Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Stromwechsel Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Haben Sie Ihren Stromvertrag nicht bewusst abgeschlossen, befinden Sie sich im teuren Grundtarif. Um Geld zu sparen, empfiehlt es sich, beim Versorger günstigere Angebote einzuholen oder den Stromanbieter zu wechseln.
  • Der Wechsel des Stromanbieters nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Die Verbraucher brauchen ihren alten Stromvertrag nicht kündigen, da das der neue Lieferant für sie übernimmt. Nur eine außerordentliche Kündigung – beispielsweise nach einer Preiserhöhung – muss selbst geschrieben werden.
  • Beim Stromwechsel lohnt es sich, einen Strom-Preisvergleich anzustellen und mehrere Tarife miteinander in einem Stromrechner zu vergleichen.

stromwechsel-test

Beinahe in jedem Jahr kommt auf die Verbraucher ein höherer Strompreis zu. Die Erhöhung resultiert aus dem gestiegenen Netzentgelten sowie der EEG-Umlage. Immerhin geben die Energieversorger diese Mehrkosten an ihre Kunden weiter.

Möchten Sie Stromkosten sparen, empfiehlt ein Stromwechsel-Test 2025, mehrere Tarife des aktuellen Stromanbieters und anderer Lieferanten zu vergleichen. Mehrere Tests, die sich mit Strom wechseln beschäftigen, zeigen, dass sich gut 30 Prozent der deutschen Haushalte in der teuren Grundversorgung befinden.

Dabei ist der Wechsel zu einem neuen Energieanbieter kein großer Aufwand. Wer einen Tarifrechner zu Rate zieht, kann sich schnell über die besten Angebote informieren. Bei diesen Stromwechseln-Vergleichen können die Verbraucher oftmals direkt den Anbieterwechsel durchführen.

1. Was sollte beim Stromanbieterwechsel beachtet werden?

stecker in steckdose vor blauer wand

Ein Wechsel des Stromanbieters können Sie schnell selbstständig durchführen.

Ist Ihr aktueller Strompreis plötzlich gestiegen oder ein anderer Stromanbieter wartet mit deutlich besseren Konditionen auf, ist ein Wechsel des Energieversorgers die beste Lösung.

Zu den wichtigsten Kriterien bei diesem Prozess gehört der Preis. Dementsprechend ergibt es Sinn, die Stromtarife mithilfe eines Stromrechners zu vergleichen. Des Weiteren spielen eine Rolle:

  • die Vertragslaufzeit bis zu einem Jahr
  • die Vertragsverlängerung nach Erstlaufzeit bis zu einem Monat
  • die Kündigungsfrist bis zu einem Monat
  • die Preisgarantie während der gesamten Vertragslaufzeit

Diese Kriterien sind entscheidend, damit nach Abschluss des Stromvertrags keine Preiserhöhung auf Sie zukommt. Um möglichst günstig Strom zu wechseln, können Sie sich bereits im Vorfeld über die Versorger und Anbieter informieren. Vergleichsportale helfen Ihnen schnell und einfach bei dem Anbietervergleich. Mit ihnen ersparen Sie sich eine lange und aufwendige Recherche.

Nach dem ersten Vertragsjahr entfällt bei vielen Lieferanten die Preisgarantie. Daher ist es wichtig, dass Sie nach dieser Frist einfach aus dem Vertrag herauskommen. Beispielsweise kann der Stromwechsel bei einem Umzug erfolgen. Beachten Sie, dass manche Versorger die Kündigung des Vertrags gestatten, andere jedoch die Fortführung an der neuen Adresse fordern.

Achten Sie bei der Preisgarantie darauf, dass sie alle Bestandteile des Strompreises betrifft – also auch die gesetzlichen Umlagen. Deren Höhe ändert sich jährlich zum 1. Januar. Sie steigen in der Summe. Damit nicht auch der Strompreis ansteigt, sichern die Anbieter ihre Kunden umfassend mit der Preisgarantie ab. Wird sie nur eingeschränkt angeboten, sind bestimmte Bestandteile wie die Umlagen, Steuern oder Entgelte nicht inbegriffen.

Der Energiemarkt ist sehr dynamisch. Wer immer vom günstigsten Vertrag profitieren möchte, muss den Stromvergleich jährlich durchführen und dementsprechend oft den Versorger wechseln. Entscheiden Sie sich für günstige Stromanbieter, kann im Jahr viel Geld gespart werden.

Tipp: Lange Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen können den Stromwechsel erschweren. Daher ist es entscheidend, dass eine Preisgarantie für die gesamte Vertragslaufzeit gilt. Für Wechselfreudige sind Tarife mit sehr kurzer Laufzeit zu empfehlen.

1.1. Lohnt sich das Stromwechseln mit einer Prämie?

mann recherchiert am laptop

Der Wechsel des Stromanbieters dauert nur wenige Minuten und hilft Ihnen, Geld zu sparen.

Das Stromwechseln bei einer Preiserhöhung ist nicht der einzige Grund, nach einem neuen Energieversorger Ausschau zu halten. Da der Konkurrenzdruck auf dem Markt hoch ist, versuchen einige Anbieter, das Stromwechseln mit einem Bonus zu versüßen. Hierbei handelt es sich um die Wechselprämie.

Die einmalige Bonuszahlungen bestehen als Geldwerten oder Sachleistungen. Wer nicht jährlich den Stromversorger wechselt, sollte die Boni bei der Kalkulation außer Acht lassen. Entscheiden Sie sich jedoch jedes Jahr für einen neuen Lieferanten, kann das Stromwechseln mit einer Prämie besonders günstig ausfallen. Immerhin bekommen Sie mit jedem neuen Vertrag eine Preisermäßigung oder ein Geschenk.

Ebenso bieten die Versorger beim Stromwechseln Cashback oder andere Vergünstigungen an. Wir auf BILD.de raten dazu, das Stromwechseln nicht an einem Geschenk festzumachen. Vorwiegend Menschen, die nur gelegentlich den Anbieter wechseln, sollten sich nach Tarifen und Versorgern, die auch ohne Boni die Nase vorn haben, umsehen.

Wie Tests zum Stromwechseln zeigen, sollten Tarifrechner in dem Fall mit Vorsicht genutzt werden. Sie berücksichtigen bei ihrem Vergleich bereits die Wunschprämie.

Tipp: Hochqualitative Stromrechner und Stromvergleiche zeigen den Verbrauchern die besten Tarife auf Grundlage ihres bisherigen Verbrauchs. Anschließend kann der Stromwechsel bequem über das Internet vorgenommen werden.

» Mehr Informationen

1.2. Wie wechseln Verbraucher den Strom?

Wie schnell kann man den Strom wechseln?

Durch den einfachen Ablauf beim Stromwechseln, nimmt der Vorgang nicht viel Zeit in Anspruch. Die Verbraucher suchen online nach ihrem favorisierten Tarif und nehmen den Wechsel direkt auf der entsprechenden Internetseite vor. Bereits nach fünf bis zehn Minuten profitieren sie vom Wechsel.

Der Ablauf beim Stromwechseln ist einfach. Den wenigsten Aufwand haben Nutzer, die direkt einen neuen Anbieter suchen. Dieser übernimmt für sie die Kündigung beim alten Versorger. Wer sein Sonderkündigungsrecht in Anspruch nimmt, weil der Stromlieferant die Preise erhöht, muss die Kündigung selbst schreiben. Dabei ist darauf zu achten, dass der neue Vertrag direkt ans Ende des alten Vertrags anschließt.

Sollte beim Stromwechsel etwas schieflaufen, besteht kein Grund zur Sorge. Sie fallen vorübergehend in die Ersatzversorgung und erhalten dementsprechend weiter Strom. Diese übernimmt der Grundversorger, also der Anbieter mit den meisten Stromkunden in der Region. Die Ersatzversorgung dauert so lange, bis der von Ihnen gewählte Versorger liefern kann.

Möchten Sie Ihren Stromversorger selbstständig kündigen, reicht ein entsprechender Einzeiler als Fax oder E-Mail. Das Stromwechseln zum neuen Anbieter darf anschließend bis zu drei Monate in Anspruch nehmen.

Haben Sie sich in dieser Zeit nicht für einen Versorger entschieden oder kann dieser nicht liefern, fallen Sie automatisch in die Grundversorgung. Hier sind die Tarife ähnlich hoch wie in der Ersatzversorgung – jedoch gibt es eine feste Kündigungsfrist von zwei Wochen.

» Mehr Informationen

1.3. Wie hoch kann die Strompreissenkung durch das Stromwechseln ausfallen?

Sie können am besten Strom wechseln, wenn Sie sich im Vorfeld über Ihren bevorzugten Anbieter informieren. Wie viel Geld Sie durch den Wechsel einsparen, hängt von drei Faktoren ab:

  • aktuelle Tarifhöhe
  • Preis im neuen Vertrag
  • Stromverbrauch

Günstigen Strom kaufen Sie beim Stromwechseln, wenn der Preis pro Kilowattstunde (kWh) beim neuen Versorger niedriger ist als im alten Vertrag. Wir auf BILD.de empfehlen, beim Stromwechseln die Anbieter genau unter die Lupe zu nehmen.

Allein in Deutschland haben die Verbraucher die Wahl zwischen mehr als 1.000 Lieferanten, die über 13.000 Stromtarife im Angebot haben. Bekannte „Hersteller“ für Energie sind beispielsweise:

  • eprimo
  • Vattenfall
  • yello

Aufgrund der Vielzahl der Marken, haben die Nutzer meist die Qual der Wahl. Eine Kaufberatung kann ihnen helfen, den besten Stromanbieter zu finden. Durch einen cleveren Stromwechsel lassen sich pro Jahr bis zu 250 Euro sparen, wie viele Tests zum Stromwechseln zeigen. Geht das Stromwechseln mit einem Geschenk in Form einer Prämie einher, kann die Ersparnis sogar noch höher ausfallen.

» Mehr Informationen

1.4. Wie finden laut Tests Verbraucher die besten Stromtarife?

Möchten Sie per Smartphone oder iPad den Strom wechseln, sollten Sie sich zunächst einen Überblick über die verschiedenen Tarife verschaffen. Eine manuelle Recherche kann sich jedoch zeitaufwendig gestalten. Aus dem Grund empfahl beispielsweise Stiftung Warentest im März 2019, einen Wechseldienst in Anspruch zu nehmen.

Möchten Sie bei den Diensten zum Stromwechseln die Testsieger in Erfahrung bringen, lohnt sich ein Blick in unsere Vergleichstabelle. Empfehlenswerte Vergleichsportale sind beispielsweise:

  • Verivox
  • ewe
  • Komstrom

Wir auf BILD.de können auch Check24 als Website, um Stromtarife zu vergleichen, empfehlen. Die Verbraucher entscheiden sich problemlos für die Kategorie des Stroms und geben ihren Verbrauch an.

Anschließend erhalten sie eine übersichtliche Liste mit den günstigsten Anbietern. Teilweise können Sie bei den Vergleichsportalen direkt per Handy den Strom wechseln.

» Mehr Informationen

2. Welche verschiedenen Arten beim Strom sollten Sie miteinander vergleichen?

mann vergleicht strompreise

Vergleichen Sie vor dem endgültigen Wechsel des Stromanbieters mehrere Angebote.

Möchten Sie per Smartphone oder iPhone den Strom wechseln, können Sie sich zunächst über die verschiedenen Strom-Typen informieren. Neben dem klassischen Strom gibt es den Ökostrom, den bereits Öko-Test in einem Vergleich im Dezember 2018 empfiehlt. Einen physikalischen Unterschied zwischen beiden Arten gibt es nicht.

Beide kommen aus der gleichen Steckdose und gelangen dementsprechend über dasselbe Stromnetz in die Haushalte der Verbraucher. Allerdings zeigen sich Unterschiede bei der Art der Stromerzeugung.

Reiner Ökostrom wird aus erneuerbaren Energien generiert. Aus dem Grund erweist sich die Stromquelle als klimafreundlicher und nachhaltiger als andere Stromarten.

Um die Energie zu gewinnen, kommen die Kräfte der Natur – Wind, Wasser oder Sonnenlicht – zum Einsatz. Sie stehen unbefristet und ohne Limit zur Verfügung. Dagegen besteht der herkömmliche Strom aus fossilen Energieträgern wie Kohle oder Erdgas sowie aus Kernenergie.

Sie sind nur begrenzt verfügbar und erhöhen den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid, weshalb sie erheblich den Klimawandel begünstigen. Dennoch ist zu beachten, dass der normale Strommix inzwischen zu mehr als 38 Prozent aus erneuerbaren Energien besteht.

Um Ihnen das Stromwechseln zu erleichtern, fasst die folgende Tabelle die Besonderheiten beider Stromarten zusammen:

Strom-Kategorie Hinweise
herkömmlicher Strom
  • bestehend aus Kohle- und Kernkraftenergie
  • wenig nachhaltig
  • teilweise teurer als Ökostrom
Ökostrom
  • gewonnen aus nachhaltigen Energiequellen
  • weniger verbreitet als klassischer Strommix
  • grundsätzlich unbegrenzt verfügbar

Wer besonders nachhaltig und klimafreundlich leben möchte, kann sich für den Ökostrom – den sogenannten „grünen Strom“ – entscheiden. Dessen Erzeugung ist im Gegensatz zur klassischen Stromerzeugung klimaneutral. Um die klimapolitische Zielsetzung zu erreichen, ist der Ökostrom ein wichtiger Beitrag.

Er steigert den Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Energieverbrauch. Folglich reduziert sich durch ihn der Verbrauch fossiler Energieträger, die nur begrenzt auf der Erde vorhanden sind. Zusätzlich lässt sich durch ihn die Menge der Energieimporte – beispielsweise von Erdöl – senken.

Der Ausbau der Ökostromanlagen kann regionale Wirtschaftsstrukturen stärken und Arbeitsplätze schaffen. Die Verbraucher, die sich für den grünen Strom entscheiden, senken ihren CO2-Fußabdruck um beinahe 80 Prozent.

Deutschlandweit konnten in den letzten Jahren durch erneuerbare Energie 100 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid vermieden werden. Stellen Sie auf Ökostrom um, werden Finanzmittel in den Ausbau erneuerbarer Energieanlagen gelenkt. Allerdings gibt es auch Nachteile. Beispielsweise geht besonders die Biomasse mit hohen Betriebskosten einher.

Die Vor- und Nachteile des Ökostroms zeigt diese Übersicht:

    Vorteile
  • klimaneutral und nachhaltig
  • fördert Ausbau von Ökostromablagen innerhalb Deutschlands
  • kann die regionale Wirtschaft und die Schaffung von Arbeitsplätzen unterstützen
    Nachteile
  • weniger Anbieterauswahl als beim klassischen Strom
  • hohe Betriebskosten bei Biomasse

3. FAQ: Was sollten Sie beim Stromwechseln beachten?

3.1. Kann man als Mieter den Strom wechseln?

Grundsätzlich steht dem Stromwechseln als Mieter nichts im Weg. Viele Verbraucher nutzen die Energie des Grundversorgers, obgleich diese Tarife mit hohen Kosten einhergehen. Durch einen Anbieterwechsel können die Nebenkosten stark gesenkt werden.

Dafür müssen jedoch wichtige Grundvoraussetzungen erfüllt sein. Zunächst brauchen die Mieter einen eigenen Stromzähler. Hierbei handelt es sich um eine Art Uhr, die die genutzte Energie festhält. Des Weiteren spielt die Gestaltung des Mietvertrags eine entscheidende Rolle. In diesem steht, ob Mieter oder Vermieter als Vertragspartner des Stromversorgers fungieren.

» Mehr Informationen

3.2. Mit welchen Geräten kann der Stromwechsel erfolgen?

Möchten Sie einfach und schnell Ihren Stromanbieter wechseln, können Sie das bequem an Ihrem Desktop-Computer oder über das Telefon tun. Natürlich funktioniert auch das:

  • Stromwechseln mit Handy
  • Stromwechseln per iPhone
  • Stromwechseln per iPad
» Mehr Informationen