Wenn Sie Solarflüssigkeit kaufen, werden Sie sich für Hersteller wie Tyforop oder Thermotec entscheiden. In einem Solarflüssigkeit-Test fallen weitere Faktoren ins Auge, welche die Kaufentscheidung beeinflussen können.
4.1. Im Winter ist Frostschutz ein Muss
Tipp: Verzichten Sie beim ganzjährigen Betrieb nicht auf Solarflüssigkeit mit Frostschutzmittel. Allein im Sommer lassen sich Solarthermien mit einer Wärmeträgerflüssigkeit ohne Frostschutz bedienen.
Soll Solarthermie auch im Winter reibungslos funktionieren, benötigen Sie Solarflüssigkeit mit Frostschutz.
Soll die Solaranlage ganzjährig betrieben werden, schützen Produkte mit Propylenglycol die Kollektoren vor Frostschäden.
4.2. Solarflüssigkeit lässt Unterschiede bei der Temperierung erkennen
In einem Solarflüssigkeit-Test genannte Produkte müssen extremen Temperaturen standhalten. Nach Erreichen der Maximaltemperatur schalten Solaranlagen in der Regel selbstständig ab.
Das Frostschutzmittel erhitzt sich dabei nicht selten auf Werte von 200 Grad und mehr. Dabei kommt es zu einer Gasbildung und die Solarflüssigkeit im Warmwasser kann verklumpen. Egal, ob Sie bei Discountern wie Lidl oder Aldi, im Baumarkt oder online Solarflüssigkeit für Ihre Pumpe kaufen: achten Sie auf hoch temperierte Produkte bis 280 Grad.
4.3. Farbige Solarflüssigkeit sorgt für Schutz und Übersicht
Solarflüssigkeit zeigt Unterschiede in der Farbe. Dabei wird einem Solarflüssigkeit-Testsieger keine bestimmte Färbung zugeschrieben. Dass wir in einem Solarflüssigkeit-Test auf rote, grüne oder blaue Solarflüssigkeit stoßen, dient allein dem Zweck, dass ausgelaufene Flüssigkeit schneller entdeckt werden kann, denn das ursprüngliche Produkt erscheint farblos bis leicht gelblich.

Im Winter ist Verwendung einer Solarflüssigkeit mit Frostschutz unumgänglich. Der Speicher der Anlage bedarf ebenfalls regelmäßig einer Wartung.