
Tattoo-Farben bestehen normalerweise aus destilliertem Wasser, Glycerin, Alkohol und einem Farbpigment.
Bevor Sie Tattoo-Farbe kaufen, sollten Sie auf wichtige Kaufkriterien achten. Vor allem die Farbsättigung der Tattoo-Farbe sowie die Tattoo-Farbe-Haltbarkeit sind wichtige Faktoren, die nicht außer Acht gelassen werden sollten. Wichtig ist es auch, dass günstige Tattoo-Farben häufig gesundheitsschädlich sein können. Achten Sie daher auf hochwertige Qualität und kaufen am besten Tattoo-Farbe aus Deutschland. Dennoch wollen wir mit unserer Kaufberatung von BILD.de aus dem Jahr 2025 bei Ihrer Kaufentscheidung behilflich sein
3.1. Wann lohnt sich eine hohe Farbsättigung?
Tattoo-Farben mit einer hohen Farbsättigung ergeben auch ein intensives Farbergebnis. Dabei haben die sogenannten Outline-Tattoo-Farben häufig die höchste Farbsättigung. Durch diese Eigenschaften reicht es in der Regel aus, nur einmal eine Tattoo-Linie zu stechen und direkt ein intensives Farbergebnis zu haben.
Outline-Tattoo-Farben bieten sich vor allem bei Motiven an, die nur aus Linien bestehen. Diese Tattoo-Farbe ist dickflüssig und durch die hohe Farbsättigung wird sehr häufig schon beim ersten Stechen ein sehr gutes Ergebnis erzielt.
Auch Universal-Tattoo-Farben haben eine recht hohe Farbsättigung. Diese Art ist vor allem dafür gedacht, kleinere Tattoos zu stechen und dabei sowohl die Outlines ziehen als auch etwaige Flächen ausmachen zu können.
Filling-Tattoo-Farben unterscheiden sich sehr in der Farbsättigung, je nachdem, für welchen Zweck die Farbe konzeptioniert ist. Zum Schattieren werden zum Beispiel eher Farben mit einer geringen Farbsättigung verwendet. Tattoo-Farbe dieser Art deckt nicht gleich beim ersten Stechen. Im Folgenden haben wir kurz die Vor- und Nachteile hoher Farbsättigungen aufgelistet
Vorteile- vor allem bei Linien-Tattoos sehr gut geeignet
- einmaliges Stechen liefert bereits hohe Farbintensivität
- liefert tolle Kontraste
Nachteile- zum Schattieren ungeeignet
- kann schädliche Stoffe enthalten
Selbstverständlich ist es stets empfehlenswert, sich von einem professionellen Tätowierer ein Tattoo stechen zu lassen. Dieser hat eine entsprechende Tattoomaschine und nutzt Handschuhe, um den Prozess so sicher wie möglich zu gestalten. Auch finden Sie die beste Tattoo-Farbe beim Tätowierer, der Sie entsprechend dazu beraten kann.
» Mehr Informationen 3.2. Gut haltbare Tattoo-Farben ermöglichen langanhaltende, intensive Farbergebnisse
Die Qualität der Farbe bestimmt in der Regel auch die Haltbarkeit des Tattoos. Dabei verblassen Tattoos im Lauf der Jahre und müssen ggf. nachgestochen werden. Die Haltbarkeit wird aber nicht nur von der Qualität der Tattoo-Farbe bestimmt, sondern auch von Ihrer Haut sowie anderen externen Faktoren. So fördert zum Beispiel starke Sonneneinstrahlung das Ausbleichen der Tattoos.
Grundsätzlich gibt die jeweilige Marke der Tattoo-Farbe auch eine Angabe bezüglich der Haltbarkeit ihrer Farben in der Haut an. Es ist jedoch empfehlenswert, neben den Herstellerangaben Tattoo-Farbe-Tests aus dem Internet in Augenschein zu nehmen. Tattoo-Farbe aus Deutschland steht in der Regel bereits für gewisse Qualität und ist sicherer als Tattoo-Farbe aus dem Ausland.
Eincremen hilft: Um die Haltbarkeit des Tattoos zu fördern, ist es sinnvoll, vor allem im Sommer das Tattoo mit einer Sonnencreme mit dem Lichtschutzfaktor 50 einzucremen. Generell sollten Sie auch eine Tattoo-Farbe-Creme bzw. Tattoo-Creme zur Pflege verwenden.
3.3. Weitere wichtige Faktoren

Tattoo-Farben bestehen normalerweise aus destilliertem Wasser, Glycerin, Alkohol und einem Farbpigment.
Natürlich sind auch die Verträglichkeit in Bezug auf die Inhaltsstoffe sowie die Inhaltsstoffe selbst wichtige Kriterien, auf die man vor dem Kauf achten sollte. Auch die Wunschfarbe ist entscheidend. Für eine möglichst gute Verträglichkeit gibt es mittlerweile Hersteller, die ihre Tattoo-Farben vegan herstellen. Dies ist in der Regel auch eine Tattoo-Farbe für Allergiker.
Die Menge wird in ml angegeben. Sie sollten grundsätzlich auf das Herstellungsland schauen. Tattoo-Farbe aus Deutschland entspricht in der Regel der EU-Tätowierungsvermittlungsverordnung und ist ungefährlicher. Eine etwaige Tattoo-Farben-Allergie ist dabei natürlich nicht ausgeschlossen.
Natürlich ist bei der Verwendung von Tattoo-Farbe auch die Hautfarbe als wichtiger Faktor zu beachten. Schließlich geht es beim Tätowieren darum, Kontraste zu erschaffen, um das Tattoo überhaupt sichtbar zu machen. Je heller die Hautfarbe ist, desto einfacher ist es. Aus diesem Grund wird bei dunklerer Hautfarbe in der Regel auch nur die Tattoo-Farbe Schwarz verwendet.