
Der Aufbau unterscheidet sich nur geringfügig von dem einer HDD.
Generell haben sowohl HDDs, SSDs als auch SSHDs eine Daseinsberechtigung. Besonders bei der Verwendung in Laptops kommt in der Regel nur eine Festplatte zum Einsatz, während es bei einem Desktop-PC durchaus möglich ist, mehrere Festplatten zu integrieren.
Anstelle der SSHD mit 3,5 Zoll-Größe finden sich hier die kleineren 2,5 Zoll großen SSHDs wieder, die die Eigenschaften der beiden anderen Varianten in einer Festplatte vereinen.
Im Schnitt startet eine SSHD etwa 4 Mal schneller als eine vergleichbare HDD. Eine SSD ist noch ein Stück schneller, jedoch ist der Unterschied nur geringfügig spürbar.
Im Prinzip setzt sich auf lange Sicht sicherlich die SSD durch. Bislang sind die Kosten jedoch teils sehr hoch, was sich insbesondere bei einer hohen Speicherkapazität negativ bemerkbar macht.
Die Funktionsweise einer SSHD orientiert sich dabei an den beiden anderen Festplatten-Typen. So kommen zum Teil mechanische Spulen zum Einsatz, zum anderen wird hingegen komplett auf einen Flash-Speicher wie bei der SSD gesetzt.
Wenn Sie eine SSHD kaufen, so spielt also vor allem der preisliche Aspekt eine entscheidende Rolle. Auf diese Weise können Sie an der einen oder anderen Stelle etwas mehr Geld ausgeben, damit Ihr Desktop-PC oder Laptop extrem leistungsfähig bleibt.
Die wichtigsten Vorteile- und Nachteile im Vergleich zwischen SSHD vs. SSD und SSHD vs. HDD haben wir hier auf BILD.de kurz für Sie zusammengefasst:
Vorteile- die Funktionsweise von SSHDs ermöglicht die Kombination aus hoher Speicherkapazität und hoher Geschwindigkeit
- sind deutlich günstiger als SSDs
- weisen (zumindest bei einem Start) eine ähnlich hohe Geschwindigkeit wie SSDs auf
- bieten sich als Alternative zum Kauf zweier Festplatten (einer HDD und einer SSD) an
Nachteile- sind teurer als eine HDD
- die hohe Zugriffsgeschwindigkeit ist auf einzelne Bereiche beschränkt
- es kommen wie bei der HDD-Festplatte Magnetspulen zum Einsatz, die zu einer Geräuschentwicklung führen