Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Schwerlastregal Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Schwerlastregale sind schlicht und funktional. Sie bieten im Vergleich zu herkömmlichen Regalen eine besonders hohe Tragkraft pro Boden. Meistens kaufen Sie ein Steckregal, Kellerregal oder Lagerregal aus Metall, welches Sie im Keller, Vorratsraum oder in der Werkstatt aufbauen.
  • Eigenschaften wie Gesamtgewicht, Größe oder maximale Tragkraft variieren von Modell zu Modell. Bevor Sie ein Schwerlastregal kaufen, müssen Sie vorab den zur Verfügung stehenden Platz berücksichtigen.
  • Die meisten Schwerlast-Lagerregale sind mit einem Stecksystem versehen. Dies bietet den Vorteil, dass Sie nach Ihren Wünschen das Schwerlastregal aufbauen und erweitern können. Achten Sie dabei auf die Gesamttragekraft, die der Hersteller vorgibt.

schwerlastregal-test

Ob im Keller, dem Vorratsraum oder in der Lagerhalle: Gegenstände sollten nicht auf dem Boden, sondern im Regal gelagert werden. Eine praktische Aufbewahrungsmöglichkeit stellt das Fachboden-Schwerlastregal dar. Es ist besonders robust und bietet eine Tragkraft von bis zu 800 kg. Die Regale sind mit einem Stecksystem ausgestattet, was den Aufbau erleichtert und für mehr Flexibilität sorgt.

Im BILD.de-Schwerlastregale-Vergleich bzw. in unserer Kaufberatung 2025 zeigen wir Ihnen, welche Eigenschaften diese Lagerungsmöglichkeit besitzt. Darüber hinaus erfahren Sie hier, worauf Sie beim Kauf achten müssen. Dadurch finden Sie das beste Schwerlastregal für Ihren Geräteraum oder die Werkstatt.

1. Was ist ein Schwerlastregal?

DIN EN 15635

Die professionelle und gewerbliche Lagerhaltung muss sich an gesetzliche Vorgaben und Normen halten. Die DIN EN 15635 legt fest, dass Regale nur für eine richtige und sorgfältige Nutzung ausgelegt sind. Die maximale Tragkraft darf deshalb nicht überschritten werden. Dies gilt ebenfalls für Stoßbelastungen oder zusätzliche Kräfte. Die Regalprüfung ist nach DIN EN 15635 daher unerlässlich.

Auf dem Boden gelagert, nehmen Gegenstände Feuchtigkeit schneller auf, fangen an zu schimmeln oder gehen gänzlich kaputt. Zudem stellen die Gegenstände eine erhebliche Stolpergefahr dar. Allerdings sind manche Objekte oder die Gesamtzahl derer so schwer, dass ein normales Regal sie nicht dauerhaft tragen kann. Im schlimmsten Fall bricht das Regal unter der Traglast zusammen.

Das Metall-Schwerlastregal bietet sich hier als Alternative an. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine sehr hohe Tragkraft besitzt. Sie lagern darin schwere Gegenstände, ohne dass das Regal seine Stabilität einbüßt. Schwerlastregale besitzen für noch mehr Stabilität zusätzlich Querverstrebungen.

Kunststoff-Schwerlastregale sind hingegen selten. Dies liegt vor allem an der geringen Tragkraft des Kunststoffes. Holz eignet sich ebenfalls nicht, da es sehr anfällig für Feuchtigkeit ist und zu schimmeln beginnt.

Die meisten Schwerlastregale bauen Sie zuhause selbst zusammen. Dies erleichtert den Lieferung, Transport oder Versand erheblich. Sie lagern im Schwerlastregal Werkbank-Zubehör, große Geräte und sämtliche Gegenstände aus dem Keller mit System ein.

Schwerlastregale kommen in verschiedenen Bereichen zum Einsatz. Aus der professionellen Lagerhaltung sind sie nicht wegzudenken. Hier gibt es komplette Lagersysteme, die sehr robust und stabil sind.

Der Preis für ein Metall-Schwerlastregal hängt gleich von mehreren Faktoren ab. Komplette und gewerblich genutzte Regalsysteme können mehrere tausend Euro kosten. Günstige Schwerlastregale für den Heimbedarf sind bereits für weniger als 50 Euro erhältlich.

2. Welche verschiedenen Arten von Schwerlastregalen gibt es?

Schwerlastregal getestet: Ein Preisschild ist am Regal angebracht.

Dieses Schwerlastregal von Toom ist bis zu einem Gewicht von 175 kg belastbar.

In der BILD.de-Vergleichstabelle lernen Sie vor allem Steckregale aus Metall näher kennen. Es gibt darüber hinaus aber noch weitere Schwerlastregal-Arten, deren Eigenschaften Sie der folgenden Tabelle entnehmen:

Schwerlastregal-Typ Eigenschaften
Paletten-Schwerlastregal
  • für hohe Lagerhallen geeignet
  • Lagerung von kompletten Paletten möglich
  • Regalständer werden im Boden verankert
  • erreicht eine Länge von bis zu 45 m
Kragarm-Schwerlastregal
  • für die waagerechte Lagerung von langen Objekten wie Latten oder Kantholz geeignet
  • besitzt anstatt Böden Kragarme
  • sicher gegen das Verrutschen oder Kippen von Objekten
  • Basisaufbau lässt sich schnell und flexibel erweitern
Fachboden-Schwerlastregal
  • klassisches Schwerlastregal mit Stecksystem
  • mit Einlegeböden ausgestattet
  • viele Fächer und andere Unterteilungen möglich
  • begrenzte Höhe und Breite aufgrund der Traglast

3. Schwerlastregale im Test: Was sind die wichtigsten Kriterien beim Kauf von Lagerregalen?

vollbeladenes schwerlastregal

Schaffen Sie mit einem Schwerlastregal Ordnung in Keller, Lagerhalle oder Werkstatt.

Ein Vergleich zwischen verschiedenen Schwerlastregalen sorgt dafür, dass Sie das passende Regalsystem für Ihre Lagerungsmöglichkeiten finden. Es gibt verschiedene Kategorien, anhand derer Sie Schwerlastregale schnell und einfach miteinander vergleichen. Hierzu zählen:

  • Traglast in kg
  • Schwerlastregal-Typ
  • Maße in cm
  • Anzahl der Regalböden
  • Material/Farbe

Stiftung Warentest hat sich bislang nicht mit dem Thema Schwerlastregale befasst. Daher können wir Ihnen an dieser Stelle keinen Schwerlastregale-Testsieger des Instituts präsentieren.

3.1. Wieviel wiegt ein Schwerlastregal?

In der BILD.de-Vergleichstabelle sehen Sie, dass die schwarzen, weißen, blauen oder anthrazitfarbenen Schwerlastregale zwischen 16 und 20 Kilo wiegen. Das Gewicht ist vom Material abhängig, welches für Rahmen und Böden verwendet wurde. Zudem spielt die Anzahl der genutzten Böden eine Rolle.

Aufgrund des geringen Gewichts ist es möglich, dass Schwerlastregal komplett an einen anderen Ort im Raum zu positionieren. Sie müssen das Regal nicht extra demontieren.

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3.2. Wie hoch ist die Tragkraft des Schwerlastregals?

Schwerlastregal im Test: Regal steht auf dem Boden.

Schwerlastregale wie dieses Modell von Toom verfügen über mehrere Ebenen, die Sie individuell platzieren können.

Die Tragkraft stellt ein besonders wichtiges Kriterium in jedem Schwerlastregal-Test dar. Unterschieden wird hierbei zwischen der Gesamttragkraft und derjenigen eines einzelnen Schwerlastregal-Metallbodens. In der BILD.de-Vergleichstabelle für Schwerlast-Steckregale sehen Sie, dass die Gesamttragkraft zwischen 750 und fast 900 kg liegt. Jeder einzelne Boden bietet eine Tragkraft von maximal 175 kg.

Achtung: Die angegebene Tragkraft sollte nicht überschritten werden. Mehr Gewicht kann die Stabilität des Schwerlastregals negativ beeinflussen, sodass es in sich zusammenbricht.

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3.3. Wie groß ist das Schwerlastregal?

Im Gegensatz zum Kragarm- oder Paletten-Schwerlastregal sind die Maße beim klassischen Fachbodenmodell eher bescheiden. Das Schwerlastregal mit den Maßen 180 x 90 x 40 cm zählt zu den populären Varianten.

In der Vergleichstabelle sehen Sie, dass die Regalhöhe zwischen 180 bis 200 cm liegt. Sie haben die Wahl zwischen 40 und 60 cm tiefen Schwerlastregalen. Bei der Breite gibt es ebenfalls nur geringe Unterschiede. Sie liegt zwischen 90 und 120 cm. Möchten Sie einen breiteren Artikel bestellen, empfiehlt sich ein Schwerlastregal mit den Maßen 180 x 160 x 60 cm.

Beim Aufstellen des Metall-Schwerlastregals mit Fachböden sollten Sie vorab Maß nehmen. Viele Kellerräume sind oftmals niedriger, sodass das Regal von der Höhe her mitunter nicht hineinpasst.

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3.4. Wie viele Böden sind bereits im Lieferumfang enthalten?

Die Anzahl der Böden ist durch die maximale Traglast begrenzt. Meistens sind im Lieferumfang fünf Böden enthalten. Deren maximale Tragkraft liegt bei rund 175 kg. Achten Sie bei der Lagerung darauf, dass die Objekte möglichst gleichmäßig verteilt werden.

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4. Was bedeutet es, wenn ein Schwerlastregal verzinkt, verchromt oder pulverbeschichtet ist?

schwerlastregal vor weissem hintergrund

Schwerlastregale gibt es in vielen unterschiedlichen Größen und Ausführungen.

Schwerlastregale von Obi und anderen Herstellern bestehen aus Metall oder Stahl. Um das Material vor Feuchtigkeit und Rost zu schützen, sind Böden und Regalgerüst entweder verchromt, pulverbeschichtet oder verzinkt. Alle drei Varianten besitzen dadurch bestimmte Eigenschaften.

  • verchromtes Metall: Chrom ist ein korrosionsbeständiges und sehr hartes Metall. Es läuft nicht an und hält Temperaturen von bis zu 400 °C aus. Darüber hinaus weist es eine geringe Klebeneigung auf. Verchromtes Metall glänzt und ist gegenüber äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit oder Hitze entsprechend robust.
  • pulverbeschichtetes Metall: Die Pulverbeschichtung ist ein Verfahren, bei dem das Metall mit einem speziellen Pulverlack versehen wird. Es sind verschiedene Schichtdicken möglich. Durch die Pulverbeschichtung erhöht sich die mechanische Beständigkeit des Metalls. Die Pulverbeschichtung ist ein sehr günstiges Verfahren, was sich auch im Preis für das Schwerlastregal bemerkbar macht.
  • verzinktes Metall: Das Verzinken von Metall sorgt für eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Es gibt verschiedene Verfahren zum Aufragen des Zinks. Hierzu zählen Feuer-, Band- und Spritzverzinken. Verzinkte Metalle sind sehr langlebig.

Gegenüber pulverbeschichtetem Metall hat die verchromte Variante diese Vor- und Nachteile:

    Vorteile
  • hält höhere Hitze aus
  • höherer Härtegrad
  • bietet durch die dauerhaft glänzende Oberfläche ein attraktiveres Erscheinungsbild
    Nachteile
  • teureres Verfahren, was sich auf den Preis auswirkt

5. Welche sind die beliebtesten Hersteller und Marken von Schwerlastregalen?

mit holz beladenes schwerlastregal

Schwerlastregale bieten Ihnen eine besonders hohe Traglast.

Der Vergleich macht deutlich, dass es in den Bereichen Funktionalität, Gewicht oder Tragkraft kaum gravierende Unterschiede zwischen den einzelnen Schwerlastregal-Angeboten gibt. Zu diesem Ergebnis kommen auch die meisten Schwerlastregale-Tests. Die Fachboden-Schwerlastregale bieten eine nahezu gleiche Traglast und sind meistens mit fünf Böden ausgestattet. Der Zusammenbau erfolgt durch ein Stecksystem.

Die Anzahl der Hersteller von Schwerlastregalen ist hingegen hoch. Zu den bekanntesten gehören:

  • Casa Pura
  • Grafner
  • Songmics
  • Obi
  • Toom
  • Globus
  • Deuba

Unterschiede machen sich vor allem im Preis bemerkbar. Ein günstiges Schwerlastregal mit Fachboden gibt es bereits für unter 20 Euro. Hierzu zählt auch das eine oder andere einfache Obi-Schwerlastregal. Discounter wie Aldi oder Lidl haben saisonal ebenfalls preiswerte Angebote, Schwerlastregale in Schwarz, Blau oder einer anderen Farbe parat.

6. Fragen und Antworten rund um Schwerlastregale

6.1. Wie sieht es mit der Farbgestaltung und weiterem Zubehör beim Schwerlastregal aus?

Die Optik ist bei Schwerlastregalen von Toom, Obi und weiteren Anbietern eher zweitrangig. Im Prinzip sehen die meisten Regale gleich aus und haben ähnliche Maße.

Einen Unterschied gibt es bei der Farbwahl. Zur Auswahl stehen vor allem blaue, schwarze und weiße Schwerlastregale. Einen funktionellen Mehrwert haben Schwerlastregale mit Türen. Sie schützen Gegenstände vor Staub oder Licht. Für Regale gibt es zudem diverses Zubehör, mit dem Sie den Funktionsumfang des Lagerelements erweitern. Hierzu zählen unter anderem Metallbügel oder Winkelprofile.

Wenn Sie die Ecken in Ihrem Keller, Ihrer Werkstatt oder im Schuppen im Garten besser ausnutzen möchten, lohnt sich der Kauf eines Schwerlastregals, das als Eckregal konzipiert ist.

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6.2. Wie baut man ein Schwerlastregal selbst?

Getestetes Schwerlastregal steht neben weiteren Produkten.

Je nach Modell sind Schwerlastregale unterschiedlich hoch und breit. Dieses Modell von Toom misst beispielsweise 180 x 90 cm.

Wenn Sie bei Obi oder Toom Schwerlastregale zum Selbstbauen suchen, finden Sie dort sämtliches Material nebst Werkzeug. Das DIY-Schwerlastregale-Angebot ist umfangreich und von guter Qualität. Ein Vorteil besteht darin, dass Sie die Größe des Lagerregals für Gartengeräte, Werkzeug und vieles mehr selbst bestimmen können.

Sie sind nicht darauf angewiesen, dass das Schwerlastregal 180 x 160 x 60 cm misst. Vielmehr stellen Sie sich Ihr Baumaterial passend zusammen. Dadurch ist es auch möglich, Schwerlastregale mit 30 oder 60 cm Tiefe selbst anzufertigen.

Auch was die Optik angeht, sind Sie durch den Selbstbau in Ihrer Entscheidung freier. Wie wäre es zum Beispiel mit einem roten Metallgerüst, welches mit schwarzen Schwerlastregal-Böden ausgestattet ist?

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6.3. Wie tief sollte ein Schwerlastregal sein?

Die Tiefe eines Schwerlastregals sollte mindestens 60 cm betragen. Achten Sie zudem darauf, dass die Regalböden besonders robust sind und eine gute Traglastverteilung bieten.

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6.4. Was kostet Schwerlastregal?

Ein günstiges Schwerlastregal erhalten Sie bereits für unter 30 Euro. Im mittleren Preisbereich kosten die Regale zwischen 100 und 300 Euro. Besonders robuste und große Modelle mit einem hohen maximalen Tragegewicht gibt es eher ab 800 Euro aufwärts. Gleiches gilt für komplette Schwerlastregal-Systeme.

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6.5. Was ist eine Regaltraverse?

Bei einer Regaltraverse handelt es sich um diejenige Regalkomponente, die als mechanischer Träger für die Regalböden konzipiert ist. Gleichzeitig stabilisiert die Traverse das Regal und dient auch zur Befestigung beziehungsweise Verbindung.

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Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema Schwerlastregal

In diesem YouTube-Video wird ein Schwerlastregal vorgestellt, das trotz all der Kritik von den meisten Menschen gekauft wird. Es bietet viel Platz für wenig Geld und erfüllt die Bedürfnisse jeder Raumgestaltung. Erfahren Sie mehr über dieses Regal und warum es so beliebt ist!