So funktioniert der Stift fürs Tablet
Eine Touch-Funktion haben Smartphones und Tablets sowieso und auch einige Notebooks sind damit ausgestattet. Bei der Bedienung mit dem Finger reicht durch die Feuchtigkeit in unserer Haut ein geringer elektrischer Strom aus, um eine Reaktion des Bildschirms zu ermöglichen. Auch mit einem Eingabestift ist dies nicht weiter kompliziert, solange diese elektrische Leitfähigkeit weiterhin gegeben ist. Kein Wunder also, dass man sich einen einfachen Eingabestift auch in wenigen Schritten selbst basteln kann.
Ein Tablet mit Stift kann für den PC in manchen Situationen als platzsparender Ersatz dienen. Ein Tablet mit Stift für die Uni kann genauso praktisch sein wie ein Tablet mit Stift für Lehrer. Doch auch in anderen beruflichen Kontexten kann das handliche Gerät glänzen, vom privaten Gebrauch ganz zu schweigen. Auf welche Weise sich die Tablets mit Stift einsetzen lassen, darauf wollen wir in den kommenden Abschnitten etwas genauer eingehen.
1.1. Beruflicher Einsatz
Tablets mit Stift können für Lehrer, Schüler oder Studierende gleichermaßen sinnvoll sein, da Korrekturen und Notizen in digitalen Inhalten einfach mit dem Stift hinzugefügt werden und das Gerät enorm handlich und transportabel ist. Aber auch für Menschen mit einem sehr mobilen Alltag, die immer mal wieder Handschriftliches ergänzen oder Unterschriften einholen müssen, lohnt sich das Tablet mit Stift.

Der Apple-Pencil liegt gut in der Hand. So können Sie privat oder im Beruf über lange Zeit auf Ihrem iPad-Pro schreiben.
Während Tablets mit Stift für Studenten eine wesentliche Erleichterung des Uni-Alltages und einen aufgeräumteren, mobilen Arbeitsplatz darstellen, gilt dies erst recht für Lehrkräfte, weshalb es sogar Tablets mit Stift speziell für Lehrer gibt. Gegenüber einem Notebook oder PC sind Tablets mit Stift für Kinder, insbesondere Kinder im Grundschulalter, zudem wesentlich leichter zu bedienen, da sie durch Touch-Funktionen intuitiver und kinderfreundlicher sind. In Zeiten von Home-Schooling ist dies besonders praktisch.
1.2. Freizeitgebrauch

Bedienen Sie ein Tablet mit einem Stift noch präziser und feiner als mit dem Finger.
Zeitpläne, Einkaufslisten, Moodboards und Ideensammlungen für das nächste Hobby-Projekt machen handschriftlich einfach mehr Spaß, nützen jedoch wenig, wenn das Notizbuch zuhause vergessen wird oder der Notizzettel versehentlich im Müll landet. Einen besseren, aufgeräumteren Überblick sowie eine schnelle Einbindung von Fotos oder Screenshots ohne mühseliges Ausdrucken oder Abschreiben ermöglicht das Tablet mit Stift, das zum Schreiben mit der Hand wesentlich intuitiver ist als die Tastatur am Smartphone oder Laptop.
Der bequeme und platzsparende Transport in der Tasche oder dem Rucksack ist gegenüber den physischen Jahreskalendern, Notizbüchern und entsprechender Stifte-Sammlung samt farbigen Markern, die im Tablet in Form verschiedener digitaler Pencils bereits integriert sind, erheblich leichter. So können überall unterwegs alle Pläne und Ideen abgerufen und ergänzt werden. Auch für Hobby-Künstler ist ein Tablet mit Stift zum Zeichnen eine gute Möglichkeit, auch spontan und unterwegs eine Skizze auf Papier zu machen. Zudem ist diese direkt digitalisiert, was viele mühselige Zwischenschritte ersetzt.
Manche Modelle ermöglichen es, dass zwischen den Stift und das mit dem Stift beschreibbare Tablet noch ein Blatt Papier gelegt werden kann, auf das gezeichnet wird und der darunterliegende Screen das Gezeichnete wie eine Art Durchschrift aufnimmt. Auch gibt es kleine Sensoren, die als Ring auf einen beliebigen Stift gesetzt werden und die Bewegungen sowie den Druck aufzeichnen und so das analog und mit den Lieblingsstiften Gezeichnete digitalisieren, ohne dass auf physische Werke auf Papier ganz verzichtet werden muss.