Tauchscooter Vergleich 2025

Ein Tauchscooter ist ein relativ junges und modernes Gerät, weshalb wir dieses zuerst einmal erklären möchten:

Bei einem Tauchscooter handelt es sich um ein Gerät, das den Besitzer ohne Kraftaufwand durch das Wasser zieht. Das bedeutet, Sie können das Gerät über Wasser und unter Wasser verwenden. Sie wählen hierbei, ob Sie das Modell an Ihre Tauchausrüstung befestigen oder ob Sie sich am Tauchscooter festhalten. Unabhängig davon besitzt jeder Tauchscooter einen Motor, der einen Propeller antreibt. Dieser treibt das Wasser weg, weshalb Sie sich wie von selbst vorwärtsbewegen.

Dank des fehlenden Kraftaufwands können Sie länger unter Wasser bleiben und kommen auch schneller vorwärts. Aus diesem Grund genießen Sie einen faszinierenden Tauchausflug zu Korallenriffen oder versunkenen Schiffen. Zugleich hilft Ihnen das Gerät dabei, einen See komplett zu durchqueren.

Beachten Sie aber, dass diese Geräte mitunter sehr schwer sind und deshalb der Tauchgang trotzdem anstrengend werden kann. Möchten Sie nur in einem heimischen See unterwegs sein, reicht ein leichtes und kleines Modell durchaus aus. Ähnlich verhält es sich mit der Höchstgeschwindigkeit: Es muss nicht immer das schnellste und teuerste Gerät werden.

Viel wichtiger ist der Antrieb, der alle Varianten in Elektro-Tauchscooter und Benzin-Tauchscooter unterscheidet. In der Regel reicht Ihnen ein Tauchscooter mit Akku völlig aus, wenn Sie Hobbytaucher sind. Lediglich Profis setzen auch einen Tauchscooter mit Benzin-Motor ein.

Tipp: Lieben Sie es, Unterwasserfotos zu erstellen? Achten Sie beim Kauf eines Tauchscooters auf Halterungsmöglichkeiten für Kameras. Einige Halterungen werden explizit für GoPro-Kameras kreiert. Fehlt diese Halterung, können Sie sie nachträglich montieren.

Tauchscooter erleichtern das Vorankommen unter Wasser enorm.

Tauchscooter-Tests zeigen, dass dieses Equipment anhand mehrerer Faktoren unterschieden wird. Die wichtigsten Kategorien durchleuchten wir an dieser Stelle und präsentieren die jeweiligen Vor- und Nachteile.

2.1. Unterteilung aufgrund der Antriebsart

Die erste Möglichkeit, alle Tauchscooter zu unterscheiden, liegt in der Antriebsart.

2.2. Einteilung bezüglich der Nutzergruppen

Tauchscooter werden zusätzlich in Bezug auf die Personen unterteilt, die zu dem entsprechenden Gerät greifen:

Hinweis: Tauchscooter für Kinder besitzen die geringste Reichweite, gefolgt von einem Elektro-Tauchscooter. Modelle mit Benzinmotor befördern Sie am längsten durch die Gewässer, dürfen aber nicht so tief sinken.

Viele Tauchscooter verfügen über eine integrierte Kamera-Halterung.

Haben Sie noch keine Vorstellung, wie ein Tauchscooter funktioniert? Wenn dem so ist, gibt Ihnen unsere ausführliche BILD.de Beschreibung eine Vorstellung davon, wie dieses Tauchequipment funktioniert:

Damit die Verwendung eines Tauchscooters sicher abläuft und damit das Gerät nicht aus Versehen wegschwimmt, funktioniert er nur, wenn Sie ununterbrochen einen Schalter bedienen. Lassen Sie diesen los, geht der Motor aus. Dann bewegen Sie sich nicht mehr weiter, das Gerät bewegt sich jedoch maximal ein paar Meter von Ihnen weg. Aber: Eine starke Strömung kann dazu führen, dass der Tauchscooter weiter wegschwimmt.

Dank des Vorschubs lohnt sich der Tauchscooter nicht nur bei einer Unterwasserexpedition. Vielmehr können Sie das Sportgerät auch verwenden, wenn Sie bei starker Strömung im Meer schwimmen möchten. Nicht nur für diesen Fall ist es sinnvoll, dass mehrere Geschwindigkeitsstufen vorhanden sind. Beginnen Sie immer mit der niedrigsten Stufe und tasten Sie sich langsam vorwärts.

Entscheiden Sie sich für einen Elektro-Tauchscooter, muss dieser eine Anzeige über den Batterieladezustand besitzen. Nur dann haben Sie ausreichend Zeit, wieder an die Wasseroberfläche zu gelangen.

Tipp: Möchten Sie möglichst oft und lange unter Wasser tauchen? Wählen Sie einen Akku mit langer Laufzeit und einer kurzen Aufladezeit. Es gibt Tauchscooter, die ein Vergnügen von 60 Minuten bieten und eine Ladezeit von zwei Stunden besitzen.

Ein Vergleich über Tauchscooter befördert dessen Vorteile und Nachteile zutage:

Da Tauchscooter akkubetrieben sind, entscheiden Sie sich für ein Modell mit der passenden Laufzeit.

Nachdem Stiftung Warentest noch keinen Tauchscooter-Test erstellt hat (Stand: September 2022), helfen Ihnen unsere BILD.de Kaufkriterien dabei, den eigenen Favoriten zu finden:

• Motorleistung: Die Motorleistung geben die Hersteller in Watt an. Je stärker das Gerät, umso höher die Schubleistung. Starke Modelle begeistern mit 600 Watt, während kleine Geräte oft nur 220 Watt besitzen.
• Antrieb: Zur Verfügung stehen Tauchscooter mit Akku und Varianten mit Benzinmotor. Elektro-Tauchscooter sind umweltschonender und können tiefer tauchen.
• Akkulaufzeit: Beim Gerät mit Akku ist die Laufzeit wichtig. Einige Akkus halten nur 30 Minuten, während starke Typen bis zu 60 Minuten zur Verfügung stehen.
• Ladezeit: Nicht nur die Laufzeit, sondern auch die Akkuladezeit ist wichtig. Diese kann zwischen 1,5 und 6 Stunden liegen. Beachten Sie, dass die Ladezeit von der Laufzeit abhängt: Je stärker der Akku, umso länger hält er, aber umso länger fällt die Ladezeit aus.
• Kontrollanzeige: Damit Sie rechtzeitig nach oben tauchen können, benötigt das Gerät eine Batteriestandsanzeige.
• Gewicht: Je schwerer der Tauchscooter, umso anstrengender wird der Tauchgang. Deshalb können Sie sich für ein leichtes Gerät mit 3 Kilogramm entscheiden oder ein schweres Modell mit über 8 Kilogramm wählen.
• Tauchtiefe: Bei der Tauchtiefe variieren die Scooter zwischen 20 und 50 Metern. Zusätzlich gibt es Typen, die nur für die Wasseroberfläche geeignet sind.
• Funktionen: Die meisten Tauchscooter begeistern mit Kamerahalterungen. Beachten Sie jedoch, für welche Kamera sich die Halterung eignet. Nicht alle nehmen eine GoPro-Kamera auf. Ferner gibt es Modelle mit automatischen Auftrieb, der die Sicherheit erhöht.
• Geschwindigkeit: Die maximale Geschwindigkeit eines Tauchscooters liegt zwischen zwei und zehn Stundenkilometern. Wichtig ist, dass das Gerät immer mehrere Geschwindigkeitsstufen bereit hält.

In der Regel können Sie Ihren Tauchscooter bis 50 Meter Tiefe verwenden. Achten Sie hier auf die Herstellerangaben.