Sektflaschenverschluss Vergleich 2025

Die verschiedenen Arten von Sektflaschenverschlüssen können nach ihrer Verschlussart unterschieden werden. Bei den meisten Verschlussarten wird eine Dichtung so in den Flaschenhals gedrückt, dass der Flaschenhals dadurch luftdicht verschlossen wird. Ganz ohne Verschlusstechnik kommt der Sektflaschenverschluss von Ikea aus, der einfach wie ein Korken auf den Flaschenhals aufgesetzt wird.

1.1. Mit einem Bügel oder Clip wird die Dichtung des Sektflaschenverschlusses an den Rand der Flasche gedrückt

Dadurch wird der Flaschenhals luftdicht verschlossen und es wird ein leichtes Vakuum mit dem Sektflaschenverschluss erzeugt. Der Sektverschluss lässt sich mit geöffnetem Bügel oder Clip einfach auf den Flaschenhals aufsetzen. Das Herunterdrücken der Bügel oder des Clips lösen das Ausweiten der Dichtung aus, so dass die Flasche verschlossen wird. Der Unterschied zwischen einem Bügelverschluss und einem Clipverschluss liegt darin, dass Sie bei einem Bügelverschluss zwei Bügel betätigen und bei einem Clipverschluss einen Clip. Der Verschlussmechanismus ist der gleiche.

Hier können wir die Größe dieses Sektflaschenverschlusses gut einschätzen in Relation zur Hand.

1.2. Per Druckknopf lässt sich der Flaschenverschluss einhändig bedienen

Der Druckverschluss funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie ein Bügel- oder Clipverschluss mit dem Unterschied, dass das Ausweiten der Dichtung per Knopfdruck erfolgt. Der Knopf ist in der Regel oben im Sektverschluss angebracht. Mit Druck auf den Knopf lässt sich die Sektflasche sowohl öffnen als auch verschließen. Auch mit einem Druckverschluss erzeugt der Sektflaschenverschluss ein leichtes Vakuum.

1.3. Bei einem Klappverschluss wird ein Dichtungsring oben auf den Flaschenhals gepresst

Ein Sektkorken lässt sich nicht mehr zum Verschließen der Flasche verwenden.

Während sich die Dichtung bei einem Bügel-, Clip- oder Druckverschluss im oberen Flaschenhals befindet, wird der Sektflaschenverschluss mit Klappe von oben auf den Flaschenhals gelegt. Wird die Klappe befestigt, drückt sich der Dichtungsring besonders fest auf die Flaschenöffnung, so dass der Sekt, Prosecco oder Champagner luftdicht verschlossen wird. Zum Öffnen muss die Klappe gelöst werden. In der Bedienung ist bei einem Klappenverschluss mehr Kraftaufwand nötig als bei einem Druck- oder Bügelverschluss, wissen Sektflaschenverschluss-Tests im Internet.

1.4. Ein Sektflaschenverschluss zum Drehen ist mit einem Handgriff ausgestattet

Zum Öffnen und Schließen der Sektflasche wird der Verschluss auf den Flaschenhals aufgesetzt. Durch das Drehen des Handgriffs schrauben Sie die Dichtung in den Flaschenhals hinein und zum Öffnen wieder hinaus. Die Handhabung ist umständlicher als bei einem Bügel, Clip- oder Druckverschluss. Sie erhalten beispielsweise mit dem Modell Metric von WMF einen Sektflaschenverschluss zum Drehen.

1.5. Mit einem Ventil-Sektflaschenverschluss mit einer Pumpe wird erneut Überdruck in der Flasche hergestellt

Dank des entstehenden Überdrucks soll der Sekt wie Original erneut verschlossen werden. Beim Öffnen, so die Aussage zahlreicher Online-Tests für Sektflaschenverschlüsse, soll ein leichtes Ploppen zu hören sein, das an das erste Öffnen einer Sekt- oder Champagnerflasche erinnert und für den erneuten Druck in der Flasche sprechen soll. Mit der Pumpe des Sektflaschenverschlusses wird Luft in die Flasche gepumpt und dadurch ein Überdruck erzeugt. Dazu wird der Sektverschluss auf den Flaschenhals aufgesetzt und verschlossen und mit der Pumpe wird anschließend Luft in die Flasche gepumpt. Das geschieht, je nach Modell, durch mehrmaliges Drücken eines Knopfes oder durch das auf und ab bewegen einer kleinen Pumpe. Beim Öffnen wird der Überdruck durch ein Ventil am Sektverschluss abgeleitet.

Die Vor- und Nachteile eines Sektflaschenverschlusses mit Pumpe zeigen wir Ihnen nachstehend auf BILD.de:

Wir möchten jetzt nochmal die verschiedenen Typen für Sektflaschenverschlüsse in einer Tabelle übersichtlich auf BILD.de darstellen:

Bei dem Material für Sektflaschenverschlüsse werden das Material für das Gehäuse wie beispielsweise

• Edelstahl
• Plastik/Kunststoff
• Zamak

von den Dichtungsmaterialien unterschieden.

Die konische Form des unteren Teils sorgt unseres Erachtens bei diesem Sektflaschenverschluss dafür, in geringfügig unterschiedliche Durchmesser verschiedener Flaschenhälse zu passen.

2.1. Ein Sektflaschenverschluss aus Plastik ist anfällig für Kratzer

Das Gehäuse und eventuelle Clips, Bügel oder Griffe sollten aus besonders robustem Material sein, damit der Flaschenverschluss unter Druck bei der Bedienung nicht bricht. Insbesondere Bügel und Clips sowie Sektflaschenverschlüsse aus Kunststoff und Sektflaschenverschlüsse aus Plastik laufen Gefahr, bei zu starker Belastung zu brechen oder einen Riss zu bekommen. Zudem kann ein Modell aus Plastik oder Kunststoff leicht zerkratzen.

Ist der Sektflaschenverschluss aus Edelstahl oder Zamak gefertigt, dann ist er besonders langlebig, robust und hat eine glänzende oder matte Oberfläche. Aus Edelstahl sieht ein Sektflaschenverschluss nicht nur hochwertig aus. Er ist besonders stabil und somit hervorragend für Modelle mit Bügelverschlüssen und Clipverschlüssen empfehlenswert, die gegebenenfalls einer hohen Belastung beim Verschließen standhalten müssen.

Tipp: Unter Zamak versteht man ein Verbund aus verschiedenen Metallen, die dem Material auch seinen Namen geben, nämlich Zink, Aluminium, Magnesium und Kupfer. Zamak soll besonders stabil sein.

2.2. Die Dichtung aus Gummi beim Sektflaschenverschluss kann porös werden

Als Materialien für die Dichtung werden vor allem

• Kunststoff
• Gummi
• Silikon

verwendet. Der Sektflaschenverschluss mit Kunststoff als Material für die Dichtung ist weniger flexibel, als ein Sektflaschenverschluss mit Gummi oder Silikon als Dichtungsmaterial. Daher ist eine Kunststoffdichtung für einen Klappverschluss geeignet, bei dem die Dichtung auf dem Flaschenhals aufliegt. Gummi und Silikon werden verwendet, wenn die Dichtung in den Flaschenhals hinein ragt und sich zum Verschließen ausweiten muss. Silikon ist wesentlich robuster als Gummi und darf auch mit in die Spülmaschine. Gummi, wie beim Sektflaschenverschluss von Zwilling als Dichtung verwendet, kann mit der Zeit porös werden, wodurch die Dichtigkeit unter Umständen leidet.

Aus Edelstahl ist der Sektflaschenverschluss dekorativ und zudem stabil.

Weil die Versprechen der Hersteller hinsichtlich Qualität und Verarbeitung nicht immer dem Eindruck der Kunden entsprechen, haben wir die Dichtigkeit als eines der wichtigsten Kaufkriterien basierend auf Kundenbewertungen im Internet für Sie in unserer Produkttabelle auf BILD.de ausgewiesen.

Ebenfalls finden Sie, basierend auf Kundenbewertungen aus dem Internet, abgebildet, wie einfach die Reinigung und die Handhabung der jeweiligen Modelle sind.

Die Handhabung ist vor allem dann besonders einfach, wenn sich der Sektflaschenverschluss mit einer Hand bedienen lässt und Sie dazu wenig Kraft aufwenden müssen. Grundsätzlich sind nur Modelle mit einer Vakuumpumpe etwas knifflig, so dass Sie dafür unter Umständen etwas Übung benötigen.

Bei einem Sektflaschenverschluss mit Ausgießer und Tropfenschutz können Sie auf das Tuch verzichten.