Ob Sie ein günstiges Sonnenöl kaufen, ein Sonnenöl selber machen oder auf ein namhaftes Markenprodukt zurückgreifen, bei allen Produkten zählt die Qualität der Inhaltsstoffe.
Auf BILD.de stellen wir Ihnen relevante Punkte vor, auf die Sie laut Sonnenöl-Tests beim Kauf achten sollten.

Inhaltstoffe und Anwendungshinweise finden Sie meist auf der Verpackungsrückseite.
3.1. Lesen Sie die Inhaltsstoffe nach
Bei einem Produkt, das Sie auf Ihrer Haut anwenden, sollten Sie sich stets über die Inhaltsstoffe informieren. Bei Sonnenschutzmitteln gibt es zunächst einen großen Unterschied zwischen den Inhaltsstoffen, die als Sonnenschutzfilter verwendet werden. So kommen bei Sonnenschutzmitteln zum Beispiel mineralische oder chemische Filter vor.
Ein mineralischer Sonnenschutz beinhaltet vor allem Mikropartikel, die das Licht der Sonne reflektieren. Dabei verbleiben sie auf der Hautoberfläche und sind gut verträglich. Auch für Allergiker und empfindliche Kinderhaut eignen sich mineralische Sonnenschutzmittel besonders gut. Chemische Sonnenschutzmittel hingegen absorbieren die Sonnenstrahlen und lassen sie in die Haut eindringen. Dadurch kann diese Art von Sonnenschutz leider Allergien auslösen.
Doch nicht nur der jeweilige Filter ist entscheidend, auch weitere Inhaltsstoffe spielen eine Rolle. So kommt es beispielsweise ganz darauf an, ob Sie ein Sonnenöl bevorzugen, das frei von Parfüm beziehungsweise Duftstoffen ist oder ob Sie unbedingt auf Silikone und Parabene im Sonnenöl verzichten wollen.
Auch der Griff zu einem veganen Sonnenöl ist möglich, wenn Ihnen das Wohl der Umwelt und Tierwelt am Herzen liegt. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe mit hoher Pflegewirkung, was meistens Pflanzenextrakte und natürliche Öle wie Kokosöl, Mandelöl oder Olivenauszüge sind, schadet ebenfalls nicht. Laut Sonnenöl-Tests gibt es Sonnenöle aller Kategorien zu kaufen.
3.2. Beachten Sie die Bräunungsintensivierung

Das beste Sonnenöl passt zu Ihrem Hauttyp.
Laut Sonnenöl-Tests handelt es sich bei einem Sonnenöl nicht um einen Selbstbräuner oder um einen Bräunungsbeschleuniger. Die beiden genannten Produkte sind von einem Sonnenschutzmittel völlig unabhängige Artikel, die sogar meistens kaum bis keinen Lichtschutzfaktor aufweisen.
Dennoch gibt es Inhaltsstoffe bei einem Sonnenöl, welche die Bräune unterstützen. So fördert zum Beispiel ein Sonnenöl mit Carotin die Pflege und den Glanz der Haut, sodass die eigene Bräune wesentlich intensiver erscheint.
Wollen Sie mit einem Sonnenöl braun werden, sollten Sie eher zu einem Sonnenöl mit niedrigem Lichtschutzfaktor greifen. Wenn Ihr Hauttyp es zulässt, können Sie auch auf natürliche Art und Weise sowie ohne einen hohen LSF mit einem Sonnenöl braun werden.
3.3. Vergleichen Sie den Preis und die Menge
Je nachdem, ob Sie ein Sonnenöl von Lidl, ein Sonnenöl von dm, ein Sonnenöl von Nivea oder ein Sonnenöl von Garnier kaufen, variiert auch der Preis. Welcher Preis pro 100 ml angesetzt ist, erfahren Sie mit einem Blick in unsere Vergleichstabelle auf BILD.de.
Besonders Sonnenöle aus dem Bereich der Naturkosmetik, die frei von Mineralölen und Silikonen sind, haben einen doppelten bis fünffach so hohen Preis wie ein herkömmliches Sonnenöl von dm oder einem anderen Drogeriemarkt. Um ganz sicher zu gehen, was das Sonnenöl beinhaltet, können Sie das Sonnenöl auch selber machen. Das ist auch eine kostengünstige Alternative zu teuren Produkten aus der Apotheke oder dem Fachhandel.
Besonders beliebt ist dabei ein Sonnenöl mit Kokos, da Kokosöl nahezu überall erhältlich ist. Kokos im Sonnenöl versorgt unter anderem die Haut mit wichtigen Nährstoffen. Außerdem ist Kokosöl meistens sehr gut verträglich und verströmt noch einen leichten angenehmen Duft. So können Sie mit dem richtigen Rezept Ihre Haut mit einem selbstgemachten Sonnenöl verwöhnen.

Achtung: Ein Sonnenöl ersetzt nicht die Sonnencreme mit LSF: