
Springformen gibt es in verschiedenen Modellen und Formen.
Welches der für Sie leckerste Springform-Kuchen ist, hängt natürlich vom Rezept ab, aber auch von der Springform-Größe, also dem Durchmesser in cm.
Hat die Springform 18 cm Durchmesser, eignet sie sich für bestimmte Kuchen nicht so gut. Hat die Springform 28 cm Durchmesser, gerät manch ein Kuchen zu flach.
Im Zweifel gönnen Sie sich ein Springform-Set mit mehreren Formen zur Auswahl. Alternativ finden Sie gleich im nächsten Punkt einen Springform-Umrechner, der Ihnen hilft, das Rezept an die einzelnen Springform-Größen anzupassen, falls Ihre Springform zu klein oder zu groß ist.
Die Stiftung Warentest hält sich beim Thema Backen bislang vornehm zurück. So gibt es bislang noch keinen Springform-Test oder sonst einen Kuchenform-Test. Für unseren Vergleich auf BILD.de haben wir uns deshalb auf andere seriöse Testseiten verlassen.
3.1. Mit dem Springformen-Umrechner Rezepte anpassen

Wählen Sie eine Springform mit passendem Durchmesser für Ihre Zwecke.
Hat Ihre Springform 26 cm Durchmesser, im Rezept ist aber von einer Form mit 18 cm die Rede, sollten Sie die Zutatenmengen anpassen, da sonst der Kuchen nicht die angestrebte Form erhält. In diesem Fall ist 2,09 der exakte Faktor, mit dem Sie die Zutaten multiplizieren sollten.
Hat die Springform 20 cm, gefordert sind aber 26 cm, ist der Faktor 0,59. Statt 100 Gramm Zucker brauchen Sie also nur 59 Gramm. Hat die Springform 22 cm, das Rezept geht aber von 20 cm aus, so ist der Faktor 1,21. Hat Ihre Springform 24 cm Durchmesser, es sollen aber nur 16 cm sein, ergibt sich ein Faktor von 2,25.
Fast keine Springform eckig: In unserem Vergleich hatten wir fast ausschließlich runde Springformen. Falls Ihre neue Springform rechteckig sein soll, damit Sie höhere Blechkuchen backen können, finden Sie diese Spezialmodelle online oder im Fachhandel.
3.2. Ein robuster und leichtgängiger Spannhebel ist Pflicht
Der Spannhebel ist das A und O bei einer Springform. Er dient dazu, den Formenrand zu verschließen und nach dem Backen wieder zu öffnen.
Dann kann die Form abgehoben werden und der Kuchen bleibt in Form. Bei hochwertigen Formen ist der Spannhebel leicht zu bedienen und schließt auch nach hunderten Einsätzen noch wie am ersten Tag.
3.3. Deckel und Rohrboden sind nicht immer vorhanden

Eine Springform kann das Backen erleichtern.
Eine herkömmliche Springform besteht aus dem Formenrand und dem Boden. Eine Springform mit Rohrboden für Kuchenkränze gibt es selten und wenn, dann oft nur mit einem Einsatz. Eine Springform mit Deckel ist praktisch, wenn Sie den Kuchen direkt in der Form transportieren möchten.
3.4. Optimale Antihaftbeschichtung für Rand und Boden
Leider waren in unserem Vergleich nicht alle Modelle zugleich an Rand und Boden beschichtet und kratzfest. Im Zweifel ist ein beschichteter Rand aber wichtiger – etwa bei den Modellen mit Glasboden. Achten Sie bei Bedarf auch darauf, dass Ihre neue Springform spülmaschinenfest ist.