
Ein besonderes Augenmerk haben wir auf die Anwendung der Schmierseife gelegt. Beispielsweise die Domol-Schmierseife können Sie auf allen abwaschbaren Oberflächen nutzen.
Holzböden sind vergleichsweise empfindlich und werden leicht beschädigt, wenn scharfe Reinigungsmittel zum Einsatz kommen. Für die reguläre Pflege können Sie daher auch auf Schmierseife zurückgreifen. Sofern Sie Ihre Holz-Terrasse mit Schmierseife reinigen, können Sie diese mit Wasser verdünnen oder aber an stark verschmutzen Bereichen eine kleine Menge pur auftragen, einarbeiten und einwirken lassen.

Auch zur Reinigung des Holzbodens können Sie auf Schmierseife zurückgreifen.
Im Anschluss sollten Sie die Terrasse gründlich mit Wasser abspülen, um die Seifenreste weitestgehend zu beseitigen. Da Schmierseife antientzündlich und fungizid wirkt, sorgen die verbleibenden Rückstände dafür, dass sich weniger schnell neuer Grünbelag bilden kann.
Sie können jedoch auch im Innenbereich auf die Reinigungswirkung der Schmierseife setzen. Saugen oder fegen Sie den Boden jedoch gründlich, bevor Sie Schmierseife auf einem Parkett-Boden auftragen, um etwaige Kratzer durch kleinere Partikel zu vermeiden.
Arbeiten Sie zudem nur auf beschichtetem Parkett, bei welchem es nicht schädlich ist, wenn ein leichter Film auf der Oberfläche verbleibt. Dass Schmierseife rückfettend wirkt, kann durchaus für einen gewissen Schutz sorgen.
Im Zweifel gilt jedoch, dass die Dosierung möglichst gering ausfallen sollte (nicht mehr als 1 oder 2 EL pro 10 Liter Wasser).
Macht es also Sinn, Schmierseife für die Reinigung des Holzbodens zu verwenden? Hier finden Sie die wichtigsten Argumente in der Gegenüberstellung:
Vorteile- ist vielseitig einsetzbar
- Schmierseife wirkt rückfettend
- ist sehr ergiebig
- die Kosten fallen sehr gering aus
Nachteile- eignet sich nicht für unbehandelte Böden
- bei zu hoher Dosierung verbleibt ein dicker Film auf der Oberfläche