3.1. Manche Modelle beuteln die Haushaltskasse auf Dauer
Wenn Sie einen Standstaubsauger kaufen möchten, haben Sie die Wahl zwischen einem Standstaubsauger ohne Beutel oder mit Beutel.
Ist kein Beutel vorhanden, wird der aufgesaugte Dreck in einem Staubbehälter gesammelt, der regelmäßig geleert werden muss. Was zunächst nach viel Arbeit klingt, hat jedoch einen entscheidenden Vorteil: Sie sparen sich bei einem Standstaubsauger ohne Beutel die Kosten für Staubsaugerbeutel, die auf Dauer nicht unerheblich sind.
Doch auch Modelle mit Beutel haben keineswegs nur Nachteile. In welchen Punkten diese Lösung von Vorteil ist, sehen Sie in unserer folgenden Tabelle:
Vorteile- Behälter muss nicht von Hand geleert und gereinigt werden
- ein Beutel reicht für einen längeren Zeitraum
Nachteile- hohe Folgekosten – die Beutel sind kein preiswertes Standstaubsauger-Zubehör
- aus ökologischer Sicht ungünstiger
Tipp: Achten Sie unbedingt auf das Fassungsvermögen des Staubsaugerbeutels. Je größer dieses ist, desto seltener müssen Sie den Beutel leeren. Mindestens fünf Liter Volumen sollte der Beutel haben.

Wir haben uns den Griff des Standstaubsaugers näher angeschaut. Beispielsweise der Standstaubsauger von Vestel liegt bequem in der Hand und lässt sich mit einer Hand bedienen.
3.2. Leise Geräte liegen in Standstaubsauger-Tests vorn
Staubsaugen zieht immer eine gewisse Geräuschentwicklung mit sich. Allerdings gibt es hier durchaus Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen.
Insbesondere, wenn Sie in einer hellhörigen Wohnung leben oder selbst sehr geräuschempfindlich sind, sollten Sie unbedingt auf die Dezibel-Angabe des Standstaubsaugers achten. In Stand-Staubsauger-Tests kommen viele Geräte locker auf über 80 Dezibel. Das entspricht bereits der Geräuschkulisse an einer Hauptverkehrsstraße.
Standstaubsauger mit Zyklon-Technologie, die keinen Beutel haben, sind in der Regel etwas lauter als andere Modelle. Hierbei werden Luft und Schmutz zeitgleich aufgesaugt und durch zirkulierende Bewegungen wieder getrennt, was den Lärm verursacht.
3.3. Mehr Leistung dank Kabel
Über 900 Watt sind nicht erlaubt
Früher hatten Staubsauger oft locker weit über 1.000 Watt. Dass das heute nicht mehr so ist, liegt an einer Beschränkung der EU. Staubsauger dürfen maximal 900 Watt haben. Doch die niedrigere Aufnahmeleistung bedeutet nicht zwingend eine schlechtere Reinigungsleistung.
Ist Ihnen die Saugleistung besonders wichtig, sollten Sie auf jeden Fall zu einem Bürstsauger mit Kabel greifen. Dieser ist zwar schwerer, hat aber mit 700 bis 900 Watt auch ordentlich Power und damit das Zeug zu einem Standstaubsauger-Testsieger.
Allerdings erhöht sich dadurch auch der Stromverbrauch und Sie müssen immer darauf achten, wo die nächste Stromversorgung ist.
Akku-Staubsauger haben in der Regel eine deutlich schlechtere Saugleistung. Dabei macht es keinen Unterschied, ob Sie einen Dyson-Standstaubsauger oder ein Modell einer weniger bekannten Marke kaufen. Das hat auch die Stiftung Warentest festgestellt.
Im Standstaubsauger-Test aus dem Jahr 2018 konnten Modelle mit Akku als Antrieb die Tester nicht überzeugen. Es blieb zu viel Dreck auf dem Boden zurück. Auch kann ein solcher Standstaubsauger Tierhaare aufgrund der geringeren Leistung oft nicht so gut entfernen.
Aus diesem Grund schneiden, ähnlich wie Standstaubsauger, auch Saugroboter oft nicht so gut ab. Für eine schnelle Reinigung zwischendurch sind diese Standstaubsauger als Bodenstaubsauger dennoch eine praktische Alternative.
3.4. HEPA-Filter schützt Allergiker
Jeder moderne Standstaubsauger hat einen Filter. Doch gibt es hier deutliche Unterschiede. Vor allem Allergiker sollten einen Standstaubsauger als Bodenstaubsauger nutzen, der einen HEPA-Filter hat. Diese Filterart filtert Allergene aus der Raumluft heraus, so dass sich Beschwerden durch die Allergie deutlich bessern.

Besonders können wir die gute Saugleistung des Standstaubsaugers hervorheben. Beispielsweise das Modell von Vestel verfügt über eine praktische Rundbürste, die Verunreinigungen zuverlässig in den Filter befördert.