
Seifenstücke haben im Gegensatz zu Flüssigseife eine wesentlich höhere bakterielle Belastung.
Sich nach dem Toilettengang oder vor dem Kochen die Hände zu waschen, ist den meisten Menschen bereits in Fleisch und Blut übergegangen. Indem die Hände unter fließendem Wasser mit entsprechender Seife abgewaschen werden, können sie von Viren, Bakterien und Keimen befreit werden.
In früheren Zeiten gab es ausschließlich Seifenstücke, die in einer Seifenschale aufbewahrt wurden. Aber auch wenn diese Variante sehr preiswert ist, werden Seifenschalen aufgrund der mangelnden Hygiene kaum noch benutzt.
Stattdessen findet sich heutzutage in fast jedem modernen Badezimmer ein Seifenspender. Er gehört mit zu den wichtigsten Accessoires im Bad und ist in der Regel direkt am Waschbecken zu finden. Bei den meisten Menschen befindet sich zusätzlich ein Seifenspender in der Küche.
Hände richtig waschen
Um eine gute Hygiene-Sicherheit gewährleisten zu können, müssen beim Händewaschen einige Regeln beachtet werden. Reiben Sie die Hände mindestens 20 bis 30 Sekunden mit Seife ein, bevor Sie sie mit klarem Wasser abspülen. Achten Sie dabei darauf, dass Sie sowohl die Handinnenflächen und den Handrücken als auch die Finger und Fingernägel gründlich reinigen. Anschließend sollten Sie sich die Hände mit einem sauberen Handtuch oder Papiertaschentuch abtrocknen.
Normalerweise wird ein Seifenspender mit Flüssigseife gefüllt. Es gibt jedoch auch Modelle, die sich zusätzlich mit Desinfektionsmittel befüllen lassen. Diese 2in1-Spender sind auch häufig auf öffentlichen Toiletten zu finden.
Die Anschaffung eines Seifenspenders aus Glas oder Edelstahl wirkt sich auch positiv auf die Umwelt aus. Dadurch, dass der Spender immer wieder nachgefüllt werden kann, können Wegwerf-Spender aus Plastik vermieden werden.