Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Terrassenplatte Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Terrassenplatten erhalten Sie aus unterschiedlichen Materialien. Besonders robust, witterungsbeständig und langlebig sind Terrassenplatten aus Naturstein. Günstiger sind Modelle aus Beton. Natürliche Terrassenplatten bestehen aus Holz. Eine Mischung aus Holz und Kunststoff sind WPC-Terrassenplatten.
  • Besonders einfach lassen sich Terrassenplatten als Click-System verlegen. Sie sind in der Regel bereits mit einem Unterbau ausgestattet und benötigen lediglich einen festen Untergrund. Andernfalls verlegen Sie Terrassenplatte auf Beton, einem Splittbett oder einer Holzunterkonstruktion.
  • Terrassenplatten müssen witterungsbeständig und frostsicher sein, insbesondere wenn Ihre Terrasse nicht überdacht ist. Ideal ist es, wenn eine Drainage dafür sorgt, dass Regenwasser unmittelbar abfließen kann. Rutschfest sind Naturstein- und Betonplatten mit einer rauen Oberfläche. Eine glatte Oberfläche ist pflegeleicht.

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Terrassen werden aus Terrassendielen oder aus Terrassenplatten gebaut. Dabei sollen sie nicht nur vom Design her zum gewünschten Wohnambiente passen, sondern auch frostsicher, pflegeleicht, rutschfest und langlebig sein. Bei den Materialien können Sie sich zwischen umweltfreundlichen Materialien wie Naturstein oder Holz oder pflegeleichte Materialien wie WPC entscheiden. Unterschiedliche Designs entstehen nicht nur durch verschiedene Farben, sondern auch durch ein Mix von Materialien und unterschiedliche Größen von Terrassenplatten. Besonders einfach zu verlegen sind Terrassenplatten mit einem Click-System. In unserem Vergleich für Terrassenplatten 2025 auf BILD.de finden Sie verschiedene Typen von Terrassenplatten in unterschiedlichen Ausstattungen und von verschiedenen Marken und Herstellern. Unsere Kaufberatung hilft Ihnen mit den wichtigsten Kaufkriterien, die passenden Terrassenplatten zu finden und gibt Ihnen Tipps aus Online-Tests für Terrassendielen zum Verlegen und Reinigen.

1. Aus welchen Materialien bestehen die verschiedenen Arten von Terrassenplatten?

Sind Terrassenplatten aus Naturstein ökologisch?

Natursteine wie Granit werden für Terrassenplatten und andere Baumaterialien zunächst aus Steinbrüchen abgebaut. Anschließend werden die rohen Steine in einem Betrieb zur Weiterverarbeitung geschnitten, poliert, geschliffen und geflammt. Laut einem Bericht von Öko-Test aus 2014 nehmen Billigprodukte aus Indien und China einen überwiegenden Marktanteil ein. Öko-Test bemängelt in beiden Ländern vor allem die Arbeitsbedingungen im Steinbruch und hat auch die Arbeitsbedingungen im Weiterverarbeitungsbetrieb geprüft. Baumaterialien wie Terrassenplatten aus Naturstein mit unbekannter Herkunft wurden mit “ungenügend” bewertet.

1.1. Terrassenplatten aus Naturstein sind pflegeleicht und witterungsbeständig

Mit Natursteinen können Sie moderne und elegante oder mediterrane Terrassen gestalten. Terrassenplatten aus Naturstein sind in unterschiedlichen Farben und Qualitäten erhältlich. Es ist möglich, Natursteinplatten mit Terrassenplatten aus Beton beispielsweise zu kombinieren. Wird die Terrassenplatte aus Naturstein geflammt, dann wird die Oberfläche rau und rutschfest. Polierte Natursteinplatten haben eine besonders glatte Oberfläche und sind pflegeleicht, unter Umständen aber rutschig.

Zu Naturstein, der für Terrassenplatten verwendet wird, zählt unter anderem

  • Granit
  • Basalt
  • Travertin
  • Kalkstein
  • Sandstein
  • Schiefer

Terrassenplatten aus Granit sind in unterschiedlichen Farben wie Grau, Rosa und Gelb neben anderen erhältlich. Granit ist besonders hart und somit sehr witterungsbeständig. Seine Oberfläche ist rau. Granit wird aber oft poliert und wirkt dann sehr edel. Zudem können polierte Granitplatten besonders einfach gereinigt werden. Weil Terrassenplatten aus Granit recht teuer sind, werden Granitplatten gerne mit Terrassenplatten aus Beton kombiniert.

Basalt ist ein dunkles Vulkangestein in Grau bis Schwarz. Er ist frostsicher und witterungsbeständig, darf aber nicht mit scharfen Reinigern behandelt werden. Ebenfalls dunkel ist Schiefer. Er ist langlebig, rutschfest und frostsicher.

An einem Regal befindet sich ein Display mit verlegten Terrassenplatten mit Preisangaben.

Diese Florco-Terrassenplatte kann bei uns mit einer besonders auffallenden Optik punkten.

Wünschen Sie sich einen hellen Naturstein, beispielsweise für Terrassenplatten in Beige, dann können Sie sich für Travertin, Kalkstein oder Sandstein entscheiden. Mit Terrassenplatten in Beige können Sie mit Natursteinen eine mediterrane Terrasse gestalten. Bei Travertin ist jede Platte anders und sieht auch neu bereits etwas verwittert aus. Die Terrassenplatten haben warme Beige- und Brauntöne und schaffen eine wohnliche Atmosphäre. Travertin wird zudem in der Sonne nicht so heiß wie andere Natursteine. Kalkstein ist in verschiedenen Dichten erhältlich. Mit einer hohen Dichte ist er für Terrassenplatten empfehlenswert und länger haltbar als eine verhältnismäßig weiche Platte mit offenen Poren. Kalkstein gehört zu den günstigeren Natursteinen. Der Preis von Sandsteinplatten richtet sich nach der Qualität der Terrassenplatten. Je weicher die Platte ist, desto schneller kann sie verwittern und desto günstiger ist die Terrassenplatte. Sie erhalten aber auch hochwertigen Sandstein mit einer hohen Dichte. Terrassen aus Sandstein wirken besonders natürlich.

Tipp: Aus weichen Steinen wie Kalkstein oder Sandstein ist es empfehlenswert, die Terrassenplatten zu imprägnieren. Dadurch wird ein vorzeitiges Verwittern verhindert und der Stein wird weniger Grün.

Etwas ungewöhnlicher sind Terrassen aus Pflastersteinen oder Ziegeln. Natursteinmaterialien können beliebig untereinander oder mit Betonplatten kombiniert werden.

1.2. Terrassenplatten aus Beton sind wesentlich günstiger als Modelle aus Naturstein

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Unterschiedliche Farben und Formen verleihen Ihrer Terrasse ein individuelles Design.

Terrassenplatten aus Beton können aber gut mit dunklen Natursteinplatten oder Pflastersteinen kombiniert werden. Die Betonplatten erinnern in Grau zunächst an Gehwegplatten. Sie ergeben eine schlichte und ruhige Terrassenfläche. Die Terrassenplatten können im Garten als Wegplatten weitergeführt werden und ergeben ein harmonisches Bild.

Das Imprägnieren der Terrassenplatten aus Beton macht sie pflegeleicht. Betonplatten sind, ebenso wie Natursteinplatten, witterungsbeständig, robust, belastbar und frostsicher. Mit einer Beschichtung werden die Terrassenplatten aus Beton auch farbig und können als einfarbige Terrasse oder in Mustern verlegt werden.

1.3. Bodenfliesen aus Feinsteinzeug sind auch für den Außenbereich verwendbar

Sie nehmen nur wenig Wasser durch ihre glatte Oberfläche auf und sind somit frostsicher. Terrassenplatten aus Feinsteinzeug können bedruckt und glasiert werden und sind daher in verschiedenen Designs erhältlich. So können bedruckte Terrassenfliesen eine Holzoptik aufweisen oder einen Naturstein imitieren.

1.4. Holz ist als Material für Terrassenplatten besonders umweltfreundlich

Allerdings sind Terrassenplatten aus Holz pflegeintensiver als Platten aus Stein, Beton oder Keramik. Zudem benötigen Holzterrassen einen soliden Unterbau. Holz reagiert auf Wärme und auf Feuchtigkeit und verwittern daher. Imprägnieren Sie die Terrassenplatten aus Holz, verlängern Sie die Haltbarkeit Ihrer Terrasse. Terrassen aus Holz haben einen warmen und gemütlichen Charakter und sind besonders beliebt.

1.5. WPC ist eine Mischung aus Holz und Kunststoff

WPC-Terrassenplatten sind pflegeleicht wie ein Kunststoff, weisen aber meistens eine Holzoptik auf. Wie Holz benötigen WPC-Platten einen soliden Unterbau. Im Gegensatz zu Holz haben sie aber eine längere Lebensdauer und splittern nicht. Online-Tests für Terrassenplatten schreiben WPC-Platten eine Lebensdauer von 20 Jahren zu. Nach dem Verlegen der WPC-Terrassenplatten kann sich die Farbe nochmal verändern und die Terrasse kann sehr heiß werden.

Die wichtigsten Materialien für Terrassenplatten und die jeweiligen Eigenschaften führen wir in einer Tabelle auf BILD.de nochmal zusammen:

Material Eigenschaften
Naturstein
  • langlebig, robust, witterungsbeständig
  • dunkle Natursteine sind Granit, Basalt und Schiefer
  • helle Natursteine sind Kalkstein, Sandstein und Travertin
  • weiche Natursteine wie Kalkstein oder Sandstein sollten imprägniert werden
  • harte Oberflächen wie Granit können besonders gut poliert werden
  • Natursteinplatten sind hochpreisig
Beton
  • langlebig, robust und witterungsbeständig
  • mit Imprägnierung pflegeleicht
  • mit Beschichtung auch in farbig erhältlich
  • kostengünstig
Feinsteinzeug
  • Keramikfliesen mit dichter Oberfläche für den Außenbereich
  • naturbelassen, glasiert oder bedruckt erhältlich
  • in verschiedenen Farben und Optiken
Holz
  • natürlich und umweltfreundlich
  • pflegeintensiv
  • benötigt eine Unterkonstruktion
  • kann splittern
  • nur bedingt witterungsbeständig
WPC
  • Mischmaterial aus Kunststoff und Holz
  • pflegeleicht
  • benötigt eine Unterkonstruktion
  • Holzoptik, verändert aber nach dem Verlegen die Farbe
  • Lebensdauer von etwa 20 Jahren
  • WPC-Terrasse wird besonders heiß
Im Test: Ein Set Terrassenplatten von oben auf einem Betonboden liegend.

Die Oberfläche der Florco-Tarassenplatte ist aufgrund des speziellen Aufbaus besonders rutschsicher.

2. In welcher Ausstattung erhalten Sie Terrassenplatten?

2.1. Aus Terrassenplatten können Sie Ihre Terrasse individuell gestalten

Bei Terrassen aus Platten haben Sie die Möglichkeit, unterschiedliche Materialien, unterschiedliche Formate und Farben miteinander zu kombinieren. Online-Tests für Terrassenplatten geben den Tipp, beim Kombinieren von verschiedenen Materialien darauf zu achten, dass die Stärke der Terrassenplatten gleich ist. Zudem sollten Sie nur Terrassenplatten mit der gleichen Verlegeart miteinander kombinieren.

Sie können im Wesentlichen folgende Designs mit Terrassenplatten erstellen:

  • schlicht in naturfarben
  • farbig mit und ohne Muster
  • gleich große Terrassenplatten
  • unterschiedlich große Terrassenplatten

Naturfarbene Terrassen wirken besonders ruhig. Farbige oder gemusterte Terrassen wirken unruhiger, lockern aber auch das Gesamtbild auf. Gleich große Terrassenplatten ergeben eine gleichmäßige Fläche, unterschiedlich große Terrassenplatten können in Mustern gelegt werden. Die Designs können miteinander kombiniert werden, beispielsweise naturfarbene Steine in unterschiedlichen Größen.

Tipp: Baumärkte wie Obi bieten im Internet Terrassenplaner an, mit denen Sie verschiedene Materialien und Designs miteinander vergleichen und Ihre Terrasse entwerfen können.

2.2. Quadratische Terrassenplatten lassen sich einfach verlegen

Die Größe von quadratischen Terrassenplatten beträgt 50 x 50 cm oder 30 x 30 cm. Für die Fläche von einem Quadratmeter Terrasse benötigen Sie jeweils zwei Terrassenplatten mit 50 x 50 cm Größe in der Länge und in der Breite, also vier Terrassenplatten. Wie viele Terrassenplatten Sie pro Paket erhalten, können Sie aus unserer Produkttabelle aus der Kategorie “Paketgröße” entnehmen.

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Terrassenplatten aus Beton werden häufig ohne Fugen verlegt, damit das Wasser abfließen kann.

2.3. Die Stärke der Terrassenplatten ist relevant für die Belastbarkeit

Zudem lesen Sie in Online-Tests für Terrassenplatten, dass die Dicke auch für die Verlegart der Platten relevant ist. Terrassenplatten, die Sie auch für Ihre Einfahrt verwenden möchten und ein Auto tragen müssen, sollten mindestens 6 cm dick sein. Dünne Terrassenplatten sind weniger belastbar und haben eine Dicke von etwa 2 cm. Die Stärke der Terrassenplatten wirkt sich auch auf das Gewicht der Platten aus.

2.4. Das Gewicht der Terrassenplatten ist relevant, wenn Sie den Untergrund für Ihre Terrasse planen

Währen eine WPC-Fliese mit 30 x 30 cm Fläche und 2,4 cm Dicke nur 700 Gramm wiegt, wiegt eine Natursteinplatte in der gleichen Größe über 4 kg, also in etwa das sechsfache. Wie viel Gewicht der Untergrund Ihrer Terrasse eventuell tragen muss, ist somit von dem Material und der Größe Ihrer Terrasse abhängig.

Die wichtigsten Ausstattungsmerkmale von Terrassenplatten bietet Ihnen unsere Tabelle auf BILD.de in der Übersicht:

Ausstattung Merkmale
Farbe und Design
  • zahlreiche Farben erhältlich
  • unterschiedliche Größen und Formen erhältlich
  • Kombination aus Farben, Größen und Formen ergeben vielfältige Designs
  • ein Terrassenplaner hilft beim Gestalten der Terrasse
Größe
  • Einheitsgrößen für quadratische Terrassenplatten verfügbar
  • große Platten sind 50 x 50 cm groß, kleine Platten 30 x 30 cm
  • Menge der Terrassenplatten berechnet sich aus der Fläche der Terrasse
  • individuelle Größen verfügbar
Stärke
  • reicht von unter 2 cm bis zu 6 cm oder mehr
  • je dicker die Terrassenplatte, desto belastbarer
  • hat Auswirkung auf das Gewicht
Gewicht
  • Gewicht ist relevant für den Unterbau der Terrasse
  • besonders leicht ist WPC
  • Naturstein wiegt etwa sechs mal so viel wie WPC

3. Auf welche weiteren Eigenschaften sollten Sie für die beste Terrassenplatte achten?

Terrassenplatten sind dann frostsicher, wenn kein Wasser in die Platten eindringen kann. Saugt eine Terrassenplatte Wasser auf, kann dieses bei Frost gefrieren. Dabei dehnt sich das Wasser aus und die Terrassenplatte kann platzen.

Rutschfest sind nicht nur Platten mit rauer Oberfläche wie Natursteinplatten, sondern auch Terrassenplatten mit einer Drainage, mit der das Wasser von der Terrasse abfließen kann.

Beschichtet oder poliert wird die Oberfläche besonders glatt und pflegeleicht. Ideal ist eine raue, aber imprägnierte Oberfläche, die sowohl rutschfest, witterungsbeständig und pflegeleicht ist.

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Eine Terrasse aus Terrassenplatten mit Click-System können Sie in Mietobjekten einfach wieder zurückbauen.

4. Welche Tipps geben Online-Tests für Terrassenplatten, um diese richtig zu verlegen und zu reinigen?

4.1. Terrassenplatten verlegen Sie im Splittbett, auf einer Betonplatte oder einer Holzunterkonstruktion

Unabhängig von dem Untergrund, den Sie für Ihre Terrasse wählen, sollte Ihre Terrasse etwa 2 % Gefälle haben, damit das Wasser abfließen kann, wissen Tests für Terrassenplatten im Internet.

Verlegen Sie die Terrassenplatten auf einem Splittbett, dann benötigen Sie zur Terrassenplatte Fugenkreuze und ein Abstandshalter. Das Fugenkreuz hilft Ihnen bei Betonsteinplatten, die Terrassenplatten gerade zu verlegen. Die Fugenkreuze verbleiben in der Terrasse. Mit dem Abstandshalter können die Terrassenplatten gleichmäßig eine Fugenbreite von 3 bis 5 mm einhalten. Zur Hauswand darf der Abstand etwas größer sein. Beim Verlegen beginnen Sie in einer Ecke, so dass Sie das Splittbett nicht betreten müssen. Auf einem Splittbett werden die Terrassenplatten nach dem Verlegen mit einem Gummihammer festgeklopft.

Auf einer Betonplatte werden die Terrassenplatten auf Mörtel befestigt. Die Fugen bleiben anschließend in der Regel offen, damit das Wasser abfließen kann.

Auf einer Holzkonstruktion werden Holzplatten oder WPC-Platten verschraubt.

Tipp: Ausführliche Anleitungen zur Errichtung eines Untergrunds für Terrassenplatten finden Sie im Internet.

Müssen Sie Terrassenplatten für Ecken oder Ränder zuschneiden, müssen Sie Stein- und Betonplatten zunächst gut wässern. Anschließend zeichnen Sie den Zuschnitt auf der Platte ein und schneiden die Platte mit einem Winkelschleifer mit einer Stein- oder Diamantscheibe. Holzplatten können Sie einfach zusägen. Müssen Sie die Terrassenplatten bohren, benötigen Sie je nach Material einen Stein- oder Betonbohrer. Für Feinsteinzeug-Platten können gekühlte Diamantbohrer verwendet werden.

Im Test: Ein Set Terrassenplatten von oben auf einem Betonboden liegend.

Die Oberfläche dieser Florco-Terrassenplatte ist aufgrund des speziellen Aufbaus vergleichsweise rutschsicher.

4.2. Terrassenplatten mit Click-System lassen sich einfach wie Laminat verlegen

Oft sind Terrassenplatten mit Click-System bereits mit einem Unterbau ausgestattet, so dass Sie lediglich einen festen Untergrund für Ihre neue Terrasse benötigen. Mit einem Click-System können Sie die Terrassenplatten einfach zusammenstecken.

Wir möchten Ihnen hier auf BILD.de gerne die Vor- und Nachteile von Terrassenplatten mit Click-System zeigen:

    Vorteile
  • einfaches Stecksystem
  • Unterbau in der Regel mit enthalten
  • häufig mit Ablaufrillen für Regenwasser
  • aus zahlreichen Materialien verfügbar
  • einfacher Austausch von defekten Platten
    Nachteile
  • unter Umständen kostspielig
  • etwas instabiler als feste Konstruktionen

Fehlt bei den Klick-Platten ein Unterbau, kann ein Stelzlager als Untergrund dienen. Unter einem Stelzlager versteht man kleine runde Füße, die auf einen festen Untergrund wie beispielsweise einer alten Terrasse aufgestellt werden. Die Terrassenplatten werden anschließend auf den Stelzlagern befestigt. Die Stelzlager sind in der Höhe variabel.

4.3. Der Reiniger für Terrassenplatten sollte mild sein

Wenn Sie sich für Terrassenplatten mit Imprägnierung oder Beschichtung entschieden haben, dann sollte der Reiniger für die Terrassenplatten die Oberfläche nicht beschädigen. Losen Schmutz können Sie einfach von der Terrasse fegen. Für Flecken erhalten Sie je nach Material der Terrassenplatten entsprechende Reiniger. Mit einem Hochdruckreiniger können Sie nur robuste Terrassenplatten reinigen, weil bei empfindlichen Oberflächen der Wasserdruck die Platten beschädigen könnte. Ebenso kann ein Hochdruckreiniger eventuelle Fugen beschädigen. Auf Natursteinen können Sie Hochdruckreiniger gegen Grünbeläge jedoch einsetzen.

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Robuste Terrassenplatten mit glatter Oberfläche können mit einem Hochdruckreiniger bearbeitet werden.

5. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Terrassenplatten-Tests bzw. Vergleichen suchen

5.1. Welche Terrassenplatten sind besonders pflegeleicht?

Pflegeleicht sind Terrassenplatten immer dann, wenn die Oberfläche besonders glatt und wasserabweisend ist. Das ist bei polierten und bei beschichteten Terrassenfliesen der Fall.

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5.2. Hat die Stiftung Warentest Terrassenplatten bewertet?

Leider können wir Ihnen keinen Testsieger für Terrassenplatten nennen, denn bisher hat die Stiftung Warentest diese nicht getestet. Gerne verweisen wir Sie aber auch unseren Vergleichssieger für Terrassenplatten in unserer Produkttabelle.

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5.3. Was kosten günstige Terrassenplatten?

Um den Preis von Terrassenplatten objektiv vergleichen zu können, haben wir für Sie in unserer Kategorie “Paketgröße” in unserer Produkttabelle auch den Preis pro Quadratmeter für Sie berechnet und ausgewiesen. Günstig sind Terrassenplatten mit einem Preis von unter 10,– Euro pro Quadratmeter. Wesentlich teurer sind Natursteinplatten, bei denen der Quadratmeter das zehnfache an die 100,– Euro oder mehr kosten kann.

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5.4. Welche Hersteller haben gute Terrassenplatten?

Terrassenplatten aus Beton haben Avola, Casavera, Cuneo, Diephaus und Mesafino für Sie im Angebot. Eine Kombination aus Beton und Keramik ist die Terrassenplatte Ceratio, die Sie bei Dehner im Sortiment finden. Rot ist ist Terrassenplatte Cibosa, anthrazit das Modell Huesca, die Sie beide im Hagebaumarkt erhalten. Aus Feinsteinzeug hat Flairstone Terrassenplatten für Sie bereit. Weitere Hersteller und Arten von Terrassenplatten finden Sie in unserer Produkttabelle.

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5.5. Wo kann man Terrassenplatten kaufen?

Terrassenplatten sowie das nötige Zubehör zum Verlegen bestellen Sie einfach im Internet oder kaufen diese in einem Baumarkt bei den Gartenbaustoffen und gelegentlich auch in einem Gartenfachcenter.

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