Das beste Teleobjektiv in unserem Vergleich vereint einen großen Brennweitenbereich mit einem optimalen Lichteinfall und einer hochwertigen Verarbeitung. Sehr wichtig ist natürlich auch die Kompatibilität.

Hier ist die Rückseite des EFS-Objektivs von Canon zu sehen. Beim Kauf eines Objektives sollten Sie prüfen, ob dieses mit Ihrer Kamera kompatibel ist.
Viele Hersteller bieten exklusive Objektive an, die nur auf die hauseigenen Kameras passen. Suchen Sie also Ihr neues Teleobjektiv unbedingt auch nach der Passgenauigkeit aus.
Die Stiftung Warentest hat zuletzt 2017 einen Teleobjektive-Test im Rahmen eines umfangreichen Standard- und Telezoom-Objektiv-Tests durchgeführt. Die Ergebnisse wurden von uns natürlich in unserem Vergleich auf BILD.de berücksichtigt. Allerdings sind viele Modelle bereits leicht veraltet und die Wertungen daher nicht mehr voll aussagekräftig.
3.1. Vorsicht bei markenexklusiven Objektiven
Grundsätzlich haben Sie bei Teleobjektiven die Wahl zwischen Modellen, die auf mehrere Kameras passen sowie Objektive, die extra für bestimmte Marken als Zubehör konzipiert wurden. Wenn Sie also beispielsweise eine Canon EOS zuhause haben, könnten Sie ein markengleiches Teleobjektiv für Canon EOS wählen. Bei Nikon heißen die exklusiven Objektive Nikkor.
Alternativ gibt es Objektive von Drittanbietern, die beispielsweise sowohl als Canon Teleobjektiv als auch als Nikon Teleobjektiv verwendbar sind. Manche Marken, etwa Sony, unterscheiden zusätzlich verschiedene Halterungssysteme für System- und Spiegelreflexkameras. Ein Sony E-Mount Teleobjektiv für spiegellose Gehäuse passt somit nicht auf Spiegelreflexkameras, auch wenn diese ebenfalls von Sony stammen.
Teleobjektiv fürs Handy: Da heute immer mehr Menschen auch mit dem Smartphone Fotos machen, gibt es auch Teleobjektive für das Smartphone – sowohl als Teleobjektiv für das iPhone als auch für Android oder Microsoft. In unserem Vergleich haben wir allerdings kein Teleobjektiv für das Handy oder Teleobjektiv für das iPhone berücksichtigt.
3.2. Die Lichtstärke bestimmt Lichteinfall und Schärfentiefe
Rechtliche Einschränkungen beim Zoomen
Umso besser die Technik bei Kameras, umso wichtiger wird der Schutz von Persönlichkeitsschutzrechten. So dürfen Sie beispielsweise nicht ungefragt in ein Gebäude hineinzoomen und Personen oder Innenräume fotografieren. Markenrechtlich ist es riskant, Logos oder Ladenschilder abzulichten, wenn Sie das Foto anschließend kommerziell nutzen.
Der Wert zur Lichtstärke der Blende bestimmt zweierlei. Je höher der Wert ist, umso größer ist die Schärfentiefe und damit der Schärfebereich des Bildes. Allerdings sorgt ein niedriger Wert für mehr Lichteinfall auf den Bildsensor und damit ein helleres Bild bei schwachen Lichtverhältnissen.

Wir legen großen Wert auf die Sicherheit bei Objektiven. Beim EFS-Objektiv von Canon können Sie dieses durch einen Klick-Mechanismus einfach abnehmen.
3.3. Ein optischer Bildstabilisator hilft bei unruhiger Hand
Fotografen brauchen eine ruhige Hand – vor allem bei starkem Zoom oder sich bewegenden Motiven. Alternativ hilft ein Bildstabilisator dabei, Verwackeln zu vermeiden. Teleobjektive verfügen meist über einen optischen Stabilisator, der je nach Hersteller verschiedene Bezeichnungen wie IS, VR, OS oder VC haben kann.
3.4. Eine Naheinstellgrenze von weniger als 0,5 Meter ist ideal für Nahaufnahmen
Die Naheinstellgrenze eines Objektivs begrenzt den Abstand zu einem Objekt, damit es noch scharf dargestellt werden kann. Möchten Sie also nah an ein Objekt heran, um ein Detail daran per Teleobjektiv heranzuzoomen, sollte der Naheinstellwert sehr niedrig sein.
3.5. Ein leichtes Teleobjektiv erhöht den Bedienkomfort
Vor allem, wenn Sie ohne Stativ fotografieren, spielt das Gewicht in g eine bedeutende Rolle. Je schwerer das Objektiv ist, umso zittriger wird die Hand mit der Zeit und umso belastender ist das Halten der Kamera. Je höher die Brennweite, umso schwerer aber meist das Objektiv.