Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Tauchpumpe Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Ob nun Umfüllen von Klarwasser oder Leerpumpen von Schmutzwasser – die Tauchpumpe hilft beim Entwässern und Trockenlegen bis hin zum Abfüllen von Regenwasser.
  • Im Prinzip kann man Tauchpumpen in zwei Varianten unterteilen: Die Klarwasserpumpe und die Schmutzwasserpumpe. Wobei es eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Arten der Tauchpumpe gibt. Darum ist es unbedingt notwendig, zuerst zu überlegen, wofür die Pumpe eingesetzt wird.
  • Je nach Einsatzgebiet sollte darauf geachtet werden, ob die Pumpe genug Kraft besitzt, um die Wassermenge schnell genug zu pumpen. Was eine wirklich gute und günstige Tauchpumpe können muss, fassen wir in unserem Ratgeber zusammen.

tauchpumpe-test

Wasser von A nach B befördern? Hört sich zwar anstrengend an, ist es aber nicht. Eine gute Tauchpumpe bewirkt hier wahre Wunder. Kein langes Herumhantieren mit Eimern – schnell und einfach saugt die Pumpe das Wasser an und pumpt es durch ein angeschlossenes Rohr oder Schlauch dorthin, wo man das kühle Nass gerade braucht. So vielseitig wie die Einsatzbereiche sind auch die einzelnen Tauchpumpenarten. Für einen besseren Überblick und für eine gute Kaufberatung sorgen unsere Tipps.

1. Wie können Sie mit einer Tauchpumpe schnell Wasser befördern?

Tauchpumpen transportieren Wasser. Je nach Gerät sehr große Mengen an Wasser. Nicht nur klares Wasser kann somit schnell und einfach abgepumpt werden, auch dreckiges Wasser mit Schmutzpartikeln und Steinchen mit bis zu 4 cm Durchmesser. So ist die Pumpe flexibel einsetzbar, beispielsweise zur umweltschonenden Bewässerung der Pflanzen mittels Regenwassers oder dem Anschluss an den Wassersprinkler. So wird das Befördern von Wasser zum Kinderspiel!

Tauchpumpe im Test: Kabel von Tauchpumpe auf steiniger Fläche

Wir haben verschiedene Tauchpumpen wie beispielsweise die Obi-Tauchpumpe miteinander verglichen. Dabei haben wir ein besonderes Augenmerk auf die Funktionalität gelegt.

2. Entwässern, trockenlegen oder abpumpen?

Der Klassiker und besonders ärgerlich: der Wasserrohrbruch. Was nun hilft ist, einen klaren Kopf zu behalten und vor allem eine gute Tauchpumpe. Ohne die Unterstützung einer Wasserpumpe braucht man Hilfe, die meist ziemlich teuer kommt.

Die Wasserpumpe befördert das Wasser von A nach B und ist besonders geeignet zum Entwässern, ob nun der Kellerraum, der mal wieder nach einem Jahrhundert-Hochwasser unter Wasser steht oder der Pool im Garten, den man für den Winter leer pumpen will. Auch beim Trockenlegen von beispielsweise einem Teich unterstützt die Tauchpumpe. Oder auch beim Abpumpen vom Regenfass oder einem tiefen, engen Brunnen. Wie man sieht, ist das Einsatzgebiet der Tauchpumpe größer als man denkt.

3. Die beste Tauchpumpe verfügt über eine große Förderhöhe und Fördermenge – Was bietet sie noch?

tauchpumpe-guenstig
Überlegen Sie vor dem Kauf genau, welche Art von Tauchpumpe Sie brauchen.

Besonders wichtig ist die Förderhöhe. Bei einer angegebenen Förderhöhe von beispielsweise 10 Metern kann das Wasser maximal 10 Meter nach oben gepumpt werden. Das Wasser kann umso weitere Strecken und Höhen gepumpt werden, je höher der Druck ist. Es gilt: 10 Meter Förderhöhe pro Bar Druck. Aufgrund des Energiebedarfs steht die maximale Förderhöhe unmittelbar im Zusammenhang mit der Fördermenge, dieses verringert sich, je größer die Förderhöhe ist.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Fördermenge. Diese gibt an, wie viel Wasser pro Stunde befördert werden kann. Hier gibt es signifikante Unterschiede je nach Pumpenart. Eine Klarwasserpumpe kann zum Beispiel etwa 2.000 bis 11.000 Liter schaffen, wohingegen eine Tauchpumpe für Schmutzwasser deutlich mehr bewegen kann.

Je tiefer man die Wasserpumpe unter Wasser setzt, umso höherem Druck ist sie ausgesetzt. Darum ist es ratsam, eine Pumpe mit einer hohen maximalen Tauchtiefe zu kaufen. Weiter darf das Gehäusematerial keinen Rost ansetzen können. Daher sollte die Tauchpumpe aus Edelstahl bestehen. Auch der Motor der Pumpe muss eine ausreichend hohe Leistung haben. Hier kann man sagen, dass man für eine Förderhöhe von 50 Meter rund 800 Watt Motorleistung braucht, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Ein Druckschalter macht ebenso Sinn. Viele Marken bieten schon die Tauchpumpe mit Druckschalter an. Dieser ist mit einem Manometer ausgerüstet. Das Praktische daran ist, dass dadurch die Pumpe je nach Wasserbedarf automatisch an- und ausgeschaltet wird. Durch die Tauchpumpen-Automatik kann sie problemlos unbeaufsichtigt bleiben.

Besonders praktisch: der Schwimmerschalter

Ein Schwimmerschalter ist ein Schwimmer, der mit einem Schalter ausgestattet ist. Der Schalter regelt die Wasserpumpe und ihre Arbeit, indem es den Wasserpegel misst. Wenn der Pegel fällt, schaltet sich die Pumpe automatisch aus. Einige Modelle bieten auch einen individuell einstellbaren Schwimmerschalter.

Die wichtigsten Kaufkriterien für die passende Tauchpumpe kurz zusammengefasst:

  • je mehr Druck, desto höher die Förderhöhe
  • keine zu geringe Fördermenge
  • ausreichend Leistung
  • besonders praktisch: Tauchpumpe mit Druckschalter und Schwimmerschalter

4. Was bieten Klarwasser- vs. Schmutzwasserpumpen?

Es gibt Wasserpumpen für jeden möglichen Anlass. Grob kann man Tauchpumpen jedoch in Klarwasser- und Schmutzwasserpumpen unterteilen. Hier gibt es besonders gravierende Unterschiede im Anwendungsbereich. Die Klarwasserpumpe ist spezialisiert auf das Transportieren von klarem, reinem Wasser.

tauchpumpe-kaufen
Eine Teichpumpe können Sie meistens maximal 15 Meter versenken.

Ein gutes Beispiel ist das Bewässern mit Regenwasser. Auch als Tauchpumpe für den Pool findet sie ihren Einsatz. Diese Teichpumpe kann im Gegensatz zur Schmutzwasserpumpe nicht tief versenkt werden, die Eintauchtiefe liegt meist bei 15 Metern. Die Pumpe für Schmutzwasser kann immerhin durchschnittlich 18 Meter tief gesetzt werden, wodurch diese flexibler und vielseitiger eingesetzt werden kann.

Muss nun verschmutztes Wasser befördert werden, sollte besser auf eine Schmutzwasserpumpe zurückgegriffen werden. Diese ist spezialisiert auf dreckiges Wasser mit Steinchen und sogar Schlammklumpen mit einem Durchmesser von bis zu 4 cm. So kann die Wasserpumpe auch für Teiche und sogar Sickergruben eingesetzt werden.

Ein Nachteil der Schmutzwasserpumpe sowie der Klarwasserpumpe ist, dass sich diese nicht für seichtes Wasser eignen. Dafür benötigt man eine spezielle flachsaugende Tauchpumpe. Ist man sich noch nicht im Klaren, für was die Pumpe später benutzt werden soll – ob nun Schmutzwasser oder Klarwasser – ist man mit einer Schmutzwasserpumpe besser beraten. Diese kann sowohl reines als auch verschmutztes Wasser schnell und ohne Probleme pumpen.

Die Vor- und Nachteile einer Schmutzwasserpumpe:

    Vorteile
  • Tauchpumpen-Allrounder
  • flexibel und vielseitig
  • für Klarwasser und verschmutztes Wasser
  • kleine Steinchen oder andere Schmutzpartikel sind kein Problem
    Nachteile
  • nicht geeignet für seichtes Wasser

5. Ermöglichen unterschiedliche Schlauchgrößen flexiblere Einsetzgebiete?

Für jede Gelegenheit gibt es den passenden Schlauch: Da jede Pumpe über unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten verfügt, können unterschiedlich dicke Schläuche angeschlossen werden. Dabei ist zu beachten, dass der Durchmesser keinesfalls zu klein sein sollte, um eine hohe Fördermenge zu gewährleisten.

Eventuelle Adapter und Anschlüsse können auch eine sinnvolle Bereicherung der Gartenpumpe sein. Somit können auch Spiral- und Gartenschläuche angeschossen werden. Um die Pumpe vor Verschmutzung zu schützen, bieten einige Hersteller auch Vorfilter an. Diese filtern größere Verunreinigungen aus dem Wasser und schützen somit das Pumpenlaufrad vor Verstopfung. Sie sind entweder bereits integriert oder separat erhältlich.

Tauchpumpe im Test: Originalverpackung von Tauchpumpe der Marke Obi

Hier haben wir uns die Verpackung der beispielsweise Obi-Tauchpumpe genauer angeschaut. Diese enthält wichtige Herstellerinformationen über das Produkt.

6. Sind Wasserpumpen-Testsieger meist bekannte Marken?

Will man eine Tauchpumpe kaufen, zum Beispiel bei Discountern wie Aldi oder Lidl, sollte man sich vorab über unterschiedliche Wasserpumpen-Tests 2025 und Tauchpumpen-Vergleiche informieren. Stiftung Warentest hat bisher noch keinen eigenen Test durchgeführt. Nur ein großes Testmedium hat sich bis jetzt mit Tauchpumpen befasst: das ETM.

Dieser Wasserpumpen-Vergleich ist jedoch bereits aus dem Jahr 2011. Hier war der Schmutzwasserpumpen-Testsieger der Homa C 280 WA. Auf Platz 2 war der Kärcher SDP 14000 und Platz 3 belegte Gardena 13000 aquasensor. Betrachtet man weitere Wasserpumpen-Vergleiche, erkennt man, dass vor allem die Marken Kärcher, Gardena und Einhell sehr gute Bewertungen haben und meist Tauchpumpen-Testsieger sind. Aber auch Makita und Güde schneiden in der Regel „Gut“ bis „Sehr Gut“ ab.

Hier eine kurze Übersicht über die verschiedenen Typen von Tauchpumpen:

Tauchpumpen Typ Kurzbeschreibung
Schmutzwasserpumpe

tauchpumpe-schmutzwasser

  • eignet sich für verschmutztes Wasser mit Steinchen oder Partikeln bis zu 4 cm Durchmesser
  • auch für sauberes Wasser einsetzbar
Klarwasserpumpe

tauchpumpe-klarwasser

  • spezialisiert auf das Transportieren von reinem Wasser
Brunnenpumpe

tauchpumpe-brunnen

  • die Tauchpumpe für Brunnen
  • durch die lange Form besonders zum Abpumpen von Brunnen und Quellen aber auch als Tauchpumpe für Zisternen geeignet
Tiefbrunnenpumpe

tauchpumpe-tiefbrunnen

  • transportiert Wasser aus besonders tiefen und engen Brunnen (z. B. Rohrbrunnen)
Tauchdruckpumpe

tauchpumpe-tauchdruck

  • erzeugt hohen Druck, um große Förderhöhen (>18 m) zu bewältigen
  • nur für sauberes Wasser
Regenfasspumpe

tauchpumpe-regenfass

Flachsaugende Pumpe

tauchpumpe-flachsaugend

  • spezialisiert auf seichtes Wasser und kann dieses bis auf wenige Millimeter abpumpen
  • die Tauchpumpe für Feuerwehreinsätze oder für Kellerräume.

7. Welche häufigen Fragen und Antworten könnten Sie noch interessieren?

7.1. Wie funktioniert eine Tauchpumpe?

Auf der Unterseite der Tauch- bzw. Gartenpumpe ist eine Ansaugöffnung oder ein Ansauggitter, welches das Wasser direkt in das System pumpt. Danach gelangt das Wasser in das Pumpenhaus, worüber es zum Druckanschluss befördert wird. An dem Druckanschluss ist ein Ablaufrohr- oder auch -schlauch, durch den das Wasser abgepumpt wird und die Pumpe verlassen kann.

Kurz gesagt: Das Wasser wird angesaugt und danach mit Druck durch einen Schlauch oder ein Rohr wieder nach draußen befördert.

» Mehr Informationen

7.2. Wie benutze ich eine Tauchpumpe?

Eine Tauchpumpe arbeitet direkt im Wasser. Dadurch kühlt sich die Tauchpumpe selbst, ein Trockenlaufen wäre dementsprechend schlecht. Außerdem müssen alle Elemente, die Spannung leiten, gut versiegelt und abgedeckt sein, um eine Beschädigung des Motors zu verhindern.

Achtung: Eine Tauchpumpe muss immer gerade im Wasser stehen. Bei Unebenheiten oder geneigtem Stand wird viel weniger Wasser transportiert.

» Mehr Informationen

7.3. Welche Tauchpumpe für den Keller?

Eine kleine Tauchpumpe reicht meist aus, um den Keller auszupumpen. Diese kann man sich gegebenenfalls auch im Baumarkt ausleihen. In Hochwassergebieten macht es Sinn, eine Tauchpumpe zu kaufen. Hier lohnt sich besonders eine Schmutzwasserpumpe, wenn das Wasser verschmutzt ist. Diese pumpt problemlos auch schmutziges Wasser aus dem Kellerbereich.

Bei sehr niedrigem Wasserspiegel ist eine flachsaugende Tauchpumpe eine gute Möglichkeit, seichtes Wasser abzupumpen. Dabei sollte man auf eine hohe Fördermenge und eine geringe Förderhöhe achten.

» Mehr Informationen

7.4. Welche Tauchpumpe ist gut geeignet zur Gartenbewässerung?

Je nach Einsatz, ob nun Bewässern der Pflanzen mit Regenwasser oder Befüllen des Gartenteichs, reicht eine Klarwasserpumpe. Sofern das transportierende Wasser nicht allzu sehr verschmutzt ist. Bei der Bewässerung von eher kleinen Gärten reicht in der Regel eine Tauchpumpe mit einer Fördermenge von etwa 5.000 Litern pro Stunde. Meist wird für ein optimales Ergebnis jedoch eine Gartenpumpe mit einer Fördermenge von 10.000 bis 15.000 l/h gewählt.

Auch der Motor sollte ausreichend Leistung aufweisen und zumindest einen integrierten Überlastungsschutz haben. Ein elektrischer Druckschalter mit Manometer ist besonders praktisch. Mit der Tauchpumpen-Automatik schaltet sich die Pumpe an oder aus, je nach Wasserbedarf. So kann die Gartenpumpe unbeaufsichtigt arbeiten. Außerdem gibt es bereits Gartenpumpen mit Solarpanels, die auch noch umweltschonend sind.

» Mehr Informationen

7.5. Wann braucht man eine Tauchpumpe?

Eine Tauchpumpe kommt zum Einsatz, wenn Sie Wasser aus einem Brunnen abpumpen möchten. Ein Vorteil der Tauchpumpe ist es, dass sie sich am Brunnengrund befindet. Dadurch ist es möglich, auch Restwasser ebenfalls effizient abzupumpen. Diese Eigenschaft nutzt man zusätzlich, um vollgelaufene Keller oder Pools abzupumpen.

» Mehr Informationen

7.6. Wie viel kostet eine Tauchpumpe?

Günstige Tauchpumpen kosten nicht mehr als 50 oder 60 Euro. Im mittleren Preisbereich zahlen Sie für eine solche Pumpe bis zu 250 Euro. Sie finden aber auch Tauchpumpen für mehr als 500 Euro.

» Mehr Informationen

Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema Tauchpumpe

In diesem actiongeladenen YouTube-Video präsentieren wir euch die beeindruckende Leistung der Kärcher SP 6 Flat Inox Pumpe! Erlebt hautnah, wie dieses innovative Produkt von Kärcher die Reinigungstechnologie auf ein ganz neues Level bringt. Mit ihrer robusten Edelstahlausführung und ihrem leistungsstarken Motor ist die SP 6 Flat Inox Pumpe ein absolutes Must-have für jeden Reinigungsfan. Lasst euch inspirieren und entdeckt die unzähligen Einsatzmöglichkeiten dieses vielseitigen Kärcher-Geräts!

In diesem aufregenden Youtube-Video präsentieren wir euch die absolut besten Schmutzwassertauchpumpen für das Jahr 2022! Erfahrt alles über die leistungsstärksten und effektivsten Modelle auf dem Markt und welche Vorzüge sie mit sich bringen. Egal ob für den Gebrauch im Garten, Keller oder bei Überschwemmungen – wir zeigen euch die Tauchpumpen, die euch in jeder Situation unterstützen werden.