Tipi-Zelt Vergleich 2025

Der grundsätzliche Aufbau unterscheidet sich nicht, ganz gleich, ob Sie sich für ein kleines oder großes Tipi-Zelt entscheiden.

Tipis sind vielen Menschen vor allem aus der Welt der Native Americans (früher Indianer) bekannt. Dabei handelt es sich um ein pyramidenförmig gestaltetes Zelt, welches in der Mitte den höchsten Punkt aufweist und wegen seiner Herkunft auch als Indianerzelt bekannt ist. Namentlich werden sie oft mit Wigwams verwechselt, welche jedoch eine runde, kuppel-ähnliche Form besitzen.

Es besteht aus verschiedenen Stangen, die die Planen zusammenhalten. Typischerweise war in früheren Zeiten in der Mitte des Zelts Platz für eine Feuerstelle, sodass der Rauch aufsteigen und am höchsten Punkt abziehen konnte.
Heutige Tipi-Zelte fürs Camping eignen sich in aller Regel nicht, um ein Feuer zu entzünden, sondern dienen mehreren Personen als gemütlicher Schlafplatz und gleichzeitig auch als Aufenthaltsort.

Besonders beliebt sind die verschiedenen Modelle auch bei Kindern, sodass Sie auch kleinere Tipi-Zelte, die im Kinderzimmer aufgestellt werden, bestellen können. Generell gilt hier eine Altersempfehlung ab drei Jahren.

In unserem Artikel auf BILD.de befassen wir uns jedoch nicht mit Indoor-Tipi-Zelten, sondern mit Tipi-Zelten fürs Camping.

Auch wenn Sie nicht mehr der Bisonjagd nachgehen, so eignen sich die verschiedenen Varianten auch heute noch bestens als Unterkunft im Freien.
Hat es also Sinn, ein Tipi-Zelt zu kaufen?

Sind Sie noch unentschlossen, ob Sie ein großes Tipi-Zelt tatsächlich benötigen oder ob ein anderes Outdoor-Zelt für Sie besser geeignet ist, so sehen Sie sich gern auch unsere weiteren Vergleiche hier auf BILD.de an.

Auch wenn wir uns in den folgenden Kapiteln etwas näher mit dem Tipi-Zelt für den Natur-Ausflug beschäftigen, so können Sie ein kleines oder großes Tipi-Zelt selbstverständlich auch anderweitig nutzen.
Die wichtigsten Verwendungszwecke finden Sie in der folgenden Tabelle auf einen Blick:

Die ideale Größe des Tipi-Zelts richtet sich maßgeblich danach, mit vielen Personen Sie das Zelt nutzen möchten. Zudem ist ausschlaggebend, um das Zelt lediglich als gemeinsamer Aufenthaltsraum für eine Gruppe gedacht ist oder aber gleichzeitig zum Schlafen dienen soll.

Bei speziellen Events kommen auch sehr große Tipi-Zelte zum Einsatz.

Die folgende Tabelle liefert Ihnen ein paar Richtwerte, anhand derer Sie sich für ein passendes Tipi-Zelt für 4 Personen oder aber auch für ein Modell für größere bzw. kleinere Gruppen entscheiden können:

In der obigen Tabelle haben wir den Durchmesser angegeben, da die Breite und die Tiefe bei einem klassischen Tipi-Zelt identisch ausfallen. Lediglich bei besonders geformten Zelten, die dennoch unter dem Namen Tipi-Zelt verkauft werden, sollten Sie beide Maße beachten.

Die Höhe der Zelte variiert ein wenig und fällt bei insgesamt größeren Zelten ebenfalls größer aus. Im Schnitt bewegt sich die Gesamthöhe jedoch in einem Bereich zwischen 2,5 und 3,5 m.

Tipp: Kalkulieren Sie im Zweifel stets etwas großzügiger, denn auf die Art und Weise können Sie sicher sein, dass das Zelt Ihren Ansprüchen später voll und ganz gerecht wird.

Bitte bedenken Sie jedoch, dass ein großes Tipi-Zelt generell etwas schwerer ist, da längere Stangen und größere Planen benötigt werden. Besonders dann, wenn Sie das Tipi-Zelt in der Natur aufschlagen möchten und erst einmal einen längeren Wanderweg vor sich haben, sollten Sie also auch einen Blick auf das Gewicht des jeweiligen Modells werfen.

Bei der Auswahl einen Tipi-Zelts gibt es viel zu bedenken. Einige der typischen Kaufkriterien, die die unterschiedlichen Modelle auszeichnen, haben wir im Folgenden für Sie aufgelistet:

Im besten Fall bleiben Sie im Inneren des Zelts immer schön trocken.

• Tipi-Zelt mit Bodenmatte: Nicht jedes Tipi-Zelt ist mit einer Bodenmatte ausgestattet. Im Regelfall ist diese jedoch vorhanden, jedoch längst nicht immer wasserdicht. Achten Sie also auf dieses Kriterium, um auch auf einer feuchten Wiese trocken schlafen zu können.
• wasserdichtes Tipi-Zelt: Nicht nur die Bodenmatte, sondern vor allem die Außenhaut sollte einen Regenschauer aushalten, wenn Sie sich nicht zur Gruppe der Schönwetterwanderer zählen. Ob ein Tipi-Zelt tatsächlich wasserdicht ist, erkennen Sie anhand der Wassersäule. Auch wenn Hersteller Produkte bereits ab einer Wassersäule von 1.300 als wasserdicht bewerben dürfen, so sollte dieser Wert mindestens bei 3.000 liegen, um nicht bereits bei wenige Regentropfen nass zu werden.
• Fenster und Netze: Besonders im Sommer wird es in einem Zelt schnell stickig, sodass es hilfreich ist, wenn das Tipi-Zelt über mindestens 2 Fenster verfügt. Im besten Fall sind diese mit Moskitonetzen gesichert, sodass Sie auch nachts unbesorgt die Fenster öffnen können.

Als Zubehör sind teils Trenntücher erhältlich, die es Ihnen ermöglichen, bei größeren Tipi-Zelten separate Schlafbereiche abzutrennen.

Fast alle Tipi-Zelte bestehen aus Oxford-Gewebe bzw. Polyester. Wichtiger als das Material sind jedoch die Dicke (im Hinblick auf die Langlebigkeit) sowie die Beschichtung (in Bezug auf die Wasserdichtigkeit). Dickere Stoffe sind jedoch gleichzeitig schwerer und machen den Transport anstrengender.