Wann wurde das Stricken erfunden?
Das Stricken ist eine Handarbeit mit einer langen Tradition. Leider lässt sich jedoch kein genauer Zeitpunkt benennen, an dem das Stricken erfunden wurde. Archäologisch gesicherte Segmente lassen darauf schließen, dass bereits 500 n. Chr. gestrickt wurde. Ob es sich bei den eisernen Nadeln tatsächlich um Stricknadeln handelt, ist jedoch nicht sicher. Das gewerbliche Stricken wurde erstmalig im Jahr 1268 erwähnt.
Stricken, häkeln, nähen – wie bereits erwähnt, liegen Handarbeiten heutzutage wieder voll im Trend. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2021 gibt es in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren etwa 2,66 Millionen Menschen, die mehrmals pro Woche einer dieser Handarbeitstechniken nachgehen.
Für das Stricken benötigen Sie im Grunde genommen nur Wolle und Stricknadeln. Viele Menschen, die gerade erst mit dem Stricken beginnen, wissen nicht, welche Art von Wolle sie für ihr Projekt benötigen. Aber auch die passenden Stricknadeln zu finden ist gar nicht so einfach.

Beim Stricken können je nach Technik verschiedene Muster erzeugt werden.
Stricknadeln sind rund und lang und stellen das Werkzeug dar, welches Sie benötigen, um die Fäden der Wolle miteinander zu verbinden, sodass ein Geflecht entsteht. Welche Form und welchen Zweck dieses Geflecht erfüllt, ist dabei ganz Ihnen überlassen. Sehr beliebt sind Schals, Mützen sowie Pullover.
Die einzelnen Stricknadeln und auch die Modelle aus unserer Vergleichstabelle auf BILD.de unterscheiden sich im Wesentlichen hinsichtlich der Form, des Materials, der Länge sowie der Nadelstärke.
In den folgenden Kapiteln möchten wir Ihnen diese wichtigen Kaufkriterien näher vorstellen. Wir erklären Ihnen die wichtigsten Eigenschaften und sprechen Empfehlungen aus, welche Art von Stricknadel am besten für Sie geeignet ist.