Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Snowboardhelm Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Helme zum Snowboard fahren und Skihelme erhalten Sie als Halbschale, Vollschale oder als Helm mit Visier. Ein Snowboardhelm als Halbschale ist besonders gut belüftet und komfortabel, der Snowboardhelm als Vollschale schützt den Kopf besser. Ist der Wintersporthelm für das Snowboard mit einem Visier ausgestattet, benötigen Sie keine zusätzliche Skibrille.
  • Snowboardhelme bestehen aus Glasfaser, Karbon oder Kunststoff. Sie werden meistens nach der Hardshell- oder In-Mold-Technologie hergestellt. Hardshell-Snowboardhelme gelten im Allgemeinen als etwas robuster.
  • Die Größe des Snowboardhelms wird als Kopfumfang in Zentimeter oder in internationaler Größe zwischen XS und XL angegeben. Für einen guten Sitz muss der Snowboardhelm jedoch auch für Ihre Kopfform passend sein.

snowboardhelm-test

Um beim Skifahren und Snowboardfahren bei einem Sturz Kopfverletzungen zu vermeiden, sollten sowohl Erwachsene als auch Kinder Ski- und Snowboardhelme beim Wintersport tragen. Snowboardhelme erhalten Sie als Vollschalenhelm, der über die Ohren reicht, oder als Halbschalenhelm. Der Halbschalen-Snowboardhelm ist in der Regel mit abnehmbaren Ohrenpolstern ausgestattet, sodass Sie den Helm auch ohne Ohrenschutz oder mit einer Mütze oder Sturmhaube tragen können. Ein Snowboardhelm, der europäische oder amerikanische Sicherheitsstandards erfüllt, gewährleistet eine gute Stoßdämpfung und ist durchstichfest.

In der Handhabung sollte der Snowboardhelm einfach sein, weil er häufig mit Handschuhen aufgesetzt wird. Besonders hygienisch ist ein Snowboardhelm, wenn Sie das Innenfutter herausnehmen und waschen können. In unserem Vergleich für Snowboardhelme 2025 auf BILD.de stellen wir Ihnen verschiedene Arten, Marken und Hersteller vor. Unsere Kaufberatung informiert Sie über die wichtigsten Kaufkriterien und Sicherheitsstandards für Snowboardhelme und hilft Ihnen mit weiteren Tipps für die richtige Größe und einen guten Tragekomfort.

1. Was sind Snowboardhelme, und wie werden sie hergestellt?

Gibt es eine Helmpflicht beim Snowboardfahren?

In Deutschland gibt es Stand 2021 keine Helmpflicht beim Ski- oder Snowboardfahren. Jedoch besteht eine Helmpflicht für Kinder und Jugendliche in Italien (14 Jahre), Kroatien (15 Jahre), Slowenien (15 Jahre), Polen (16 Jahre) und Österreich (15 Jahre). In Österreich sind von der Helmpflicht ausgenommen: Tirol und Vorarlberg. Unter anderem fordern der Deutsche Skiverband als auch der Deutsche Skilehrerverband auch für Deutschland eine Helmpflicht. Einige Unfallversicherungen zahlen bei einem Snowboardunfall unter Umständen nur, wenn ein Helm getragen wurde.

Ein Snowboardhelm bietet Ihnen einen Kopfschutz im Wintersport, auf dem Snowboard und beim Skifahren, aber auch beim Rodeln oder Schlittschuhfahren. Mit einem Snowboardhelm werden bis zu 80 % der Kopfverletzungen vermieden, weil beim Aufprall auf einen spitzen oder harten Gegenstand der Druck des Aufpralls auf die Oberfläche des Helms abgeleitet wird.

Es gibt drei verschiedene Arten, wie Snowboardhelme hergestellt werden. Bei Snowboardhelmen nach der Hardshell-Technologie werden zwei Schalen produziert. Das Außenmaterial der Hartschale ist Glasfaser, Karbon oder Kunststoff, das Innenmaterial in der Regel EPS, ein Hartschaumstoff. Beide Schalen werden miteinander verklebt. Dadurch ist der Einbau eines Belüftungssystems möglich. Snowboardhelme nach der Hardshell-Technologie gelten als etwas stabiler als Snowboardhelme nach der In-Mold-Technologie.

Wird der Snowboardhelm nach der In-Mold-Technologie hergestellt, dann besteht der Helm nur aus einer Schale. Diese besteht von außen aus einer nach dem Thermoverfahren geformten Kunststoffplatte und wird von innen aufgeschäumt. Die Belüftung ist auch ohne aufwendige Belüftungssysteme gut, denn Belüftungsöffnungen wirken sich nicht negativ auf die Stabilität des Helms aus. Die In-Mold-Technologie ermöglicht besonders leichte Snowboardhelme.

snowboardhelm-halbschale

Für Freizeitsportler ist ein Halbschalen-Snowboardhelm eine gute Wahl.

Eine Mischform aus beiden Technologien ist die Hybrid-Technologie mit einer harten Außenschale wie bei der Hardshell-Technologie und einem geschäumten Inneren.

Sie finden Snowboardhelme aus Polycarbonat sowohl als Hardshell- als auch als In-Mold-Modelle, denn Polycarbonat gilt als besonders stabil und kratzfest und schützt zudem gegen UV-Strahlen. Etwas günstiger ist der Kunststoff ABS, der aber weniger kratz- und stoßfest als Karbon, Glasfaser oder ein Snowboardhelm aus Polycarbonat ist. Innen ist der Snowboardhelm in der Regel zusätzlich mit einem Futter ausgestattet.

Die verschiedenen Merkmale der unterschiedlichen Herstellungsverfahren für Snowboardhelme fassen wir Ihnen noch mal auf BILD.de übersichtlich zusammen:

Herstellungsverfahren Merkmale
Hardshell-Technologie
  • besteht aus einer Außen- und einer Innenschale
  • Belüftung durch Belüftungssystem
  • besonders stabil
In-Mold-Technologie
  • besteht aus einer Schale, die innen aufgeschäumt wird
  • Belüftung durch Belüftungsöffnungen
  • besonders leicht
Hybrid-Technologie
  • Mischform aus Hardshell- und In-Mold-Technologie
  • harte Außenschale
  • gute Belüftung
  • wird noch selten zur Herstellung verwendet

2. Welche Ausstattung haben die verschiedenen Arten von Snowboardhelmen?

Snowboardhelm im Test: Ein weißer Snowboardhelm mit einer Brille darauf auf einem Boden platziert.

2.1. Die Helmform wird nach der europäischen DIN-Norm klassifiziert

Unterschieden werden demnach Snowboardhelme mit Vollschale als Klasse A sowie Snowboardhelme mit Halbschale als Klasse B.

Vollschalenhelme werden vor allem im Rennsport getragen, Halbschalenhelme in der Freizeit. Ein Snowboardhelm mit Vollschale reicht über die Ohren und wird von Online-Tests für Fahrten mit besonders hoher Geschwindigkeit empfohlen. Er muss daher höheren Sicherheitsanforderungen genügen als ein Halbschalenhelm.

Die Vor- und Nachteile eines Snowboardhelms als Vollschale zeigen wir Ihnen jetzt auf BILD.de:

    Vorteile
  • Schutz reicht bis über die Ohren
  • für hohe Geschwindigkeiten im Rennsport
  • auch für Profis geeignet
  • Eignung für hohe Sicherheitsanforderungen
    Nachteile
  • kann sehr warm werden
  • Sichtfeld kann eingeschränkt sein

Ein Snowboardhelm als Halbschale wird für Fahrten mit mäßiger Geschwindigkeit empfohlen und findet im Freizeitbereich Anwendung. Snowboardhelme als Halbschale haben über den Ohren eine Ohrenpolsterung, welche die Ohren beim Skifahren warm hält.

Gut zu wissen: Ein Snowboardhelm mit abnehmbarer Ohrenpolsterung hat den Vorteil, dass Sie bei warmem Wetter den Helm auch ohne Ohrenschutz tragen können. Alternativ ziehen Sie unter einen Snowboardhelm mit abnehmbarer Ohrenpolsterung eine Sturmhaube.

Auch die Vor- und Nachteiles eines Snowboardhelms als Halbschale möchten wir Ihnen jetzt auf BILD.de aufzeigen:

    Vorteile
  • ideal für Freizeitfahrer
  • für zahlreiche Skibrillen passend
  • häufig mit Ohrenpolstern
  • flexibel verwendbar auch bei warmem Wetter
    Nachteile
  • nicht für den Rennsport empfohlen
  • geringerer Sicherheitsstandard als Helme der Klasse A

Als Alternative zu einem Snowboardhelm mit Skibrille können Sie sich für einen Snowboardhelm mit einem Visier entscheiden.

Tipp: Sie finden Snowboardhelme mit Visier sowohl als Vollschalenhelm als auch als Halbschalenhelm.

Ein Visier als Alternative zu einer Skibrille bietet sich vor allem dann an, wenn Sie Brillenträger sind und den Snowboardhelm mit Brille tragen möchten.

Snowboardhelm-Test: Nahaufnahme von Material im Innenbereich des Snowboardhelms.

2.2. Die Größe des Snowboardhelms wird als Kopfumfang oder in internationaler Größe angegeben

snowboardhelm-kinder

99% aller Kinder tragen selbstverständlich einen Snowboardhelm.

Online-Tests für Snowboardhelme weisen jedoch einstimmig darauf hin, dass ein Snowboardhelm immer anprobiert werden sollte. Idealerweise lässt sich ein Snowboardhelm in den Größen mit einem Rad am Helmhinterkopf verstellen. In unserer Kategorie “Größe” erkennen Sie verstellbare Größen nicht nur anhand der gleichnamigen Kategorie, sondern auch, wenn eine Größe von – bis angegeben wird. Ein Snowboardhelm mit verstellbaren Größen kann bei Kindern nicht nur mitwachsen, auch Erwachsene können bei einer Verstellbarkeit der Größe den Helm dann flexibel, beispielsweise mit oder ohne Mütze nutzen.

Um die passende Größe zu finden, sollten Sie den Helm aufsetzen und den Kopf schütteln. Der Snowboardhelm darf dabei nicht wackeln oder verrutschen. Andererseits sollte er auch nicht zu fest sitzen, damit keine Druckstellen entstehen. Wenn Sie den Helm aufgesetzt haben, geben Online-Tests den Tipp, den Helm vorsichtig nach vorne und hinten zu kippen. Wenn der Helm dabei über die Augen rutsche, sei er zu groß. Ein guter Sitz ist nicht nur von der Helmgröße, sondern auch von der jeweiligen Form abhängig. Daher können zwei unterschiedliche Modelle, die die gleiche Größe aufweisen, dennoch unterschiedlich sitzen.

2.3. Ein besonders leichter Snowboardhelm wiegt weniger als 500 g

Für den Snowboardhelm wird das Gewicht in g (Gramm) angegeben. Besonders leicht sind vor allem Modelle, die mit der In-Mold-Technologie gefertigt wurden. Das Gewicht eines Snowboardhelms liegt zwischen etwa 300 g bis zu knapp 900 g. Je leichter der Helm ist, desto höher ist in der Regel der Tragekomfort.

2.4. Die Verschlussarten bei Snowboardhelmen unterscheiden sich nur geringfügig

Als Verschlüsse für Snowboardhelme für den Kinnriemen lesen Sie beispielsweise von

  • Steckverschluss
  • Ratschenverschluss
  • Rastverschluss

Bei allen Modellen handelt es sich um einen zweigeteilten Kinnriemen, den Sie mit dem Verschluss zusammenstecken. Beim Zusammenstecken rastet der Verschluss ein. Unterschiede gibt es beim Öffnen des Kinnriemens. Gängig ist ein Snowboardhelm mit Steckverschluss, den Sie an der Seite zusammendrücken müssen, damit Sie den Kinnriemen wieder öffnen können. Besonders komfortabel ist es, wenn Sie den Kinnriemen per Knopfdruck einhändig öffnen können.

Hinweis: Eine genaue Definition der Verschlussarten gibt es nicht, und auch bei einem Snowboardhelm mit Ratschenverschluss oder Rastverschluss handelt es sich um einen Steckverschluss. Die Begriffe werden häufig synonym im Internet verwendet.

Snowboardhelm getestet: Kinnriemen von einem Snowboardhelm im Fokus.

Der Tragekomfort ist besonders hoch, wenn der Kinnriemen gepolstert ist und sich der Verschluss an der Seite befindet. Die Länge des Kinnriemens können Sie individuell einstellen.

2.5. Das Design von Snowboardhelmen ist oft auffälliger, als von Skihelmen

Insbesondere beim Freestyle des Snowboardfahrens werden gerne Helme getragen, die mit bunten Motiven und Aufklebern versehen sind. Allerdings finden Sie auch einfarbige Modelle in zahlreichen Farben. Häufig steht für ein Modell eine große Farbauswahl zur Verfügung.

3. Wie viel Sicherheit geben die besten Snowboardhelme?

snowboardhelm-sicherheit

Sicherheitsstandards sorgen dafür, dass der Snowboardhelm im Ernstfall vor Verletzungen schützen kann.

Damit Snowboardhelme Sie optimal schützen können, müssen Sie eine sehr gute Abdämpfung von Stößen sowie eine sehr gute Durchstichfestigkeit aufweisen. Eine hohe Stoßdämpfung schützt Sie, wenn Sie bei einem Sturz auf einen harten Gegenstand aufprallen. Durchstichfest muss der Snowboardhelm sein, damit Sie bei einem Sturz nicht durch die Spitze eines Skistocks verletzt werden.

Damit gewährleistet wird, dass Snowboardhelme ausreichend Sicherheit bieten, gibt es Ländervorgaben zum Thema Sicherheitsstandard, die eine hohe Qualität des Snowboardhelms zusichern. Neben den Anforderungen des internationalen Skiverbands FIS haben sich vor allem zwei Sicherheitsstandards durchgesetzt – Snowboardhelme nach amerikanischem Standard und Snowboardhelme nach europäischem Standard.

Snowboardhelme nach amerikanischem Standard erfüllen die Anforderungen nach ASTM F2040 (American Society of Testing and Materials). Der amerikanische Standard ist hinsichtlich der Anforderungen der Aufpralltests etwas strenger als der europäische Standard.

In Deutschland finden Sie vorrangig Snowboardhelme nach europäischem Standard, der in der europäischen DIN-Norm EN 1077 verankert ist. Diese klassifiziert die Snowboardhelme nach ihrer Form in die Klassen A und B, definiert Mindestanforderungen an Funktionen und die Sicherheit und legt Sicherheitstests sowie Kennzeichnungen fest.

Die Merkmale beider gängiger Sicherheitsstandards für Snowboardhelme führen wir nochmal vergleichsweise in einer Tabelle auf BILD.de an:

Sicherheitsstandard Merkmale
europäischer Standard
  • nach europäischer DIN Norm EN 1077
  • unterscheidet zwischen den Klassen A und B
  • definiert Mindestanforderungen an Funktionen und Sicherheitstests
  • definiert Kennzeichnungsanforderungen
amerikanischer Standard
  • nach ASTM F2040 (American Society of Testing and Materials)
  • freiwilliger Standard für Hersteller
  • Kennzeichnung durch Etikett auf dem Helm
  • Aufpralltests (Höhe) strenger als EU-Norm

Wir raten Ihnen in jedem Fall, sich für einen nach DIN-Norm zertifizierten Snowboardhelm zu entscheiden.

4. Auf welche weiteren Eigenschaften verweisen Online-Tests für Snowboard-Helme?

4.1. Ein Snowboardhelm mit Belüftungssystem finden Sie bei einem Hardshell-Modell

snowboardhelm-skibrille

Die Skibrille muss zum Gesichtsausschnitt des Snowboardhelms passen.

In-Mold-Snowboardhelme verfügen meistens über Belüftungsschlitze, die sich idealerweise manuell öffnen oder schließen lassen. Die Qualität des Belüftungssystems haben wir in unserer Produkttabelle auf BILD.de für Sie bewertet.

4.2. Das Innenfutter des Snowboardhelms sollte wechselbar und waschbar sein

Kann das Innenfutter Feuchtigkeit aufnehmen, schwitzen Sie beim Skifahren weniger. Ein auswechselbares Innenfutter beim Snowboardhelm ermöglicht Ihnen, das Innenfutter herauszunehmen und auszutauschen.

Ein waschbares Innenmaterial des Snowboardhelms können Sie meistens in der Waschmaschine bei 30 °C waschen und erneut verwenden. Um Ihr Innenfutter zu schützen, bieten sich Sturmhauben an, die Sie unter dem Helm tragen.

4.3. Mit einer Halterung für die Skibrille geht diese auch bei einem Sturz nicht verloren

Besonders gut sitzt eine Skibrille über dem Snowboardhelm, wenn diese mit einem Clip oder einer Halterung am Helm befestigt werden kann und eine Aussparung für die Skibrille diese in Position hält.

Online-Tests für Snowboardhelme geben den Tipp, den Helm immer mit der Skibrille anzuprobieren, damit der Gesichtsausschnitt des Helms auch für die Skibrille passend ist. Wenn Sie noch keine Skibrille haben, empfiehlt sich ein Set aus Skibrille und Helm.

4.4. Ökotest rät, auf eventuelle Schadstoffe in Kunststoffteilen des Skihelms zu achten

Sowohl die Stiftung Warentest als auch Öko-Test weisen in ihren Tests für Ski- und Snowboardhelme darauf hin, dass in Kunststoffteilen wie Kinnriemen und Verschlüssen unter Umständen gesundheitsgefährdende Schadstoffe wie Weichmacher oder PAK (Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe) enthalten sein könnten. Daher hat die Stiftung Warentest zum Beispiel die Schadstoffe der jeweiligen Snowboardhelme mit überprüft.

5. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Snowboardhelm-Tests bzw. Vergleichen suchen

5.1. Wie lange kann man einen Ski- und Snowboardhelm verwenden?

Einen Snowboardhelm sollten Sie in jedem Fall austauschen, wenn Sie mit dem Snowboardhelm gestürzt sind. Auch wenn Sie nach dem Sturz an dem Snowboardhelm keine äußeren Beschädigungen sehen können, können feine innere Risse im Material entstanden sein, welche die Sicherheit des Helms gefährden können.

Hersteller werben gerne mit einer besonders langen Haltbarkeit des Snowboardhelms, doch auch wenn Sie nicht stürzen, sollten Sie den Helm nach drei, spätestens nach fünf Jahren wechseln, weil das Material porös werden kann.

» Mehr Informationen

5.2. Welcher Snowboardhelm ist der Testsieger der Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest hat Ski- und Snowboardhelme im Jahr 2016 getestet. Testsieger war der Casio-Snowboardhelm SP-6 Airwolf, gefolgt von Uvex P1us, Giro Nine Mips, Atomic Savor LF, Head Varius und K2 Phase Pro. Alle Modelle schnitten mit der Gesamtbewertung “gut” ab. Der Testsieger zeichnete sich vor allem als Snowboardhelm mit besonders guter Dämpfung aus. In allen Testbereichen ebenfalls mit “gut” bewertet wurde der POC Fornix. Allerdings fand die Stiftung Warentest im Kinnpolster Schadstoffe, die als krebserregend eingestuft werden.

Daher hat die Stiftung Warentest die Gesamtbewertung auf mangelhaft heruntergestuft. Die Modelle Scott Symbol Mips und Alpina Grap 2.0 LE erhielten ein “befriedigend”, Salomon Ranger2 eine ausreichende Bewertung. In unserer Produkttabelle auf BILD.de finden Sie noch weitere Marken und Hersteller wie Black Crevice, Smith oder Odoland, die jedoch von der Stiftung Warentest nicht untersucht wurden.

snowboardhelm-ohrenpolster

Für warmes Wetter lassen sich die Ohrenpolster aus zahlreichen Snowboardhelmen herausnehmen.

» Mehr Informationen

5.3. Gibt es einen Unterschied zwischen Skihelmen und Snowboardhelmen?

Sowohl Skihelm-Tests als auch Snowboardhelm-Tests im Internet bestätigen, dass sich Skihelme von Snowboardhelmen nicht unterscheiden. Die europäische DIN-Norm war ursprünglich für Helme für das alpine Skifahren konzipiert und wurde bereits 1996 um die Sportart Snowboard fahren ergänzt. Einen Unterschied gibt es zwischen den Helm-Typen nicht.

» Mehr Informationen

5.4. Was kosten Snowboardhelme?

Günstige Snowboardhelme erhalten Sie für unter 50 Euro, kostspielige Modelle kaufen Sie für über 100 Euro, auch Preise über 200 Euro sind möglich.

» Mehr Informationen

5.5. Wo kann man Snowboardhelme kaufen?

Sie erhalten Snowboardhelme im Internet. Online-Tests für Snowboardhelme raten jedoch, für einen guten Sitz den Snowboardhelm in jedem Fall anzuprobieren. Sollten Sie einen Snowboardhelm im Internet bestellen wollen, dann empfehlen wir Ihnen darauf zu achten, dass Sie den Helm unkompliziert umtauschen können, wenn die Größe nicht passt. Im Handel finden Sie Snowboardhelme in Sportgeschäften, in denen Sie auch Ihre weitere Snowboardausstattung kaufen können.

» Mehr Informationen