DIN EN 15635
Die professionelle und gewerbliche Lagerhaltung muss sich an gesetzliche Vorgaben und Normen halten. Die DIN EN 15635 legt fest, dass Regale nur für eine richtige und sorgfältige Nutzung ausgelegt sind. Die maximale Tragkraft darf deshalb nicht überschritten werden. Dies gilt ebenfalls für Stoßbelastungen oder zusätzliche Kräfte. Die Regalprüfung ist nach DIN EN 15635 daher unerlässlich.
Auf dem Boden gelagert, nehmen Gegenstände Feuchtigkeit schneller auf, fangen an zu schimmeln oder gehen gänzlich kaputt. Zudem stellen die Gegenstände eine erhebliche Stolpergefahr dar. Allerdings sind manche Objekte oder die Gesamtzahl derer so schwer, dass ein normales Regal sie nicht dauerhaft tragen kann. Im schlimmsten Fall bricht das Regal unter der Traglast zusammen.
Das Metall-Schwerlastregal bietet sich hier als Alternative an. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine sehr hohe Tragkraft besitzt. Sie lagern darin schwere Gegenstände, ohne dass das Regal seine Stabilität einbüßt. Schwerlastregale besitzen für noch mehr Stabilität zusätzlich Querverstrebungen.
Kunststoff-Schwerlastregale sind hingegen selten. Dies liegt vor allem an der geringen Tragkraft des Kunststoffes. Holz eignet sich ebenfalls nicht, da es sehr anfällig für Feuchtigkeit ist und zu schimmeln beginnt.
Die meisten Schwerlastregale bauen Sie zuhause selbst zusammen. Dies erleichtert den Lieferung, Transport oder Versand erheblich. Sie lagern im Schwerlastregal Werkbank-Zubehör, große Geräte und sämtliche Gegenstände aus dem Keller mit System ein.
Schwerlastregale kommen in verschiedenen Bereichen zum Einsatz. Aus der professionellen Lagerhaltung sind sie nicht wegzudenken. Hier gibt es komplette Lagersysteme, die sehr robust und stabil sind.
Der Preis für ein Metall-Schwerlastregal hängt gleich von mehreren Faktoren ab. Komplette und gewerblich genutzte Regalsysteme können mehrere tausend Euro kosten. Günstige Schwerlastregale für den Heimbedarf sind bereits für weniger als 50 Euro erhältlich.