Woher stammt der Begriff Lunchbox?
In den letzten Jahren ist immer häufiger die Bezeichnung Lunchbox zu lesen. Dieser Begriff stammt ursprünglich aus dem Englischen und hat sich inzwischen auch im deutschen Sprachraum etabliert. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um eine Brot- beziehungsweise Essensdose, die schon seit vielen Jahrzehnten zur Grundausstattung im Schul- oder Arbeitsalltag gehört.
Gerade, wenn es darum geht, eine Thermo-Butterbrotdose für das Pausenbrot der Kinder auszuwählen, spielen die Farbe und das Design eine entscheidende Rolle. Neben der Optik empfehlen verschiedene Tests zu Thermo-Brotdosen im Internet, auch auf die folgenden Kriterien zu achten:
- Material
- Fassungsvermögen
- Isolierzeit
- Dichte
- Handhabung
3.1. Material: Sind Thermo-Lunchboxen aus Edelstahl besser?
Eine Thermo-Lunchbox eignet sich z. B. für Salate, lauwarme Bowls, Suppen, Sandwiches oder Müsli.
Unabhängige Internet-Tests zu Thermo-Lunchboxen empfehlen, Modelle aus Edelstahl auszuwählen. Nicht nur die Qualität des Materials ist hierfür entscheidend, auch auf die gesundheitsschädliche Wirkung, die von Kunststoff ausgehen kann, wird von den Thermo-Essensbox-Tests im Internet hingewiesen. Leider kann bei einer Thermo-Essensbox aus Kunststoff nicht ausgeschlossen werden, dass sie bpa-frei sind und die Weichmacher, die im Kunststoff enthalten sind, auf die Speisen übergehen. Zudem ist Kunststoff nicht geschmacksneutral und kann daher den Geschmack von Speisen beeinflussen.
Wenn Sie auf der Suche nach einer Thermo-Lunchbox für Kinder sind, empfiehlt es sich, ein Modell aus Edelstahl zu wählen. Es lohnt sich hier durchaus, nicht nur auf den Preis zu schauen und etwas mehr Geld für die Thermo-Brotdose auszugeben.
» Mehr Informationen 3.2. Fassungsvermögen: nicht zu klein wählen
Die Thermo-Wirkung der Lunchbox hält bei hochwertigen Modellen ca. 9 bis 12 Stunden an.
Das Fassungsvermögen entscheidet darüber, welche Menge Sie mitnehmen können. Wenn Sie sich möglichst viele Möglichkeiten offenhalten möchten, sollten Sie die Thermo-Lunchbox nicht zu klein wählen. Erhältlich sind die Thermo-Lunchboxen mit einem Fassungsvermögen von 350 bis 500 Millilitern. Große Thermo-Lunchboxen fassen auch bis zu 1000 Milliliter. Für welche Größe Sie sich entscheiden, hängt von Ihrem geplanten Einsatz ab. Bei einer Thermo-Lunchbox für Babys, um zum Beispiel Brei mitnehmen zu können, reicht ein Nutzinhalt von 350 Millilitern bereits aus. Möchten Sie jedoch Ihr Mittagessen warm oder kalt halten, dann sollten Sie sich für ein größeres Modell entscheiden.
Wie wir erfahren bezeichnet der Hersteller diese Reisenthel Thermo-Lunchbox auch mit “thermocase kids” – also ist sie wohl für das Pausenbrot gedacht.
3.3. Isolierzeit: Wie lange soll das Essen warm bleiben?
Die Isolierzeit ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium, wenn es um die Auswahl eines Thermobehälters als Lunchbox geht. Verschiedene Tests zu Thermo-Lunchboxen im Internet empfehlen eine Isolierzeit von mindestens 8 Stunden. Hochwertige Modelle bieten sogar eine Isolierzeit von bis zu 12 Stunden. Wenn Sie Essen für die Mittagspause mitnehmen oder auf einem Picknick warme Speisen genießen möchten, dann reicht eine Isolierzeit von 8 Stunden allerdings für gewöhnlich aus.
Wenn Ihnen die Isolierzeit nicht ausreicht, können Sie diese mit einem kleinen Trick verlängern. Wärmen Sie die Thermo-Lunchbox vor dem Befüllen mit heißem Wasser vor, bleiben die Speisen länger warm. Zudem sollten Sie darauf achten, dass die Lunchbox vollständig gefüllt ist. Denn ist im Inneren zu viel Freiraum vorhanden, kühlt der Inhalt schneller aus.
» Mehr Informationen 3.4. Dichte: Qualität zahlt sich aus
Gerade, wenn Sie Suppen oder andere flüssige Speisen mitnehmen, sollte die Thermo-Lunchbox zu 100 Prozent dicht und auslaufsicher sein. Leider stellt sich eine Undichtigkeit erst heraus, wenn es zu spät ist und etwas ausgelaufen ist. Achten Sie beim Kauf daher darauf, dass der Deckel gut schließt und mit einer Dichtung ausgestattet ist.
3.5. Handhabung: hier entscheidet der persönliche Bedarf
Auf den ersten Blick unterscheiden sich die Thermo-Lunchboxen kaum von der Handhabung. Allerdings gibt es hier durchaus Merkmale, die entscheidend sein können. Benötigen Sie zum Beispiel eine Thermo-Lunchbox für den Outdoor-Einsatz, dann sollten Sie sich für ein möglichst stabiles Modell entscheiden. Robust und outdoortauglich sind zum Beispiel Thermo-Lunchboxen im Vintage-Stil, die vollständig aus Metall gefertigt sind. Diese halten auch einen Sturz aus, ohne kaputt zu gehen.
Thermo-Lunchboxen bekommen Sie als einfache Boxen oder mit mehreren Kammern und Unterteilungen im Inneren.
Möchten Sie Ihre Mahlzeit bei Bedarf auch erwärmen können, dann sollten Sie darauf achten, dass die Thermo-Lunchbox für die Mikrowelle geeignet ist. So können Sie die Mahlzeit direkt im Behälter erwärmen, wenn die Isolierzeit im hektischen Alltag mal überschritten werden sollte. Falls nur wenig Stauraum in der Küche zur Verfügung steht, kann sich auch die Anschaffung einer faltbaren Thermo-Lunchbox von Vorteil erweisen. Diese kann nach der Nutzung zusammengefaltet und platzsparend im Küchenschrank verstaut werden.
