Shapewear für Damen zaubert ohne großen Aufwand eine perfekt geformte Silhouette. Damit der Shaping-Effekt wie gewünscht eintritt, gilt es beim Kauf auf gewisse Kriterien zu achten. Wir zeigen Ihnen, worauf es bei der Auswahl laut Damen-Shapewear-Tests im Internet ankommt. Beachtet werden sollten unbedingt die folgenden Punkte:
- Bedarf
- Größe
- Stützkraft
- Material
- Farbe
3.1. Bedarf: Welche Problemzonen sollen kaschiert werden?

Damen-Shapewear kommt meist in schlichten, unauffälligen Farben wie Beige, Weiß oder Schwarz.
Shapewear für Damen ist für verschiedene Problemzonen erhältlich. Damit der Shaping-Effekt wie gewünscht eintritt, ist es wichtig, das richtige Modell auszuwählen. Vor dem Kauf empfiehlt es sich daher, einen Blick in den Spiegel zu werfen und zu schauen, welche Problemzonen, die meiste Unterstützung benötigen.
Soll der Bauch flacher erscheinen, reicht meist eine Miederhose aus, um die Problemzone zu kaschieren. Wenn auch Oberschenkel und Po geformt werden sollen, empfiehlt sich eine Shape-Radler, die Bauch, Beine und Po gleichzeitig formt. Für die Formung des Oberkörpers hingegen, empfiehlt sich der Kauf eines Shapewear-Tops.
Die Shapewear-Oberteile sind auch als T-Shirt oder Langarm-Shirt erhältlich, um zusätzlich die Oberarme zu formen. Je nach Modell bewirken die Oberteile außerdem eine Formung der Brust und geben ihr Halt. Erhältlich sind zudem Tops mit Minimizer, die eine große Oberweite kleiner erscheinen lassen. Der Minimizer verleiht der Brust außerdem eine natürliche Form und stützt sie.

Die Shapewear Pants von H&M haben einen hohen Bund und eine breite Spitzenborte an den Beinöffnungen. Der hohe Bund sorgt für einen modellierenden Effekt an der Taille.
» Mehr Informationen 3.2. Größe: Auf die Passform kommt es an
Um die Figur zu formen, muss Shapewear perfekt sitzen. Wichtig für eine gute Passform ist die Auswahl der richtigen Größe. Auch wenn eine stärkere Formung gewünscht ist, sollte Damen-Shapewear immer in der tatsächlichen Größe gekauft werden. Es ist nicht ratsam, die Spanx aus Internet-Tests eine Größe kleiner zu kaufen, um den formenden Effekt zu erhöhen.
Achtung: Shapewear übt einen gewissen Druck auf das Gewebe und die inneren Organe aus. Ist die Formwäsche zu eng, kann im schlimmsten Fall die Blutzirkulation eingeschränkt werden. Kaufen Sie Shapewear daher immer in der richtigen Größe.
3.3. Stützkraft: Welcher Shaping-Effekt ist gewünscht?
Je nach Marke ist die Shapewear für Damen mit unterschiedlicher Stützkraft erhältlich. Angegeben wird der Shaping-Effekt in den Klasse 1 bis 5. Shapewear der Stützkraft Klasse 1 bietet eine sanfte Formung, während Formwäsche der Klasse 5 den maximalen Shaping-Effekt erzeugt. Je höher die Stützkraft ist, desto fester und weniger dehnbar ist die Shapewear.

Damen-Shapewear gibt es in verschiedenen Ausführungen, z. B. für Bauch, Hüften, Gesäß, aber auch die Oberschenkel.
» Mehr Informationen 3.4. Material: Zusammensetzung und Elasthan-Gehalt prüfen
Das Material beeinflusst den Tragekomfort und den Shaping-Effekt. Entscheidend hierfür ist vor allem der Anteil an Elasthan. Um eine gute Formgebung zu erzielen, muss das Material elastisch sein und sich den Kurven anpassen, ohne jedoch seine formende Wirkung zu verlieren. Teilweise enthält die Shapewear zusätzlich Baumwolle, um den Tragekomfort zu erhöhen.
Shapewear mit Baumwolle fühlt sich soft an und bietet ein angenehmes Hautgefühl. Allerdings ist die Formgebung bei diesen Modellen geringer als bei Shapewear mit hohem Elasthan-Anteil. Damit der Shaping-Effekt erhalten bleibt, muss die Formwäsche nach dem Tragen in ihre ursprüngliche Form zurückkehren.
3.5. Farbe: den richtigen Farbton auswählen
Damen-Shapewear ist in verschiedenen Farben und Stilen erhältlich. Mittlerweile handelt es sich bei der Formwäsche keineswegs mehr um „Liebestöter“, die optisch nichts zu bieten haben. Im Handel findet sich auch Shapewear mit Spitze oder anderen Verzierungen. Bei der Farbwahl entscheidet jedoch nicht nur der eigene Geschmack.
Shapewear sollte möglichst unauffällig sein und unter der Kleidung nicht zu sehen sein. Für helle Kleidung empfiehlt sich hautfarbene Damen-Shapewear, da diese auch bei leicht transparenten Stoffen nicht sichtbar ist. Für dunkle Kleidung hingegen stellt Shapewear in Schwarz die bessere Wahl dar.