Sparschäler gibt es bereits seit 1963
Im Jahr 1963 wurde der erste Sparschäler patentiert und ist seitdem aus keiner gut sortierten Küche wegzudenken. Durch die stetige Weiterentwicklung sind die Griffe immer ergonomischer geworden und es gibt mittlerweile Modelle für Rechts- und Linkshänder.
Auch wenn wir in Schäler-Tests auf BILD.de unterschiedliche Varianten des Sparschälers entdecken konnten, haben sie im Prinzip den gleichen Aufbau. Der Begriff Sparschäler erläutert sich bei näherer Betrachtung praktisch selbst: Ein Küchenhelfer, der besonders sparsam zum Schälen eingesetzt wird. Gespart wird bei diesem mechanischen Schäler allerdings nicht an Energiekosten, sondern es wird sparsam die wertvolle Schale von einem Gemüse abgeschält. So bleiben wertvolle Vitamine erhalten und Sie verschwenden weit weniger Lebensmittel. Denn wenn Sie eine Kartoffel, Tomate oder eine Karotte mit einem gewöhnlichen Messer schälen, schneiden Sie die Schale viel dicker ab.

Sparschäler sollten in keiner Küche fehlen.
In Sparschäler-Tests haben wir gerade bei den Klingen verschiedene Typen angetroffen, die aber alle an einem ergonomischen Griff befestigt waren:
- Klingen, die längs angebracht sind
- Klingen, die quer angebracht sind
- Sparschäler mit dünnen, festen Klingen
- Sparschäler als Pendelschäler mit beweglichen Klingen
Egal in welchem Design, auch Sparschäler aus Keramik werden immer auf dem vollständigen Gemüse angesetzt. Die scharfen Klingen trennen unter leichtem Druck in der Bewegung die Schale dünn ab, teilweise so dünn, dass Sie zweimal zum vollständigen Entfernen der Schale über das Gemüse fahren müssen. Sie können dabei zwischen Sparschälern mit Klingen aus Edelstahl wählen oder einen Sparschäler aus Keramik nutzen.
Elektrische Sparschäler werden Sie in diesem Vergleich vergeblich suchen. Es gibt zwar elektrisch betriebene Sparschäler, die aber vollkommen anders funktionieren und vielfach nicht ausgereift sind. Mit einem beidseitigen Sparschäler sparen Sie auch ungeübt viel Zeit und Energie.
In elektrische Sparschäler müssen Sie das Gemüse einzeln einspannen, bevor ein winziges Messer mit dem Schälen beginnt. Oben und unten bleibt die Schale dran und alleine die Positionierung kostet enorm viel Zeit.