Energiesparen durch die Wahl der richtigen Herdplatte
Induktionsherde gelten generell als sehr energiesparend, weil sie die Speisen besonders schnell erhitzen. Bei einer jährlichen Einsparung von unter 30 Euro dauert es allerdings sehr lange, bis sich die hohen Anschaffungskosten amortisiert haben. Töpfe und Pfannen hingegen immer auf die passende Platte zu stellen, spart ohne den Kauf eines neuen Herdes ebenfalls bares Geld und Energie.
Das wichtigste an einem Simmertopf von WMF oder einem Simmertopf von Silit ist immer, dass Sie als Koch und Köchin die Simmertopf-Anleitung des Herstellers befolgen. Denn selbst der beste Simmertopf kann mit zu wenig Wasser keine Wunder vollbringen.
Auch wenn kein Simmertopf elektrisch arbeitet, können Sie durch die Wahl der passenden Größe den Stromverbrauch des Herdes reduzieren. Wir wollen Ihnen nachstehend einige Eigenschaften detaillierter veranschaulichen, auf die Sie beim Kauf achten sollten, weil diese in Simmertopf-Tests immer eine wichtige Rolle spielten.
3.1. Die Griffe sollten unbedingt wärmeisoliert sein
Verzichten Sie keinesfalls auf wärmeisolierte Griffe beim Simmertopf, auch wenn das Angebot noch so günstig sein sollte. Wir haben auf BILD.de festgestellt, dass beispielsweise beim Simmertopf von ELO und anderen Markenanbietern die Griffe stets mit der bloßen Hand angefasst werden können.
Obwohl wir fest davon ausgegangen sind, dass die Griffe immer wärmeisoliert sind, besitzt der Simmertopf von Relaxdays tatsächlich keine. Hier müssen Sie stets mit einem Handtuch oder Küchenhandschuhen den zweiteiligen Topf anfassen, was ziemlich umständlich ist. Die Vor- und Nachteile isolierter Griffe liegen für uns klar auf der Hand:
Vorteile- höhere Sicherheit
- keine Verbrennungsgefahr
- kein Hantieren mit Handschuhen oder Topflappen
Nachteile- evtl. minimal teurer in der Anschaffung
3.2. Beim Material des Simmertopfes haben Sie keine Auswahl
Tatsächlich waren sämtliche Simmertöpfe aus robustem und pflegeleichtem Edelstahl. Achten Sie darauf, dass Sie rostfreien Edelstahl wählen, wie bei einem Simmertopf von Fissler, einem Simmertopf von BEKA oder einem Simmertopf von Silit. Lediglich die Griffe sind teilweise aus Kunststoff gefertigt, während sowohl doppelwandige als auch zweiteilige Simmertöpfe selbst stets aus Edelstahl gefertigt sind. Weniger gut geeignet sind Simmertöpfe, die aus Aluminium bestehen.
3.3. Viele Modelle sind spülmaschinengeeignet – aber nicht alle

Nicht jeder Simmertopf ist für die Spülmaschine geeignet.
Als Tendenz der Tests hat sich herauskristallisiert, dass zweiteilige Simmertöpfe so gut wie immer spülmaschinengeeignet sind. Die doppelwandigen Modelle können lediglich teilweise laut Hersteller im Geschirrspüler gereinigt werden.
3.4. Wählen Sie Simmertöpfe mit Wasserstandsanzeige
Wir können Ihnen aus praktischen Gründen nur empfehlen, sich einen Simmertopf mit Wasseranzeige zu gönnen. Ansonsten müssen Sie bei jeder Nutzung die erforderliche Wassermenge mit einem Messbecher abmessen und dann in den Topf einfüllen.
Ein überflüssiger Arbeitsschritt, den Ihnen Wasserstandsanzeigen ersparen. Sie erkennen anhand der Anzeige den Wasserstand ganz bequem während des Einfüllens.