Die Wahl für das passende Teichklar für Gartenteich und Aquarium kann einige Fragen aufwerfen. In einem Teichklar-Test werden verschiedene Faktoren umfassend behandelt. Wir haben einige Kriterien auf BILD.de herausgegriffen und näher beleuchtet.
6.1. Teichklar kann gegen Schwebstoffe und Algen helfen
Ein Teichklar-Testsieger kann umfassend gegen Verunreinigungen von Gewässern eingesetzt werden und damit die Anschaffung weitere Teichreiniger überflüssig machen. Nicht nur Schmutzpartikel und Ablagerungen von Ausscheidungen und Futtermittelresten werden zu kompakten Flocken verformt, die sich leicht aus dem Wasser entfernen lassen.
Wichtig ist auch, dass Teichklar-Pulver zusätzlich dafür sorgen kann, Nährstoffe, die zum Algenwachstum beitragen, zu reduzieren.
6.2. Schlammsauger begünstigen das Algenwachstum

Achten Sie auf den Preis pro Liter, können Sie beim Kauf von Teichklar viel Geld sparen.
Haben Sie bislang zum Schlammsauger gegriffen, kann dieser durch Teichklar-Tabletten ersetzt werden. Schlamm am Teichboden entsteht durch Ablagerungen von
- Laub,
- Pflanzenresten,
- Vogelkot,
- Fischausscheidungen,
- toten Insekten
und ähnlichem. Die dort enthaltenen Nährstoffe begünstigen das Wachstum von Algen.
Schlammsauger versprechen zwar augenscheinlich zunächst Erfolg, nicht bedacht wird jedoch, dass sich die im Teichboden eingelagerten Nährstoffe durch die Verwirbelung im Wasser verteilen und dadurch das Wachstum von Algen fördern. Greifen Sie dagegen zu Teichklar mit Algenvernichter, werden Algen entfernt, ohne das Bodenmilieu nachhaltig zu beeinflussen.
6.3. Die Wasserqualität kann durch die richtige Fischfütterung verbessert werden
Teichklar schont Fische und wird daher häufig in Fischteichen eingesetzt. Die Wasserqualität wird vermehrt durch Fischausscheidungen in Mitleidenschaft gezogen. Es werden besonders viele Phosphate und Nitrate freigesetzt, welche wiederum den Algen eine Nahrungsgrundlage bieten.
Wer weniger häufig zu Teichklar für kristallklares Wasser greifen möchte, sollte zu hochwertigem Fischfutter tentieren. Billigfutter besteht häufig aus Fischabfällen und minderwertigen Zusatzstoffen, welche die Wasserqualität verschlechtern.
Interessant: Allein 500 Gramm Billigfutter können zur Entstehung von 25 Kilogramm Algen im Gewässer führen.