Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Teichbakterien Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • In unserer Vergleichstabelle lassen sich Produkte finden, die in unterschiedlichen Darreichungsformen auf dem Markt zu erhalten sind. Als besonders beliebt erweisen sich hierbei Gelkugeln. Das liegt vor allem daran, dass die Dosierung äußerst unkompliziert abläuft. Allerdings sind Teichbakterien als Gelbälle nur zum Befüllen des Filters geeignet.
  • Idealerweise agieren (Turbo-) Teichbakterien im Frühjahr und Winter nicht nur gegen einen zu hohen Nitrit- oder Ammoniakgehalt im Wasser, sondern beugen auch der Wasserveränderung durch Schlamm und Algenbildung vor.
  • Grundsätzlich sollten Sie für eine entsprechende Veränderung des Wassers stets die Ursache klären. Ist beispielsweise der Nitritwert in die Höhe geschossen, da sich Algen gebildet haben, empfehlen wir Ihnen Teichbakterien, die explizit diese Ursache bekämpfen.

Teichbakterien-Test
Nicht selten kommt es vor, dass der heimische Gartenteich aus dem Gleichgewicht gerät. Das ist zwar ärgerlich, aber lässt sich mit den richtigen Mitteln wieder in den Griff bekommen. Sehr gut geeignet sind in der Regel Teichbakterien, die dafür sorgen, dass sich beispielsweise zu hohe Ammoniak- oder Nitrit-Werte im Wasser wieder normalisieren.

In unserem Teichbakterien-Vergleich 2025 auf BILD.de bekommen Sie einen schönen Überblick über die Produktvielfalt von Filterbakterien geliefert. Ebenso können Sie anhand der selbst gewählten Kriterien sowie der daraus resultierenden Benotung bereits Einschätzen, ob das jeweilige Produkt für Ihr Vorhaben geeignet ist. Um ganz sicherzugehen, erfahren Sie in unserem dazugehörigen Ratgeber alles Wichtige, was Sie zudem über Filterbakterien wissen müssen. Finden Sie jetzt Ihren persönlichen Teichbakterien-Testsieger.

Eine Dose der getesteten Teichbakterien auf einer Holzfläche.

100 Gramm dieser Söll-Teichbakterien eignen sich zum Filtern von 15.000 Litern Teichwasser.

1. Welche Vorteile bieten Teichbakterien?

Teichbakterien-Vergleich

Sobald sich in Ihrem Gartenteich das Wachstum der Algen verstärkt oder sich das Teichwasser trüb färbt, kann dies ein Anzeichen von zu wenig Mikroorganismen sein.

Auf der Suche nach den richtigen Teichbakterien für Ihr Stillgewässer werden Ihnen vor allem zwei Arten über den Weg laufen: Starterbakterien und Filterbakterien.

Beide Kategorien haben ganz individuelle Vorzüge. Wie sich die Teichbakterien genau voneinander unterscheiden, verraten wir Ihnen ebenfalls in unserem Artikel.

Wir von BILD.de verraten Ihnen die wichtigsten Vor- und Nachteile von sogenannten Starter-Teichbakterien gegenüber klassischen Filterbakterien:

    Vorteile
  • hierbei handelt es sich um keine chemischen Mittel, die zum Einsatz kommen
  • Starter-Teichbakterien können unter Umständen die Einlaufphase von einem Teich oder Aquarium verkürzen
  • die Bakterien leben auch unter sehr ungünstigen Bedingungen relativ lange
    Nachteile
  • oftmals mit hohen Anschaffungskosten verbunden
  • nicht immer wird deutlich, wie viele Bakterien tatsächlich enthalten sind
  • für eingefahrene Teiche sind Starterbakterien nicht geeignet

2. Gibt es unterschiedliche Teichbakterien-Typen?

Wie wir bereits im oberen Abschnitt erwähnt haben, haben Sie die Möglichkeit, Ihren Teich entweder mit Filterbakterien oder mit Starterbakterien anzureichern.

In der folgenden Tabelle finden Sie die wichtigsten Besonderheiten der beiden Teichbakterien-Typen übersichtlich zusammengestellt:

Art Besonderheiten
Filterbakterien
  • hierbei handelt es sich um lebende Bakterien
  • sorgen für eine biologische Aufbereitung des Wassers
  • sind für die organische sowie anorganische Reinigung des Teichwassers verantwortlich
Starterbakterien
  • vor allem für die Verwendung bei neu angelegten Teichen zu empfehlen
  • reichen das Wasser mit nützlichen Bakterien an, die Schadstoffe abbauen
  • oftmals in getrockneter Form sowie Lösungen erhältlich

Fazit: Legen Sie einen Gartenteich neu an, sollten Sie auch bei dem Verwenden von Starterbakterien unbedingt die Einfahrzeit abwarten und erst anschließend die entsprechenden Teichbakterien verwenden. Besitzen Sie bereits ein Stillgewässer in Ihrem Außenbereich und möchten mit Teichbakterien für klares Wasser sorgen, sind Starterbakterien nicht zu empfehlen. In diesem Fall fahren Sie mit den Filterbakterien sehr gut.

Eine Dose Teichbakterien im Test auf einem Steinboden.

Diese Söll-Teichbakterien eignen sich sowohl als Starter- als auch als Filterbakterien. Auch bei einer Medikamentenbehandlung ist das Produkt einsetzbar.

3. Kaufberatung: Worauf sollte man beim Teichbakterien-Kaufen achten?

Filterbakterien-Test

Haben Sie in Ihrem Teich Pflanzen oder Fische wie Kois, ist die richtige Teichpflege enorm wichtig. Hierfür ist der Einsatz von Filterbakterien aus gängigen Tests im Internet zu empfehlen.

Nicht immer müssen die besten Teichbakterien besonders hochpreisig sein. In unserer Vergleichstabelle lassen sich auch günstige Teichbakterien finden, die sehr gute Eigenschaften aufweisen und in den wichtigsten Kategorien gut abschneiden.

Wir von BILD.de haben Ihnen im Folgenden ein paar der nennenswerten Aspekte aufgezählt, die Teichbakterien gegen Algen und Schlamm so besonders machen:

  • Filtermaterial
  • Filtergel
  • biologisch
  • hochkonzentriert

Damit Sie ein Gefühl dafür bekommen, was lebende Teichbakterien (etwa gegen Schlamm) ausmacht und weshalb sie in der Regel effektiver als ein Filter sind, gehen wir in der nun folgenden Kaufberatung konzentrierter auf die drei wichtigsten Aspekte ein. Hierbei möchten wir vor allem die verschiedenen Darreichungsformen von Teichbakterien für klares Wasser herausstellen.

3.1. Verschiedene Darreichungsformen möglich

Wie Sie bereits unserer Vergleichstabelle entnehmen können, lassen sich Teichbakterien in unterschiedlichen Darreichungsformen bekommen. Grundsätzlich sorgen alle Produkte für ein sauberes Wasser. Dennoch sind gerade Starterbakterien oftmals als Pulver sowie Konzentrat erhältlich.

Beides lässt sich im Vergleich zu anderen Darreichungsformen allerdings nicht ganz so bequem dosieren. Zudem fehlt hier im Nachgang oftmals der Überblick, ob eine Nachdosierung erforderlich ist.

Tipp: Wir von BILD.de empfehlen Ihnen Teichbakterien als Gelkugeln, wenn Sie das Produkt lediglich in Ihren Filter des Gartenteichs oder Aquarium geben möchten. Dadurch lässt sich beim Nachsehen schnell überprüfen, ob die Dosierung korrekt war. Achten Sie darauf, dass die Temperatur bei Zugabe von Teichbakterien nicht unter dem Gefrierpunkt liegt. Dadurch sterben wichtige Bakterinstämme ab oder werden inaktiv.

3.2. Nitrit ist besonders giftig

Der Teich als funktionierendes Ökosystem

Damit Ihr Gartenteich ein in sich geschlossenes sowie gut funktionierendes Ökosystem darstellt, sollten Sie für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Größe des Teichs sowie der Anzahl der Fische sorgen. Als Faustregel gilt: Optimal sind maximal ein Kilogramm Fische auf je 1.000 Liter Wasser.

Teichbakterien sorgen nicht nur optisch für ein sauberes Wasser und befreien dieses von Schlamm sowie Algen, auch eine Wirkung gegen einen zu hohen Nitritwert ist in der Regel gewährleistet. Das ist besonders wichtig, da Nitrit ein giftiger Stoff ist, der für Ihre Teichbewohner lebensbedrohlich werden kann.

Allerdings sollten Sie nicht einfach nur den hohen Nitritwert im Wasser bekämpfen, sondern dafür ebenso die Ursache finden und dagegen vorgehen. So ist Nitrit im Wasser oftmals nur ein Symptom von beispielsweise einer Algenbildung. Entscheiden Sie sich daher immer für Teichbakterien, die gegen Algen und hohe Nitritwerte agieren.

3.3. Startbakterien vs. Teichfilter

Grundsätzlich arbeiten Teichbakterien und Teichfilter Hand in Hand. Daher sollten Sie auch beides in Ihrem Stillgewässer integrieren. Allerdings sind Starterbakterien lediglich für neu angelegte Gartenteiche zu empfehlen.

Achten Sie darauf, dass Sie einen Teichfilter für die Bakterien wählen, der sich regeln lässt. Dadurch können Sie den idealen Durchfluss für die Teichbakterien durch den Filter gewährleisten.

Achtung: Stellen Sie bei einer Reinigung den Teichfilter nicht ab. Die Filterbakterien arbeiten weiter und sterben durch den Sauerstoffmangel schließlich ab. Schalten Sie den Teichfilter nun wieder ein, verbreitet sich das mittlerweile entstandene gifitge Nitrit im Wasser.

Teichbakterien im Test: Eine Dose vor einem roten Regal.

Die Söll-Teichbakterien bauen Pflanzenreste ab und verlängern die Filterstandzeit. Sie sind rein biologische, speziell gezüchtete Mikroorganismen.

4. Führt die Stiftung Warentest einen Teichbakterien-Test?

Filterbakterien-Vergleich

Filterbakterien sind für Lebewesen in Ihrem Teich absolut ungefährlich. Allerdings sollte die Dosierung nicht über die fünffache Menge hinausgehen.

Dass flüssige Teichbakterien oder moderne Gelkugeln gegen einen zu hohen Nitritgehalt im Wasser agieren, haben wir im vorherigen Kapitel bereits erwähnt. Um Ihnen solche Informationen sowie auch hilfreiche Tipps überhaupt nennen zu können, müssen wir uns vorab selbst mit dem Produkt befassen.

Damit unsere Redakteure Ihnen vielleicht sogar einen Testsieger präsentieren können, wird anfangs auch immer ein Blick in das Archiv der Stiftung Warentest geworfen. Allerdings konnten wir dort bis zum aktuellen Zeitpunkt noch keinen separaten Teichbakterien-Test entdecken.

Auch Öko-Test hat sich unserer Recherche nach bislang noch nicht mit dem Thema Teichbakterien (ob flüssig oder Gelkugel) befasst.

5. Welche Marken und Hersteller von Teichbakterien sind beliebt?

Die Teichbakterien von Oase sind besonders bekannt und kommen nach Möglichkeit auch in unserer Vergleichstabelle vor. Dennoch sind auch die folgenden Marken und Hersteller von Filterbakterien bei Ihnen äußerst beliebt:

  • Söll
  • Dennerle
  • Bakto Dry
  • Heissner
  • Pondovit
  • Algova
  • Happykoi

Sind Sie gezielt auf der Suche nach günstigen Teichbakterien (etwa von Oase), empfehlen wir Ihnen eine virtuelle Shoppingtour im Internet. Zahlreiche Plattformen, darunter natürlich auch Amazon sowie Ebay, überzeugen mit einem umfassenden Sortiment, welches Produkte verschiedenster Preisklassen beinhaltet.

Zudem lassen sich online die Preise der einzelnen Anbieter ganz unkompliziert vom Sofa aus miteinander vergleichen. So sichern Sie sich nicht nur die besten Teichbakterien, sondern können oftmals auch ein erfreuliches Schnäppchen machen.

6. Häufige Fragen und Antworten zum Thema Teichbakterien

Achten Sie zusammengefasst darauf, dass Sie sich für Teichbakterien in einer geeigneten Darreichungsform entscheiden. Besonders positiv überzeugen Klarwasser-Teichbakterien, die als Gelbälle zu bekommen sind.

Gleichzeitig sollten die besten Teichbakterien auch immer gegen einen zu hohen Nitritwert im Wasser agieren. Denn Nitrit zählt zu den giftigen Stoffen und kann sich negativ auf die Lebewesen in Ihrem Stillgewässer auswirken.

Um unseren Ratgeber nun abschließen zu können, möchten wir im Folgenden die beiden wichtigsten Fragen beantworten, welche von einer Vielzahl der Nutzer im Zusammenhang mit dem Thema Teichbakterien zuhauf gestellt werden.

6.1. Was sind Teichbakterien?

Teichbakterien Mikroorganismen

Bei den Teichbakterien aus verschiedenen Tests im Internet handelt es sich um Mikroorganismen, die unter anderem Nitrit sowie Ammoniak abbauen.

Bei sogenannten Teich- oder auch Filterbakterien handelt es sich um lebende Bakterien, die sowohl im Aquarium als auch in Ihrem Teich im Garten für einen wichtigen Filterungsprozess sorgen. Tatsächlich ist in vielen Fällen ein Überleben der Wasserbewohner etc. ohne den Einsatz von Teichbakterien nahezu unmöglich.

Das liegt vor allem daran, dass sich ohne diese Bakterien ein zu hoher Gehalt von Ammoniak sowie Nitrit im Wasser bilden kann, was für die Lebewesen tödlich ist.

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6.2. Kann man Teichbakterien selbst züchten?

Tatsächlich lassen sich Teichbakterien auch selber herstellen. Allerdings müssen Sie der Entwicklung entsprechender Mikroorganismen Zeit geben. Deutlich schneller als das Selber-Herstellen von Teichbakterien erweist sich der Kauf eines geeigneten Produkts.

Zudem gehen Sie hier sicher, dass Sie nur Bakterienstämme bestimmter Kulturen einsetzen, die Sie auch wirklich benötigen.

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6.3. Was bewirken Starterbakterien im Teich?

Starterbakterien unterstützen Ihre Teichpflanzen beim Wachstum. Es handelt sich hierbei um sehr nützliche Bakterien, die auch wie eine Art Filter arbeiten. Sie sorgen unter anderem für eine gute Wasserqualität.

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6.4. Wie lange sollte der Teichfilter am Tag laufen?

Zur Minimierung des Algenwachstums sollten in deren Wachstumszeit Teichpumpe und Teichfilter täglich 24 Stunden laufen. Dies ist vor allem im Sommer der Fall, während Sie im Frühling, Herbst und Winter, die Laufzeit deutlich minimieren können.

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