Ein Sonnenblumenöl-Test kann Ihnen generell dabei helfen, ein geeignetes Produkt zu finden. Dieser allein reicht aber oft nicht aus, da jeder an die Produkte, die er verwendet, ganz andere Anforderungen hat. Generell ist Sonnenblumenöl glutenfrei, weshalb es auch bei einer eventuellen Unverträglichkeit bedenkenlos infrage kommt.
Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie das Öl nicht zu lange lagern. In der Regel umfasst die Haltbarkeit von Sonnenblumenkernöl neun Monate. Wurde das Sonnenblumenöl in der Herstellung kaltgepresst, erhöht sich die Haltbarkeit auf ein Jahr.
3.1. Qualität: Geschmack, Nährwerte und Inhaltsstoffe sind vom Herstellungsverfahren abhängig
Sonnenblumenöl gegen Blattläuse:
Sie können Sonnenblumenöl nicht nur in Ihrer individuellen Ernährung nutzen. Es bietet sich auch im Kampf gegen Blattläuse an. Stellen Sie hierfür ein Gemisch aus dem Öl, Wasser und einem Tropfen Spülmittel her.
Die Herstellung beeinflusst nicht nur die Haltbarkeit von Sonnenblumenöl, sondern auch den Geschmack. Ist das Öl kaltgepresst, ist es in der Regel auch nativ, was Sie bei der Nutzung bei Speisen schmecken. Tatsächlich schmeckt natives Öl aromatischer. Es hat keinen unangenehmen Eigengeschmack und schmeckt natürlich. Am meisten ähnelt es dem Geschmack und Aroma der Sonnenblumenkerne.

Wichtig ist beim Kauf von Sonnenblumenöl ein möglichst hoher Gehalt an ungesättigten Fettsäuren.
Wenn Sie sich stattdessen für ein raffiniertes Öl entscheiden, ist von diesem Geschmack nicht mehr viel übrig. Durch das Erhitzen der Sonnenblumenkerne und die Behandlung mit chemischen Stoffen schmeckt Sonnenblumenöl nicht mehr besonders lecker.
Raffiniertes Öl wird daher auch nicht mehr in der kalten Küche verwendet, sondern kommt in erster Linie beim Braten und Backen zum Einsatz. Unabhängig von dem Herstellungsverfahren ist reines Sonnenblumenöl aber glutenfrei.
Hinweis: Wenn Sie an einer Histaminunverträglichkeit leiden, müssen Sie bedenken, dass Sonnenblumenöl Histamin enthält. Es kann also die Entstehung von Entzündungen fördern.
3.2. Typ: Bio-Öl gilt als gesündere Alternative

Bei Bio-Sonnenblumenölen, wie bei diesem Öl von Fandler, können Sie sicher sein, dass diese ohne Gentechnik produziert wurden.
In einem Sonnenblumenkernöl-Test werden verschiedene Arten des Öls aufgegriffen. Meistens schneidet das Sonnenblumenöl mit Bio-Siegel tatsächlich am besten ab. Das hat verschiedene Gründe, wobei auch hier klar zwischen kaltgepresstem und raffiniertem Öl unterschieden werden muss. Generell empfehlen wir Ihnen aber konsequent einen Blick auf die Herkunft des Öls zu wagen.
Bio-Sonnenblumenöl unterliegt natürlich sehr strengen Kontrollen. Darüber hinaus werden hier nur Sonnenblumenkerne verwendet, die aus streng-kontrollierter ökologischer Landwirtschaft stammen. Dadurch sind sie weniger stark mit Schadstoffen und Pestiziden belastet. Das kommt wiederum der allgemeinen Qualität des Öls und damit natürlich auch dem Einfluss auf den Körper zugute.
3.3. Menge in ml und Verpackung vergleichen
Angeboten wird das Sonnenblumenöl meistens in einer Flasche. Diese kann aber je nach Marke aus Kunststoff oder Glas bestehen.
Flaschen aus Kunststoff sind zwar leichter und enthalten meistens auch eine größere Menge in ml. Sie sind aber instabil und darüber hinaus wenig umweltfreundlich.
Hochwertige Öle, allen voran Bioprodukte, erhalten Sie meist in Glasflaschen. Diese sind stabiler und darüber hinaus besonders umweltfreundlich und nachhaltig. Denken Sie beim Kauf auch immer an die Anwendung. Nutzen Sie Sonnenblumenöl regelmäßig in der Küche, brauchen Sie wahrscheinlich größere Mengen als bei der Hautpflege.