Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Schmortopf Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Um Fleisch besonders zart zu kochen, nutzen Sie einen Schmortopf. Hierbei handelt es sich um solide Modelle, die für den Einsatz auf dem Herd und im Ofen geeignet sind.
  • Schmortöpfe bestehen aus robusten und hitzebeständigen Materialien wie Ton, Gusseisen oder Edelstahl. Verzichten Sie auf Töpfe aus günstigem Kunststoff.
  • Das Fassungsvermögen richtet sich nach der Personenanzahl, für die Sie kochen möchten. Um mehr als vier Personen zu verköstigen, sollte der Schmortopf bis zu acht Liter fassen können.

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Ein Schmortopf für Herd und Backofen hilft Ihnen dabei, Fleisch weich und zart zu kochen. Modelle aus hitzebeständigen Materialien und einer zusätzlichen Beschichtung können hohe Temperaturen schadlos verkraften. Schmortopf-Tests 2025 empfehlen Ihnen Töpfe aus Gusseisen, Edelstahl oder wahlweise Aluguss. Besonders rustikal ist ein Schmortopf aus Keramik. Die Bratentöpfe eignen sich hervorragend für die Zubereitung von Schweinebraten, leckerer Gulaschsuppe oder der Weihnachtsgans.

1. Der Schmortopf im Praxistest: Welcher ist der perfekte Topf für Braten und Co.?

Bei einem Schmortopf handelt es sich um einen großen Topf mit Deckel. Im Normalfall weisen die Modelle eine ovale Form auf. Dadurch passen auch große Bratenstücke oder sogar ganze Enten in den Behälter. Dieser besteht in der Regel aus Gusseisen oder einem anderen robusten Material. Die Bratentöpfe zeichnen sich durch ihre dicke Außenwand und das vergleichsweise hohe Gewicht aus. Einige Anbieter verkaufen die Schmortöpfe in einem Topfset.

Aufgrund seines hitzebeständigen Materials ist der Topf backofenfest bis zu 300 Grad Celsius. Sie können den Topf auf dem Gasherd oder dem Elektroherd verwenden. Inzwischen bieten die Hersteller auch einen Schmortopf für Induktion an. Ebenso wie der Dutch Oven eignet sich der Schmortopf, um auf der Herdplatte schmackhafte Gerichte wie Schweinegulasch oder Chili zuzubereiten. Ebenfalls kann der Schmortopf für den Backofen verwendet werden. Er kommt zum Einsatz, um beispielsweise den Sonntagsbraten zu schmoren.

Wir auf BILD.de raten Ihnen, die verschiedenen Schmortopf-Rezepte nach Lust und Laune auszuprobieren, um die Vielseitigkeit des Bratentopfes kennenzulernen. Übrigens: Da der Topf einen Deckel aufweist, kann sich die Hitze im Inneren gleichmäßig verteilen. Aus dem Grund erhalten Braten eine knusprige Kruste. Möchten Sie darauf verzichten, sollten Sie beispielsweise den Römertopf wässern.

Einen Schmortopf aus Gusseisen können Sie wunderbar verwenden, um Eintöpfe über offenem Feuer zu kochen. Er stellt den perfekten Kochtopf für einen Abend am Lagerfeuer dar. Sie können ihn auf die glühenden Kohlen stellen oder über die Flamme hängen, ohne dass das Material Schaden nimmt.

2. Kaufberatung: In welchen verschiedenen Ausführungen gibt es Schmortöpfe?

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Ein Schmortopf eignet sich hervorragend, um Gerichte wie Chili con Carne zu kochen.

Möchten Sie einen Schmortopf kaufen, erhalten Sie diesen bei zahlreichen Anbietern in einem Set mit einem weiteren Topf. Dieser weist eine ähnliche Größe auf, besitzt aber keinen Deckel. Die Unterschiede zwischen Schmortopf und Brätermögen auf den ersten Blick gering erscheinen, machen sich jedoch beim Gebrauch bemerkbar.

Moderne Schmortöpfe können Sie zum Backen und Braten verwenden. Auf einer Platte mit Induktion ist der Schmortopf ebenso gut aufgehoben wie auf dem traditionellen Gasherd. Im Gegensatz zum ovalen Bratentopf ist der Bräter rechteckig. Seine Form erinnert an eine Auflaufform.

Aufgrund der Größe und des Materials reicht eine Herdplatte oftmals nicht aus, um den Inhalt des Bräters zum Kochen zu bringen. Zudem fehlt bei den Brätern oftmals der Deckel oder sie werden mit einem Glasdeckel verschlossen.

In der folgenden Tabelle können Sie die Besonderheiten beider Töpfe auf einen Blick miteinander vergleichen:

Art des Topfes Besonderheit
Schmortopf für Induktion geeignet, mit Deckel, ovale Form
Bräter eckige Form, oftmals kein Deckel

In den Bereich der Schmortöpfe zählt auch der Römertopf. Auch dieser eignet sich, um Fleisch im eigenen Sud schonend zu garen. Im Gegensatz zum Schmortopf kann er jedoch nur im Ofen zum Einsatz kommen. Folglich raten wir auf BILD.de davon ab, einen Römertopf auf die Herdplatte zu stellen.

2.1. Größe und Fassungsvermögen sind Kaufkriterien für Schmortöpfe

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Schmortöpfe werden häufig aus Gusseisen, Keramik oder Ton hergestellt.

Suchen Sie nach dem besten Schmortopf für einen leckeren Sonntagsbraten, sollten Sie neben Material und Form auf jeden Fall das Fassungsvermögen in Liter beachten.

Möchten Sie in einem Schmortopf die Weihnachtsgans oder eine Ente zubereiten, empfehlen Bratentopf-Tests einen Schmortopf mit 28 cm Durchmesser. Kochen Sie meist Gulasch oder Eintöpfe, kann sich auch ein Topf mit 20 cm Durchmesser eignen. Bevor Sie sich für eine Größe entscheiden, können Sie überprüfen, welche Schmortopf-Rezepte Sie vorrangig nutzen.

Handelt es sich um Schmortopf-Gerichte für zwei Personen, können Sie ein Fassungsvermögen von bis zu drei Litern wählen. Übrigens eignen sich besonders hohe Bratentöpfe, um das Herausspritzen von Bratensoße zu vermeiden. Verköstigen Sie regelmäßig vier bis sechs Personen, empfehlen Schmortopf-Tests ein Modell mit einem Fassungsvermögen zwischen sieben und acht Litern. Einen besonders großen Schmortopf hat Le Creuset im Angebot.

Neben der Höhe in cm und den anderen Maßen (ebenfalls in cm), spielt die Form des Schmortopfes eine ausschlaggebende Rolle. Hierbei unterscheiden sich runde und ovale Bratentöpfe. Runde Modelle eignen sich beispielsweise, um Eintöpfe und Rouladen zuzubereiten. Dagegen empfehlen Schmortopf-Vergleiche die ovalen Bratentöpfe zum Kochen oder Braten von Schweinebraten, Ente oder Hähnchen, Gans oder Kaninchen. Die folgende Übersicht zeigt Ihnen, welche Vor- und Nachteile der ovale Schmortopf mit sich bringt:

    Vorteile
  • für große Fleischstücke geeignet
  • sehr gute Wärmeverteilung
  • einfach zu reinigen
    Nachteile
  • oftmals hohes Gewicht

2.2. Material: ein Schmortopf aus Gusseisen ist empfehlenswert

Traditionell besteht der Schmortopf aus Ton, Gusseisen oder Aluguss. Gusseisen ist ein besonders beliebtes Material, da es besonders robust und hitzebeständig ist. Mehrere Unternehmen beschichten ihre Bratentöpfe zusätzlich mit Emaille. Hierbei handelt es sich um ein Schmelzglas, das aus Oxiden oder Silikaten besteht. Hauptsächlich sorgt es für eine schöne Optik des Topfes.

Wir auf BILD.de empfehlen Ihnen einen dekorativen Schmortopf für die Oster- oder Weihnachtszeit. Diesen können Sie auf dem Tisch platzieren und damit Freunde und Familie beeindrucken. Alternativ finden Sie bei einigen Anbietern einen elektrischen Schmortopf. Dieser besteht im Normalfall aus Edelstahl.

Tipp: Besitzen Sie einen Induktionsherd, brauchen Sie einen induktionsgeeigneten Schmortopf. Zusätzlich sollten Sie auf ein spülmaschinengeeignetes Modell achten.

Damit Sie den Schmortopf auch problemlos den hohen Temperaturen im Backofen aussetzen können, sollten Sie sich für ein backofengeeignetes Modell entscheiden. Beispielsweise können Sie das Fleisch auf dem Herd anbraten und es anschließend im Ofen schmoren lassen. Auf die Weise wird es zart und sehr schmackhaft. Als Beispiel kaufen Sie diesen für den Backofen geeigneten Schmortopf bei WMF.

3. Welche Marken bieten Schmortöpfe an?

Schmortopf-Test: schwarzer Schmortopf mit Deckel darauf in einem Regal stehend.

Wir haben uns den La-Cocotte-Schmortopf genauer angesehen, welcher aus Gusseisen besteht. Dieses Material erhitzt sich langsam und schonend und speichert die Wärme langfristig.

Suchen Sie nach einem günstigen Schmortopf, profitieren Sie von einer umfangreichen Markenvielfalt. Zu den renommierten Modellen und Anbietern gehören neben dem Schmortopf von WMF, dem Schmortopf von Silit und dem Schmortopf von Le Creuset beispielsweise:

  • WMF
  • Römertopf
  • AMT
  • Le Creuset
  • Woll
  • Krüger
  • Silit

Beispielsweise finden Sie Bratentöpfe im Fachhandel oder in Onlineshops. Des Weiteren können Sie bei Discountern wie Aldi oder Lidl nach Angeboten Ausschau halten. Ebenso kann es sich bei einem Schmortopf von Ikea um Ihren persönlichen Schmortopf-Testsieger handeln.

schmortopf-induktion

Nicht jeder Schmortopf ist für einen Induktionsherd geeignet.

4. Welche Fragen und Antworten rund um den Schmortopf sind interessant?

Woher stammt der Schmortopf?

Ursprünglich stammt der Schmortopf aus der französischen Küche und war unter dem Namen „Kokotte“ bekannt. Das Wort leitet sich von der französischen Bezeichnung für „Huhn“ ab, da das Federvieh im Topf problemlos Platz findet.

4.1. Schmortopf landschaftlich – was bedeutet das?

In Kreuzworträtseln wird nicht selten nach „landschaftlich: Schmortopf“ gefragt. Die Antwort hierfür lautet Bräter. Hierbei handelt es sich landläufig um eine Bezeichnung für den Topf, obwohl sich beide Modelle im Aussehen unterscheiden.

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4.2. Gibt es Alternativen zum Schmortopf?

Anstelle eines Bratentopfes können Sie beispielsweise den Bräter verwenden. Weitere Möglichkeiten bestehen in der Kasserolle, einem Schnellkochtopf oder dem Slow Cooker. Abhängig von dem Gericht, das Sie zubereiten wollen, können Sie eine Auflaufform mit Deckel nutzen. Auch eine hochqualitative Pfannekönnen Sie in den Backofen stellen, um Fleisch zart im eigenen Saft schmoren zu lassen.

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4.3. Was sagt die Stiftung Warentest zu Schmortöpfen?

Obgleich sich Stiftung Warentest 2016 mit Kochtöpfen beschäftigte, existiert kein separater Test zu Schmortöpfen. Möchten Sie sich daher über empfehlenswerte Modelle informieren, sollten Sie eine Kaufberatung zu Rate ziehen.

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4.4. Was ist das Besondere an einem Schmortopf?

Schmortopf im Test: schwarzer Schmortopf im geschlossenem Zustand von oben ersichtlich.

Der La-Cocotte-Schmortopf ist nicht nur praktisch sondern auch schick. Der schwarze Topf ist im Vintage-Stil mit einem goldenen Griff am Deckel.

Im Vergleich zu anderen Kochtöpfen ist der Schmortopf sehr massiv und daher auch schwer. Er verteilt die Wärme besonders gleichmäßig, was sich beim Schmoren als Vorteil erweist. Sehr beliebt sind Schmortöpfe aus Gusseisen und Emaille.

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4.5. Was ist der Unterschied zwischen Schmortopf und Bräter?

Der Bräter ist größer und auch höher als ein Schmortopf. In einen Bräter passt unter anderem eine komplette Gans. Dies liegt auch daran, dass der Bräter eine ovale Form aufweist. Der Schmortopf ist hingegen eher rund.

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4.6. Was ist die perfekte Temperatur beim Schmoren?

Schoren Sie Speisen offen, ist eine Temperatur von rund 150 Grad Celsius ideal. Beim geschlossenen Bräter sind es hingegen eher 80 bis 100 Grad Celsius. In diesem Temperaturbereich entfalten sich Röstaromen besonders gut. Auch werden dadurch Sehnen weich.

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