Ein guter Fugenreiniger minimiert den Grünbelag
Je mehr unerwünschtes Grün wie Gras und Unkraut aller Art sich in den Fugen zwischen den Pflastersteinen ansiedelt, desto schwieriger ist die Verbreitung für den Grünbelag. Widmen Sie Ihren Flächen und Wegen daher mindestens so viel Aufmerksamkeit wie dem restlichen Unkraut im Garten – manuell und mit speziellen Fugenreinigern.
In diesem Vergleich auf BILD.de befassen wir uns außerdem mit Steinreiniger mit Salzsäure sowie anderen Inhaltsstoffen, die als Steinreiniger gegen Flechten und andere Beläge eingesetzt werden. Im ersten Schritt wollen wir Ihnen aber erläutern, wie Steinreiniger auf Beton, Naturstein oder Fliesen funktionieren.
Die verschiedenen Typen von Außen-Steinreinigern lassen sich je nach Spezialisierung grundsätzlich für folgende Bereiche nutzen:
- mit Stein gepflasterte Bereiche (Wege, Auf- und Einfahrten, Terrassen)
- Fliesenflächen
- gemauerte Wände inkl. Fugen
- dekorative Natursteine (Skulpturen, Wegeinfassungen)
Gerade die Wege und Plätze rund um Ihr Haus sind über die Jahre hinweg einer starken Beanspruchung ausgesetzt. Nicht nur das Fahren und Gehen, sondern auch die Einflüsse von Wind und Wetter sowie Pollen, Tierkot und allgemeine Verschmutzung sorgen dafür, dass ein Weg aus roten Pflastersteinen grau aussieht. Gesellen sich nun noch Moos, Algen oder anderer Grünbelag dazu, wird es auch noch rutschig und richtig gefährlich.
Bei der Entfernung von Verfärbungen gilt es bei der Auswahl des Steinreinigers gegen Unkraut und Flechten einerseits den jeweiligen Befall zu erkennen und andererseits den passenden Steinreiniger für Beton, Naturstein oder Fliesen zu wählen.
Soll beispielsweise nur normaler Schmutz entfernt werden, reicht häufig Wasser mit einem nicht bioziden Steinreiniger für Klinker, der keine Pflanzen abtötet. Ein Steinreiniger gegen Flechten hingegen muss auf eine Art und Weise biozid, also pflanzenabtötend, sein.
Wenn Sie mit Steinreinigern gegen Unkraut und Moos vorgehen, müssen Sie immer die giftige Wirkung im Hinterkopf behalten. Sowohl Sie selbst als auch Kinder und Tiere haben in der Nähe behandelter Flächen nichts verloren, da Haut und Atemwege geschädigt werden können.