Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Tauchlampe Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Tauchlampen werden auch als Unterwasserlampen bezeichnet und helfen Ihnen dabei, im dunklen Meer besser zu sehen. So können Sie sich Tiere genauer anschauen, Höhlen erkunden oder auch filmen.
  • Es gibt unterschiedliche Arten von Tauchlampen. Handlampen zählen dazu ebenso wie Tanklampen und Backuplampen, die als Reservelampe genutzt werden.
  • Wichtig bei der Wahl der passenden Tauchlampe ist der in Lumen angegebene Lichtstrom. Je höher dieser ist, desto heller kann die Lampe leuchten.

tauchlampe-test

Wer im Urlaub ist, möchte nicht die ganze Zeit am Strand liegen, sich sonnen und entspannen, sondern auch etwas erleben und Sport treiben. Aus diesem Grund gehen viele Urlauber dem Tauchsport nach und erkunden das Meer und die Unterwasser-Welt an ihrem Urlaubsort.

Und diese hat eine Menge zu bieten: Zahlreiche Fische und anderes Meeresgetier tummelt sich dort und wunderschöne Korallen wechseln sich mit beeindruckenden Pflanzen ab.

Damit das Tauchen zu einem schönen – und natürlich auch sicheren – Unterfangen wird, benötigen Sie die passende Tauchausrüstung.

Beim Tauchgang sollte neben auch die Tauchlampe mit von der Partie sein.

Beim Tauchgang sollte neben auch die Tauchlampe mit von der Partie sein.

Zu dieser zählt neben dem Tauchanzug, der Taucherbrille, dem Tauchcomputer, dem Atemregler, der Taucheruhr und dem Tauchermesser auch die Tauchlampe.

Sie spendet Ihnen Licht und macht die Erkundungstour zu einem noch spannenderen Erlebnis. Auf BILD.de haben wir in einem Tauchlampe-Vergleich alle Punkte zusammengestellt, die beim Kauf einer neuen Taucherbrille als Taucherzubehör eine Rolle spielen.

1. Wie unterstützt Sie die Handlampe bei Ihrem Tauchgang?

Möchten Sie eine Tauchlampe kaufen, werden Sie zunächst auf Begriffe wie Handlampe, Tanklampe sowie Backuplampe stoßen.

Gemeint sind damit die unterschiedlichen Arten der Tauchlampe, die für verschiedene Einsatzgebiete gedacht sind. Auf BILD.de erklären wir Ihnen, wie sich die verschiedenen Lampen-Arten in Taucherlampe-Tests voneinander unterscheiden.

Typ Merkmale
Tauchlampe: Handlampe
  • wird als Hauptlicht eingesetzt
  • Batterien oder Akku integriert
  • bietet in der Regel eine hohe Helligkeit
  • bereits für unter 100 Euro erhältlich
Tauchlampe: Backuplampe
  • kleine Handlampe
  • Akku und Batterien sind integriert
  • leuchten meist etwas schwächer
  • dienen als Reservelampe
  • bereits für unter 50 Euro erhältlich
Tauchlampe: Tanklampe
  • gehören zum technischen Tauchen
  • Tauchlampe-Set, das aus Lampenkopf und Akkutank besteht, die durch wasserdichtes Kabel verbunden werden
  • Akku wird meist an Druckluftflasche befestigt
  • bieten eine sehr hohe Helligkeit
  • teuerste der drei Modelle

2. Sorgen Tauchlampen mit LED für ein helleres Licht?

tauchlampe-durchmesser
LED-Tauchlampen sind meist heller und haben eine längere Leuchtdauer.

Ganz gleich, ob Tauchlampe von Riff, Mares oder Fenix: Um Tauchlampen zum Leuchten zu bringen, werden in den meisten Fällen LED- oder Halogenleuchten verwendet.

LEDs sind für eher kühles Licht bekannt, während Tauchlampen mit Halogen-Leuchte eher warmes Licht erzeugen, das eine gelbliche Nuance besitzt.

Auf BILD.de verraten wir Ihnen, welche Vor- und Nachteile die beliebten Tauchlampen mit LED aufweisen, so dass Sie entscheiden können, ob Sie diese den Tauchlampen mit Halogen-Leuchte vorziehen.

    Vorteile
  • heller und lichtstärker
  • längere Leuchtdauer
  • große Reichweite
    Nachteile
  • geringer Rotanteil
  • blasse bis gräuliche Farbwiedergabe

3. Kaufberatung: Was sollten Sie beim Kauf Ihrer neuen Tauchlampe beachten?

Auf dem Bild: die Tauchlampe DL70 der Marke Wurkkos.

Auf dem Bild: die Tauchlampe DL70 der Marke Wurkkos.

Ganz gleich, ob Tauchen Ihr Hobby ist und Sie sich auf die Reise zu interessanten Fischen begeben möchten oder ob Sie ein kleines Unterwasser-Filmchen drehen wollen: Mit der richtigen Tauchlampe gelingt Ihnen Ihr Vorhaben ganz leicht.

Auf BILD.de erfahren Sie, welche Faktoren beim Kauf einer Tauchlampe als Taucherzubehör entscheidend sind.

3.1. Der Lichtstrom verrät, wie hell eine Tauchlampe leuchtet

Welche Lichtmenge die Tauchlampe abgibt, verrät der so genannte Lichtstrom, der in Lumen gemessen wird. Je höher die Lumenzahl ist, desto heller leuchtet Ihre Tauchlampe.

Aber: Der Lichtstrom sagt nichts darüber aus, wie hell eine bestimmte Fläche angestrahlt wird und in welchem Winkel das Licht strahlt. Aus diesem Grund ist unter anderem auch der Abstrahlwinkel der Tauchlampe relevant, der aussagt, ob eine Lampe eine Spotlampe oder eher eine Floodlampe ist.

Tipp: Tauchlampen sollten mindestens 1000 Lumen aufweisen, damit Sie dunkle Gefilde problemlos erkunden können.

3.2. Ihre Tauchlampe sollte zu Ihrer geplanten Tauchtiefe passen

SOS- und Strobe-Modi sorgen für zusätzliche Sicherheit
Mit der Tauchlampe DL70 von Wurkkos lassen sich unterschiedliche Leuchtmodi sowie Helligkeitsstufen einstellen.

Mit der Tauchlampe DL70 von Wurkkos lassen sich unterschiedliche Leuchtmodi sowie Helligkeitsstufen anwenden.

Einige Tauchlampen besitzen einen Strobe- oder einen SOS-Modus. Mit diesem können Sie ein Signal aussenden und damit gefährliche Tiere abwehren. Dann blinkt das Licht etwa schnell und kurz hintereinander. Zudem ist es möglich, ein SOS-Zeichen zu senden und so um Hilfe zu bitten.

Je nachdem, wie tief Sie tauchen, benötigen Sie eine für diese Tiefe passende Tauchlampe. Technische Taucher setzen auf Tauchlampen, die für eine Tiefe von 300 Metern und mehr konzipiert sind. Beim Sporttauchen mit Druckluft genügen Tauchlampen für eine maximale Tauchtiefe von rund 40 Metern.

3.3. Der Rotlichtmodus hilft dabei, scheue Tiere zu beobachten

Die meisten Tauchlampen sind mit verschiedenen Leuchtstufen ausgestattet, dank derer Sie Ihre Lampe mal heller und mal dunkler einstellen können.

Daneben bieten Ihnen einige Modelle aber auch spezielle Sondermodi. So können Sie etwa die praktischen Tauchlampen mit Rotlicht-Modus nutzen, dank dem Sie auch scheue Tiere unkompliziert beobachten können. Grund: Die Meeresbewohner können zwar helles, weißliches Licht wahrnehmen, nicht aber rote Nuancen.

4. Welche Marken und Hersteller werden in Tauchlampen-Tests 2025 untersucht?

tauchlampe-gewicht
Die meisten Tauchlampen sind handlich und haben ein geringes Gewicht.

Tauchlampen entdecken Sie in den Sortimenten zahlreicher Marken und Hersteller. So gibt es etwa Tauchlampen von Riff, Hartenberger oder oxyLED.

Sie punkten mit ihrer Qualität und einer guten Verarbeitung, während sie nicht immer teuer sein müssen. So finden Sie hochwertige Tauchlampen auch ab und an in Discountern wie Lidl oder Aldi. Die günstigen Tauchlampen sind trotz niedrigen Preisen zuverlässig und punkten mit Helligkeit.

Übrigens: Die meisten Tauchlampen der bekannten Marken sind sehr handlich und leicht, bieten aber dennoch eine gute Leistung. So gibt es etwa Lampen mit einem Durchmesser von nur vier Zentimetern und Tauchlampen im Mini-Format, die ein Gewicht von weniger als 200 Gramm aufweisen.

So kann die Tauchlampe im Handgepäck verstaut werden. Dies ist sogar Pflicht, da sie im Aufgabegepäck verboten sind. Tragen Sie die Tauchlampe im Handgepäck bei sich, müssen Lampe und Akku oder Batterie voneinander getrennt werden.

In der folgenden Übersicht haben wir einige beliebte Marken und Hersteller zusammengefasst, die Ihnen innovative Tauchlampen anbieten.

  • Hartenberger
  • Scubapro
  • Mares
  • Kowalsky
  • Riff
  • Fenix
  • oxyLED
  • FOC-TEC

5. Welche wichtigen Fragen und Antworten zu Tauchlampen-Tests sollten Sie kennen?

5.1. Ist ein Akku oder eine Batterie als Stromversorgung besser geeignet?

Läuft Ihre Tauchlampe mit Akku, erkennen Sie das an der stärkeren Leuchtkraft. Zudem leuchtet Ihre Lampe länger, so dass Sie auch weitere Strecken beim Tauchen zurücklegen können.

Bedenken Sie zudem, dass Sie Batterien regelmäßig auswechseln und dafür stets neu kaufen müssen. Die Tauchlampe mit Akku können Sie hingegen mittels Ladegeräts aufladen.

Dafür sind Tauchlampen mit Batterien in der Regel günstiger als Tauchlampen mit Akku. Sie eignen sich etwa für Gelegenheitstaucher, die kein professionelles Equipment benötigen. Die meisten Tauchlampen weisen auf höchster Stufe eine Betriebszeit von rund zwei Stunden auf.

» Mehr Informationen

5.2. Reicht die Beleuchtung einer Tauchlampe aus, um gute Videos zu machen?

tauchlampe-sport
Wenn Sie unter Wasser Aufnahmen machen möchten, sollte die Leuchtkraft Ihrer Tauchlampe mindestens 2.000 Lumen betragen.

Entscheiden Sie sich für eine Tauchlampe mit hoher Leuchtkraft, genügt diese, damit Sie gute Videos aufnehmen können. Achten Sie darauf, dass die Lampe mindestens 2000 Lumen aufweist.

Wichtig ist zudem, dass Sie zu einer Tauchlampe mit Floodlicht greifen. Das bedeutet, dass das Licht eine größere Fläche bestrahlt und nicht – wie bei einem Spotlicht der Fall – nur einen bestimmten Punkt beleuchtet. Die Tauchlampe sollte immer eine Hauptlampe sein.

Eine Backuplampe genügt für Videoaufnahmen nicht. Ebenso für das Filmen unter Wasser geeignet ist die Tauchlampe mit Diffusor. Dieser zerstreut das Licht und macht es weicher.

Es breitet sich damit großflächiger aus und erhellt die Umgebung. Aber: Dadurch wird das Licht gleichzeitig etwas dunkler. Bedenken Sie: Eine falsche Tauchlampe für GoPro-Kameras kann das Video schnell überbelichten.

Greifen Sie stattdessen zu einer Tauchlampe für GoPro-Kameras, die speziell für Aufnahmen unter Wasser konzipiert ist.

Stiftung Warentest: Bisher hat die Stiftung Warentest leider noch keinen Tauchlampen-Test durchgeführt und somit auch keinen Tauchlampen-Testsieger auserkoren. Damit Sie die für Sie beste Tauchlampe finden, lohnt ein Blick auf unsere Tipps.

» Mehr Informationen

5.3. Wie viel Lumen sollte eine Tauchlampe haben?

Eine gute Tauchlampe sollte mindestens 5.000 Lumen bieten. Viele Modelle sind aber mit einem Lichtstrom von weit mehr als 10.000 Lumen ausgestattet. Spitzenmodelle schaffen sogar 18.000 Lumen.

» Mehr Informationen

5.4. Wie tief kann man mit einer Tauchlampe tauchen?

Tauchlampen verfügen je nach Modell über eine Tauchtiefe zwischen 80 und 500 m. Der Wert gibt dabei an, bis zu welcher Tiefe die Lampe dem Wasserdruck standhält. Die Tauchtiefe sagt hingegen nichts über den Lichtstrom aus, den eine Lampe in einer bestimmten Tiefe hat.

» Mehr Informationen