Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Tarteform Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • In einer Tarteform aus Keramik oder anderen Materialien können Sie flache Speisen zubereiten, die entweder süß aus der Backform kommen oder aber herzhaft als Quiche serviert werden. Unabhängig vom Verwendungszweck ist die Tarteform in ihrer Form immer eine Art kleines Backblech mit Rand oder eine flache Obstkuchenform.
  • Enorm praktisch sind Tarteformen mit Hebeboden, bei denen Sie den Rand wie bei einer Springform entfernen können. Dies ist auch dann sehr hilfreich, wenn Sie in der Tarteform kein Backpapier verwenden wollen oder das Einfetten vergessen haben.
  • Eine gelungene Tarte oder Quiche zeichnet sich durch ihre flache Form mit dem vergleichsweise kleinen Rand aus, was beim Kochen und Backen mit gewöhnlichen Kuchenformen kaum gelingt. Beim Material haben Sie die Wahl zwischen Tarteformen aus Blech, Keramik, Glas und Silikon.

tarteform-test

Wenn Sie gerne kochen und backen, dann wissen Sie bereits, dass es praktisch keine eckige Tarteform gibt. Denn diese speziellen Formen für auflaufartige, herzhafte Speisen und flache Kuchen sind immer rund und besitzen einen flachen Rand.

Auf BILD.de haben wir in verschiedenen Tarte- und Quicheformen-Tests im Internet recherchiert, welche weiteren Eigenschaften das Küchenzubehör besitzen sollte. Finden Sie in unserem Tarteform-Vergleich 2025 heraus, welche Materialien verwendet werden, welche Typen es gibt und welche Größen Sie wählen können.

1. Was ist eine Tarteform?

Wir werden auf BILD.de noch detailliert auf unterschiedliche Erkenntnisse der verschiedenen Tarteform-Tests eingehen, wollen Ihnen aber zu Beginn die speziellen Eigenschaften dieser Backform vorstellen.

Tarteform Kaiser 647579

Eine Tarteform mit herausnehmbarem Boden hat viele Vorteile.

Wundern Sie sich bitte nicht, wenn von Kochen und Backen gesprochen wird. Denn in einer Tarteform können sowohl Süßspeisen als auch herzhafte Gerichte zubereitet werden.

Die Begriffe Quiche und Tarte stammen aus Frankreich

In Frankreich ist die Tarte ein Kuchen aus Mürbteig mit einem kleinen Rand, der sowohl süß als auch herzhaft belegt sein kann. Die Quiche bezeichnet ebenfalls einen Mürbteig mit flachem Rand, der meist würzig und herzhaft samt einem Gemisch aus Milch und Eiern belegt wird.

Zunächst ist eine Tarteform mit 20 cm Durchmesser oder anderen Größen eine sehr flache, runde Form, die im Backofen eingesetzt wird. Charakteristisch ist der im Vergleich zur großen Grundfläche sehr kleine Rand, der am Ende für den klassischen Look einer Quiche oder einer Tarte sorgt.

In ihren klassischen Varianten sind Tarteformen aus Steinzeug oder anderem Material mit einem innen geriffelten bzw. gewellten Rand ausgestattet. Dies verleiht sowohl der Tarte als auch der Quiche beim Servieren etwas ganz Besonderes, wobei beide nie gestürzt werden wie ein Kuchen. Teilweise werden daher Tarteformen mit Hebeboden angeboten. So ein herausnehmbarer Boden hat den Vorteil, dass Sie die fertige Speise bequem aus der Form lösen und unfallfrei servieren können.

Wenn Sie eine Tarteform kaufen wollen, dann achten Sie auf folgende Eigenschaften:

  • herausnehmbarer Boden / Hebeboden
  • Maße in cm
  • hitzebeständige Eigenschaften / hohe max. Temperaturen
  • spülmaschinenfest
  • antihaftbeschichtet

Wir gehen in Kapitel drei noch auf diese wichtigen Eigenschaften ein, sodass Sie die richtige Tarteform aus Aluminium oder anderen Materialien für Ihre Bedürfnisse finden. Rezepte für Gerichte aus der Tarteform aus Edelstahl finden Sie in vielen Kochbüchern, Magazinen und Zeitschriften sowie im Internet. Dadurch können Sie auch auf Unverträglichkeiten und Allergien gezielt eingehen, ebenso auf Diäten oder eine vegetarische oder vegane Lebensweise.

Eine Tarteform im Test auf einem grünen Stoff.

2. Tarteformen im Vergleich: Welche unterschiedlichen Typen gibt es?

Auf die Unterschiede zwischen einer Tarteform mit 24 cm und einer Tarteform mit 26 cm Durchmesser werden wir an dieser Stelle nicht näher eingehen und Sie lediglich darüber informieren, dass es von kleinen bis großen Formen viele Möglichkeiten gibt. Beim Material haben wir ebenfalls eine große Vielfalt von Kategorien in den verschiedenen Tarteform-Tests entdeckt, die wir Ihnen kurz mit den wichtigsten Eigenschaften vorstellen:

Art des Tarteform-Materials Eigenschaften
Tarteform aus Steinzeug, Keramik, Porzellan
  • viele Größen, oft gewellter Rand
  • sehr schnitt- & kratzfest, hohes Gewicht in Gramm
  • Materialien verteilen Hitze sehr gleichmäßig
  • als Backform & Servierform geeignet
  • Entnahme der Speise recht schwierig
  • zerbrechen schnell beim Herunterfallen
Tarteform aus Blech
  • viele Größen, oft gewellter Rand
  • geringes Gewicht in Gramm
  • Material verteilt Hitze nicht so gut
  • nur als Backform geeignet
  • Entnahme der Speise recht schwierig
  • anfällig für Kratzer
  • sehr günstig, zerbricht nicht
Tarteform aus Karbonstahl
  • viele Größen, oft gewellter Rand
  • geringes Gewicht in Gramm
  • Material verteilt Hitze sehr gut, kurze Garzeiten
  • als Back- & Servierform geeignet
  • Entnahme der Speise recht einfach
  • anfällig für Kratzer
Tarteform aus Silikon
  • viele Größen, oft gewellter Rand
  • sehr geringes Gewicht in Gramm
  • Material verteilt Hitze nicht so gut
  • Formen oft sehr weich, knifflig mit flüssigem Teig
  • Entnahme der Speise sehr einfach
  • sehr anfällig für Kratzer, nicht schnittfest

Sowohl Tarteformen aus Keramik als auch Tarteformen aus Aluminium bzw. Blech und Stahl können antihaftbeschichtet sein. In vielen Fällen nutzt sich so eine Beschichtung allerdings mit der Zeit ab, weshalb Sie Tarteformen auslegen sollten oder aber mit einem Fett ausstreichen. Durch das Tarteform-Einfetten erleichtern Sie sich den Prozess des Herauslösens, was auch beim Servieren in der Form am Tisch vorteilhaft ist.

Tipp: Blamieren Sie Ihre Gäste nicht, die beim Herauslösen von Tartestücken schnell am Tisch der Peinlichkeit ausgeliefert werden. Mit der engen Familie und Freunden hingegen können Sie ruhig die Tarte oder Quiche in der Form gesellig servieren und aufteilen.

Auf einer Holzfläche steht eine Tarteform im Test.

3. Tarteformen in Tests: Welche Kriterien sollte man beim Kauf besonders beachten?

Tarteform Kaiser 647579

Bereiten Sie mithilfe einer Tarteform leckere herzhafte und süße Speisen zu.

Wir werden in unserer Kaufberatung nicht auf eckige Tarteformen oder Tarteformen mit Deckel eingehen, weil es diese eigentlich gar nicht gibt. Wenn Sie solche Begriffe lesen, dann handelt es sich entweder um Auflauf- oder um Kuchenformen, nicht um eine Tarteform. Wir wollen Ihnen auf BILD.de Eigenschaften der besten Tarteform für Ihre Bedürfnisse vorstellen, die Sie dann mit günstigen Tarteformen von Aldi und teuren Varianten abgleichen können.

3.1. Warum ist eine hohe Hitzebeständigkeit so wichtig?

Aufgrund des Verwendungszwecks finden Sie eher keine Tarteform aus Glas, sondern überwiegend Weiß- und Schwarzblech, Karbonstahl, Keramik, Porzellan, Steingut und Silikon. All diese Materialien leiten die Wärme am Boden und am Rand in den für gewöhnlich verwendeten Mürbteig. Dieser soll in einer angemessenen Zeit gut durchgaren, weshalb die Tarteform hitzebeständig und wärmeleitfähig sein muss.

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Tarteformen finden Sie z. B. aus Keramik, Edelstahl, Glas oder Silikon.

In Weißblech wird eine Tarte zwar oben schnell braun, eine Quiche backt darin aber oft nicht gut durch. Da für eine Quiche neben dem Mürbteig meist eine Mischung aus Ei und Milch samt Belag verwendet wird, müssen auch diese Teile gut durchbacken.

Je höher der Rand der Tarteform und je größer die Maße in cm insgesamt sind, desto mehr Teig und Belag müssen zur gleichen Zeit durchgebacken werden. Wenn Sie zwei Formen in schicken Farben mit gewelltem Rand gefunden haben, dann wählen Sie das Modell mit der höheren Hitzebeständigkeit aus.

3.2. Ist die Tarteform antihaftbeschichtet und spülmaschinenfest?

Einfache Tarteformen aus Metall und Blech müssen meist eingefettet werden, falls Sie nicht vorher die Tarteform auslegen wollen. Leider fehlt diesen Materialien nicht nur die Antihaftbeschichtung, sondern sie sind oft auch nicht spülmaschinenfest. Dafür sind sie sehr günstig und immer dann die richtige Wahl, wenn nur selten darin gekocht oder gebacken wird.

Wollen Sie hingegen häufiger mit einer Tarteform kochen und backen, dann sind Keramik, Porzellan oder Steingut eine gute Wahl. Denn hier ist die Form zwar starr und unbeweglich, darf aber in den Geschirrspüler. Sie eignen sich außerdem auch gut als Servierform. Karbonstahl hat teilweise antihaftbeschichtete Eigenschaften, darf dafür aber fast nie in den Geschirrspüler.

Silikon ist im Vergleich zu einer Tarteform aus Glas oder anderen, festen Materialien sehr weich und elastisch. Es lassen sich nicht nur sehr einfach die fertigen Speisen daraus lösen, sondern die Formen sind auch grundsätzlich spülmaschinenfest und müssen meist nicht ausgelegt oder eingefettet werden.

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3.3. Sollte man eine Tarteform mit Lift-Off-Boden bevorzugen?

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Diese Tarteform der Marke Kaiser verfügt über einen Lift-Off-Boden, welcher das Herauslösen der Tarte vereinfacht.

In unseren Augen können Sie sich kaum einen größeren Gefallen tun als eine Tarteform mit Hebeboden bzw. einem herausnehmbaren Boden zu bevorzugen. Diese Modelle werden oft auch als Lift-Off bezeichnet und funktionieren wie Springformen beim Backen. Ein robuster Boden wird dabei mit einem Ring ummantelt, der sich mit einer Art Hebel schließen und wieder lösen lässt. Einfacher kann es kaum gelingen, ein Anbacken des Backwerks zu vermeiden und das Lösen von der Form zu vereinfachen.

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4. Wo liegen die Vor- und Nachteile von Tarteformen aus Keramik?

Keramik, Porzellan und Steingut sind bei der Verarbeitung die beliebtesten Materialien, die durch folgende Pro und Contra gekennzeichnet sind:

    Vorteile
  • sind zum Backen und Servieren geeignet
  • minimieren den Abwasch
  • attraktive Farben und Designs
  • schnitt- und kratzfest
    Nachteile
  • zerbrechen leicht
  • Herausheben der Tarte knifflig
  • müssen oft eingefettet werden

5. Wie gelingt ein unfallfreies Herauslösen der Tarte oder Quiche?

spinat-tarte auf tarteform-boden

Besonders praktisch sind Tarteformen mit Hebeboden, bei denen Sie nach dem Backen den Rand entfernen können.

Auch wenn der Hersteller das Modell als antihaftbeschichtet ausweist, empfehlen wir Ihnen das Auslegen der Tarteform oder das Einfetten dringend. Zum Einfetten können Sie Margarine oder Öl verwenden, die sich mit etwas Küchenkrepp oder einem Pinsel gut verteilen lassen. Wenn Sie Backpapier großzügig über die Ränder hinaus auslegen, gelingt das Herausheben der Tarte besonders einfach. Allerdings kann Backpapier den gewellten Rand nicht so gut nachbilden. Es ist außerdem empfehlenswert, die Quiche oder Tarte zunächst ein bisschen abkühlen zu lassen, da der Mürbteig so stabiler und unempfindlicher wird.

6. Welche Marken und Hersteller bieten Tarteformen an?

Im Vergleich wurden immer wieder Marken wie Le Creuset, Kitchencraft, Kaiser, Meleg, Westmark, Mäser, Städter und Dr. Oetker mit guten Bewertungen bedacht.

7. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Tarteform-Tests bzw. Vergleichen suchen

7.1. Gibt es eine Tarteform für Induktion?

Nein, denn eine Tarteform wird immer im Backofen verwendet und die Induktionstechnik wird ausschließlich beim Herd verwendet. Daher gibt es diese Kombination nicht.

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7.2. Wo kann man eine Tarteform kaufen?

Sowohl in Möbel- und Einrichtungshäusern als auch in Küchenstudios und Supermärkten finden Sie Tarteformen. Aber auch Discounter und Restpostenmärkte sowie Onlineshops bieten eine große Vielfalt an.

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Getestet: Eine Tarteform lehnt an einer hellen Wand.

7.3. Was kostet eine Tarteform?

Sehr günstig sind Tarteformen aus Schwarzblech, die teilweise nur 10 Euro kosten. Weißblech ist teilweise noch günstiger, während Sie für Porzellan, Keramik und Steingut mehr als 20 Euro einkalkulieren sollten.

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7.4. Welche Vorteile hat der Kauf von Markenware?

spargel-tarte in tarteform

Tarteformen lassen sich für die unterschiedlichsten Gerichte verwenden.

Viele Marken wissen um ihre guten Produkte und bieten daher Herstellergarantien von 5 bis 10 Jahren an. Produkte von No-Name-Anbietern hingegen erfüllen lediglich die gesetzliche Gewährleistung, wobei Sie diese meist auf komplizierten Wegen durchsetzen müssen.

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7.5. Was kann man in einer Tarteform zubereiten?

Klassisch wird ein Mürbteig süß als Tarte mit unterschiedlichen Füllungen oder Obst belegt. Die Quiche nutzt klassisch ebenfalls einen Mürbteig, kombiniert diesen aber mit deftigen und herzhaften Belägen, die vielfach mit Ei und Milch stocken dürfen.

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7.6. Was sind Tartelette Förmchen?

Tartelette-Förmchen stellen die kleinere Variante der Tarteform dar. Sie können damit entsprechend kleine Mürbeteig-Tortenböden backen. Tartelette-Förmchen haben meistens einen Durchmesser von zehn bis 13 cm. Bei einer Tarteform sind es hingegen 22 bis 28 cm.

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7.7. Welches Material nutzt man für eine Tarteform?

Tarteformen für den normalen E-Backofen bestehen meistens aus einem antihaftbeschichteten Schwarzblech. Nutzen Sie einen Gasofen, ist die Tarteform aus Weißblech die erste Wahl. Darüber hinaus gibt es Tarteformen aus Glas, die besonders pflegeleicht sind. Auch ist die Lebensdauer höher. Glas gilt zudem als sehr säurebeständig. Sehr beliebt sind ebenfalls Tarteformen aus Keramik oder Steingut.

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7.8. Was kann man anstatt einer Tarteform nehmen?

Haben Sie keine Tarteform zur Hand, können Sie zum Backen einer Tarte auch eine normale Springform nutzen. Allerdings fehlt hier der gewellte und geriffelte Rand, welcher für eine Tarte typisch ist.

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