.
Der am besten hörbare Bereich liegt jedoch in einem Spektrum von 1.000 bis 4.000 Hz. Um das Schallpegelmessgerät für Gespräche in der Wohnung zu nutzen, genügen daher allemal etwas weniger exakte Einteilungen.
Typischerweise findet eine Einteilung in die folgenden Frequenzbereiche statt:
Die Frequenzbewertung A erreichen dabei auch einfache Geräte aus unserem Vergleich auf BILD.de, während die Frequenzanalyse eines Schallpegelmessgeräts der Bewertung C eher bei Modellen der Klasse 2 üblich ist.
Je mehr Möglichkeiten der Ausschaltung einzelner Frequenzen bestehen, desto besser lassen sich spezielle Maßnahmen ergreifen, um den Lärmschutz am Arbeitsplatz zu verbessern.
Bei einigen hochwertigen Schallpegelmessgeräten sind Infraschall-Messungen möglich. Als Infraschall wird der Bereich unterhalb der menschlichen Hörfrequenz, also zwischen 0 und 16 Hz, bezeichnet.