
Haben Sie in Ihrem Teich Pflanzen oder Fische wie Kois, ist die richtige Teichpflege enorm wichtig. Hierfür ist der Einsatz von Filterbakterien aus gängigen Tests im Internet zu empfehlen.
Nicht immer müssen die besten Teichbakterien besonders hochpreisig sein. In unserer Vergleichstabelle lassen sich auch günstige Teichbakterien finden, die sehr gute Eigenschaften aufweisen und in den wichtigsten Kategorien gut abschneiden.
Wir von BILD.de haben Ihnen im Folgenden ein paar der nennenswerten Aspekte aufgezählt, die Teichbakterien gegen Algen und Schlamm so besonders machen:
- Filtermaterial
- Filtergel
- biologisch
- hochkonzentriert
Damit Sie ein Gefühl dafür bekommen, was lebende Teichbakterien (etwa gegen Schlamm) ausmacht und weshalb sie in der Regel effektiver als ein Filter sind, gehen wir in der nun folgenden Kaufberatung konzentrierter auf die drei wichtigsten Aspekte ein. Hierbei möchten wir vor allem die verschiedenen Darreichungsformen von Teichbakterien für klares Wasser herausstellen.
3.1. Verschiedene Darreichungsformen möglich
Wie Sie bereits unserer Vergleichstabelle entnehmen können, lassen sich Teichbakterien in unterschiedlichen Darreichungsformen bekommen. Grundsätzlich sorgen alle Produkte für ein sauberes Wasser. Dennoch sind gerade Starterbakterien oftmals als Pulver sowie Konzentrat erhältlich.
Beides lässt sich im Vergleich zu anderen Darreichungsformen allerdings nicht ganz so bequem dosieren. Zudem fehlt hier im Nachgang oftmals der Überblick, ob eine Nachdosierung erforderlich ist.
Tipp: Wir von BILD.de empfehlen Ihnen Teichbakterien als Gelkugeln, wenn Sie das Produkt lediglich in Ihren Filter des Gartenteichs oder Aquarium geben möchten. Dadurch lässt sich beim Nachsehen schnell überprüfen, ob die Dosierung korrekt war. Achten Sie darauf, dass die Temperatur bei Zugabe von Teichbakterien nicht unter dem Gefrierpunkt liegt. Dadurch sterben wichtige Bakterinstämme ab oder werden inaktiv.
3.2. Nitrit ist besonders giftig
Der Teich als funktionierendes Ökosystem
Damit Ihr Gartenteich ein in sich geschlossenes sowie gut funktionierendes Ökosystem darstellt, sollten Sie für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Größe des Teichs sowie der Anzahl der Fische sorgen. Als Faustregel gilt: Optimal sind maximal ein Kilogramm Fische auf je 1.000 Liter Wasser.
Teichbakterien sorgen nicht nur optisch für ein sauberes Wasser und befreien dieses von Schlamm sowie Algen, auch eine Wirkung gegen einen zu hohen Nitritwert ist in der Regel gewährleistet. Das ist besonders wichtig, da Nitrit ein giftiger Stoff ist, der für Ihre Teichbewohner lebensbedrohlich werden kann.
Allerdings sollten Sie nicht einfach nur den hohen Nitritwert im Wasser bekämpfen, sondern dafür ebenso die Ursache finden und dagegen vorgehen. So ist Nitrit im Wasser oftmals nur ein Symptom von beispielsweise einer Algenbildung. Entscheiden Sie sich daher immer für Teichbakterien, die gegen Algen und hohe Nitritwerte agieren.
3.3. Startbakterien vs. Teichfilter
Grundsätzlich arbeiten Teichbakterien und Teichfilter Hand in Hand. Daher sollten Sie auch beides in Ihrem Stillgewässer integrieren. Allerdings sind Starterbakterien lediglich für neu angelegte Gartenteiche zu empfehlen.
Achten Sie darauf, dass Sie einen Teichfilter für die Bakterien wählen, der sich regeln lässt. Dadurch können Sie den idealen Durchfluss für die Teichbakterien durch den Filter gewährleisten.
Achtung: Stellen Sie bei einer Reinigung den Teichfilter nicht ab. Die Filterbakterien arbeiten weiter und sterben durch den Sauerstoffmangel schließlich ab. Schalten Sie den Teichfilter nun wieder ein, verbreitet sich das mittlerweile entstandene gifitge Nitrit im Wasser.

Die Söll-Teichbakterien bauen Pflanzenreste ab und verlängern die Filterstandzeit. Sie sind rein biologische, speziell gezüchtete Mikroorganismen.