
Hier sehen wir eine Sony-Systemkamera ALPHA-ZV-E10L mit einem beweglichen Display, das bei uns punkten kann.
2.1. Einen Vollformat-Sensor empfehlen Tests im Internet für professionelle Fotografen
Je größer der Sensor, desto qualitativ bessere Aufnahmen können Sie tätigen. Ein Vollformat-Sensor ist lichtempfindlicher und das Bilderrauschen ist geringer. Das Vollformat entspricht der Größe eines Negativs von einem Kleinbildfilm, etwa 36 x 24 mm. Die Qualitätsunterschiede zu einem kleineren Sensorformat, dem APS-C-Sensor, sind jedoch nur noch geringfügig und nur für professionelle Fotografen relevant.
2.2. Die Auflösung in Megapixel beträgt für Bilder bei neuen Kameramodellen mindestens 24 Megapixel
Als Videoauflösung ist Full HD mit 1.920 x 1.080 Pixel Standard und wird gemäß zahlreicher Tests im Internet bei neueren Kameramodellen von Ultra HD mit einer 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) abgelöst. 4K-Videos benötigen allerdings auch mehr Speicherplatz.
2.3. Je höher der ISO-Wert, desto lichtempfindlicher ist die Sony-Systemkamera
Sie können mit einer besonders lichtempfindlichen Kamera auch Aufnahmen in der Dämmerung tätigen, allerdings erhöht sich mit der Lichtempfindlichkeit auch das sogenannte Bilderrauschen.
2.4. Das Display bei Sony-Systemkameras ist 3 Zoll groß
Das entspricht einer Bilddiagonale von 7,62 cm. Als Displayauflösung wird beispielsweise bei der Sony A 6000 ein Breitbild-TFT-LCD mit 921.600 Bildpunkten angegeben. TFT-Displays sollen gewährleisten, dass Sie das Bild auch bei Sonneneinstrahlung gut erkennen können. Die Displays an den Sony-Systemkameras sind neigbar, so dass Sie in jeder Aufnahmesituation eine passende Sicht auf das Display einstellen können.

Ein elektronischer Sucher bildet das Foto vorab auf einem Mini-Bildschirm ab.
2.5. Eine Sony-Systemkamera mit Sucher verfügt über ein Okular
Unterschieden werden optische Sucher und elektronische Sucher. Bei einer Sony-Systemkamera mit optischem Sucher wählen Sie das Motiv durch den Sucher aus und erkennen es als reales Abbild. Bei einem elektronischen Sucher blicken Sie zwar durch ein Okular, jedoch nicht auf das Motiv, sondern auf einen kleinen Bildschirm, der das Motiv bereits so abbildet, wie Sie die Einstellungen mit Ihrer Sony-Systemkamera vorgenommen haben. Eine Sony-Systemkamera mit elektronischem Sucher ist vor allem auch für Brillenträger geeignet, weil Sie die Dioptrienzahl bei vielen Modellen einstellen können.
Die Vor- und Nachteile von einer Sony-Systemkamera mit elektronischem Sucher haben wir für Sie hier auf BILD.de aufgeführt:
Vorteile- Live-View des zukünftigen Bildes
- oft einstellbare Dioptrienzahl
- Bildeinstellungen können vorab korrigiert werden
Nachteile- erhöhter Akkubedarf
- keine Abbildung der Realität
- mögliche Verzögerung bei schnellen Bewegungen
2.6. Ein großes Messfeld entdeckt viele Details
In unserer Kategorie “Messfeld” unserer Produkttabelle auf BILD.de finden Sie die Zahl der AF-Felder pro Kameramodell. AF steht dabei für Autofokus. Je höher die Feldanzahl, desto mehr Details können von der Kamera wahrgenommen werden und je individueller können Sie den Fokus im Bild festlegen.
Tipp: Der Auto-Fokus lässt sich bei einer Sony-Systemkamera abschalten, indem Sie die Einstellung MF (manueller Fokus) anstelle von AF (Auto-Fokus) auswählen.
2.7. In einem Sony-Systemkamera-Kit ist ein Objektiv im Lieferumfang bereits enthalten
Sie finden weitere passende Objektive zu Ihrer Sony-Systemkamera aus der Sony SEL-Reihe (Sony Emount Lens). Wenn Sie sich nur für ein Kameragehäuse entscheiden, wählen Sie Ihr Objektiv mit der von Ihnen bevorzugten Brennweite aus diesem Sortiment.
Tipp: Einen digitalen Zoom finden Sie von Sony nur bei digitalen Kompaktkameras. Der Zoom einer Systemkamera erfolgt optisch mit einem Objektiv. Die Vergrößerung wird aus dem Verhältnis der kleinsten Brennweite zur größten Brennweite berechnet. Bei einem SEL 28 – 70 mm beträgt so der Zoomfaktor 70 : 28 = 2,5.
Ist die Sony-Systemkamera mit einem Bildstabilisator ausgestattet, können Sie bei einem Objektiv darauf verzichten, so unter anderem bei der Sony-Systemkamera Alpha 6600. Bei einer Sony-Systemkamera ohne Bildstabilisator können Sie sich für ein Objektiv mit Bildstabilisator entscheiden. Sowohl an der Kamera als auch am Objektiv lässt sich der Bildstabilisator an- und ausschalten.
Wir fassen jetzt für Sie auf BILD.de die Ausstattungsmerkmale einer Sony-Systemkamera in einer Tabelle nochmal zusammen.
Ausstattung | Merkmale |
Sensor | - Vollformat wie ein Kleinbildfilm 36 x 24 mm
- Vollformat vor allem für Profis
- APS-C-Format kleiner, aber ausreichend für qualitative Bilder
|
Auflösung | - für Bilder 24 Megapixel oder höher
- für Video Full HD
- alternativ Ultra HD mit 4K-Auflösung
|
ISO-Wert | - beschreibt die Lichtempfindlichkeit
- hoher Wert auch für schlechte Lichtverhältnisse geeignet
- bei hoher Lichtempfindlichkeit auch hohes Bildrauschen
|
Display | - 3 Zoll Bilddiagonale
- TFT-LCD-Bildschirm
- 16:9 Breitband Bildformat
|
Sucher | - optischer Sucher für reales Bild
- elektronischer Sucher mit Bildschirm
- zahlreiche Funktionen bei elektronischem Sucher
|
Messfeld | - gibt die Auto-Fokus-Felder an
- hohe Anzahl Felder für viele Details
- Auto-Fokus ausschaltbar
|
Objektiv | - im Set mit einer Sony-Systemkamera enthalten
- als Zubehör erhältlich
- mit und ohne Bildstabilisator
- A- oder E-Mount als Standardverbindung
|