
Erhöhen Sie mit Tiefengrund die Haftfähigkeit bei nachträglichen Putz- oder Tapezierarbeiten.
Abhängig davon, auf welchem Untergrund Sie den Tiefengrund auftragen möchten, gibt es weitere Kriterien, die Sie bei der Suche nach dem passenden Produkt beachten sollten. Diese werden nachfolgend für Sie gelistet.
3.1. Die Menge in l und der Preis
Im Vergleich spielt die Verpackungseinheit eine wichtige Rolle, was den Preis pro Liter anbetrifft. Ob es sich dabei lohnt, auf ein besonders günstiges Tiefengrund-Angebot zurückzugreifen, kann nicht eindeutig beurteilt werden. Ob das Produkt taugt, können Sie nur herausfinden, indem Sie es testen.
3.2. Die Ergiebigkeit
Unabhängig davon, ob Sie den Tiefengrund am Boden oder für Wände nutzen: Die genaue Bedarfsmenge zu ermitteln, gestaltet sich schwierig. Zwar bieten die Angaben zur Ergiebigkeit einen gewissen Anhaltspunkt, allerdings variiert diese abhängig von der tatsächlichen Beschaffenheit des Untergrunds.
3.3. Die Tiefengrund-Trockenzeit
Eine Faustregel besagt, dass die Trocknungszeit für den Tiefengrund zum Aufsprühen oder Aufpinseln bei ca. 2 bis 6 Stunden liegt. Diese große Zeitspanne ist bedingt durch verschiedene Faktoren. Dazu zählt die Untergrundbeschaffenheit ebenso wie die Menge, die Sie pro qm auftragen. Ein Test mit der Hand oder mit den Fingern ist wenig aussagekräftig, da die Flüssigkeit tiefer eindringt und dort entsprechend länger zum Trocknen braucht.
Tipp: Nutzen Sie den Tiefengrund in Weiß immer dann, wenn Sie für das anschließende Streichen der Wand eine helle Farbe ausgewählt haben. Der Vorteil liegt darin, dass diese neben der längeren Haftung auf dem Untergrund deutlich klarer und unverfälschter zur Geltung kommt. Dies hat auch Gültigkeit, wenn Sie sich im Gegensatz zu Raufaser für besonders dünne Tapeten entschieden haben.