- Eingebaute Sandwich-Seitenwandbauweise
- Durchwegs perfektes Handling über verschiedene Schneekonditionen
- Effiziente Aufstiegsqualität
- Bindung fehlt
Power im Powder – ob in der Gruppe oder alleine, der Tourenski bietet Ihnen abwechslungsreiche und fordernde Wintererlebnisse. Mit einem Tourenski können Sie sowohl auf lange Skitouren gehen als auch die Abfahrt weitab von Skipisten und dem Wintertourismus genießen.
Dabei wählen Sie je nach Ski-Typ zwischen Abfahrt-, Aufstieg- oder Allround-Tourenski. Da der Tourenski jedoch eher noch zum Geheimtipp im Wintersport gehört, fällt es besonders Anfängern schwer, den richtigen Ski zu finden.
Auf BILD.de bieten wir Ihnen eine detaillierte Kaufberatung. Im nachfolgenden Artikel finden Sie Ergebnisse verschiedener Tourenski-Tests von 2025 und Wissenswertes zum Kauf.
Tourenskier eignen sich besonders für lange Skitouren.
Entwickelt für längere Skitouren, ermöglicht ein Tourenski die Abfahrt im Tiefschnee und einen Aufstieg ohne Hilfsmittel. Sie unterscheiden sich maßgeblich von Langlaufskiern und handelsüblichen Alpinskiern: Die Skier sind im Vergleich recht kurz, je nach Ski-Typ sehr breit und außerdem sehr leicht.
Der Rocker sorgt dafür, dass der Tourenski unter der Bindung auf dem Untergrund aufliegt. Dabei unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Rocker-Varianten: Der Full-Rocker oder Tip & Tail-Rocker verkürzt die Kantenlänge des Skis. Das Ergebnis ist eine bessere Kontrolle und Schwungeinleitung. Der Tip-Rocker sorgt für den optimalen Auftrieb im Tiefschnee.
Weit weg von vollen Skipisten: Der Tourenski ermöglicht viel Spaß in unberührter Natur. Mit einem Tourenski können Sie sowohl auf lange Skitouren gehen, leichtgängig den Anstieg bezwingen und auch die Abfahrt genießen. Das Besondere an den Skiern ist, dass sie speziell für Skitouren konzipiert sind, die auch mal mehrere Tage dauern können.
Eine spannende Abwechslung zum sonstigen Wintersport. Und nicht nur Profis kommen auf ihre Kosten, ein kürzeres Modell ist auch für Anfänger geeignet.
Die Nachfrage nach Tourenskiern steigt stetig und dementsprechend auch das Marktangebot. Auf BILD.de erfahren Sie, was einen wirklich guten Tourenski ausmacht und welcher der optimale Ski für Sie ist.
Beim Kauf eines neuen Skis sollten Sie immer darauf achten, dass das Modell Ihrem Geschlecht entspricht. Viele Tourenskier sind entweder für Herren oder Damen geeignet. Außerdem sollten Sie bedenken, für welche Zielgruppe der Ski entwickelt wurde. Ist der Tourenski für alle Niveaus geeignet, sowohl Profis als auch Anfänger, oder nur für Fortgeschrittene?
Je nach Ski-Typ unterscheidet man zwischen Abfahrt-, Aufstieg- oder Allround-Tourenski.
Da die optimale Tourenski-Länge essentiell für ein angenehmes und leichtes Handling ist, sollten Sie unbedingt die verfügbaren Längen beachten. Als Faustregel gilt: Der Tourenski sollte mindestens bis zum Kinn reichen und nicht höher als die eigene Körpergröße sein. Beachten Sie diese Grundregel und richten Sie sich danach.
Ein weiteres wichtiges Kaufkriterium ist die Breite oder auch Taillierung. Je breiter diese ist, desto mehr Aufschwung im Tiefschnee bietet der Ski, was eine reibungslose Abfahrt ermöglicht. Das Gewicht zeigt hingegen, ob der Ski gut für den Aufstieg geeignet ist. Allgemein gilt: Je leichter der Tourenski, desto entspannter wird der Aufstieg.
Meist wird auch die Geschwindigkeit bei der Abfahrt angegeben, um einen besseren Überblick über das Fahrverhalten des Skis zu bekommen. Dabei sollten Sie je nach eigenen Vorlieben und Fahrkönnen entscheiden, ob Sie einen sehr schnellen Tourenski bevorzugen. Das angegebene Verhalten auf der Off-Piste zeigt, ob sich der Ski auf unebenen Untergründen und Tiefschnee eignet.
Achten Sie auf ein robustes Material im Ski-Kern. Hier eignet sich vor allem Holz. Der Ski-Belag sollte aus einem leichten und dennoch stabilen Material wie Carbon sein. Ein gutes Material macht den Tourenski langlebiger und effizienter.
Der Tourenski wird vermutlich ohne die spezielle Tourenskibindung verkauft. Er ist meistens nicht inklusive Bindung. Die Tourenskibindung können Sie in Fachgeschäften kaufen. Sie gehört neben Tourenski und Tourenski-Schuhen zur nötigsten Ausstattung. Auch Tourenski-Stöcke und die passende Bekleidung wie Tourenski-Hosen sind wichtiges Zubehör. Außerdem benötigen Sie Steigfelle und bei Bedarf auch Harscheisen.
Tourenski-Schuhe und -Stöcke sollten immer passend zum Tourenski gekauft werden.
Die wichtigsten Kaufkriterien für den passenden Tourenski:
Auf BILD.de empfehlen wir Anfängern, gebrauchte Tourenskier zu kaufen. Gebrauchte Tourenskier sind günstig und oft noch genauso gut wie neue Skier.
Der Allrounder ist mittel-leicht, jedoch ein wenig breiter als der klassische Tourenski, dadurch hat er mehr Auftrieb im Tiefschnee und meistert auch schwierige Bedingungen wie Sulz oder Bruchharsch. Der Allround-Tourenski verbindet somit Vorteile vom Abfahrts- und Aufstiegs-Tourenski und kann sehr vielseitig eingesetzt werden. Wenn Sie sowohl Tourengänger als auch Abfahrer sind, ist der Allround-Ski eine gute Alternative.
Tourenskis werden grob in zwei Arten bzw. Kategorien eingeteilt: aufstiegsorientiert oder abfahrtsorientiert. Sie können sich je nach eigenen Vorlieben, Fahrkönnen und körperlicher Konstitution für eine Variante entscheiden. Der Aufstiegs-Tourenski ist dabei beispielsweise der klassische Tourenski, da er besonders für längere Tagestouren und Mehrtagestouren geeignet ist. Die klassischen Modelle sind leicht und nicht so breit, ihre Taillierung ist außerdem weniger ausgeprägt als bei den abfahrtsorientierten Tourenskier. Dieser Ski-Typ ist teilweise pistentauglich.
Der abfahrtsorientierte Tourenski, auch Freeride-Tourer genannt, ist ein wenig schwerer, kann jedoch vielseitig eingesetzt werden. Diese Variante ist besonders für Abfahrten geeignet, teilweise auch für Pisten. Durch seine Breite können Sie sowohl durch das Gelände cruisen als auch im Tiefschnee Kurzschwünge fahren, da der Ski aufgrund seiner Breite Aufschwung im Tiefschnee hat.
In Tourenski-Tests schneiden beide Ski-Typen je nach Einsatz ähnlich gut ab. Besonders beliebt sind auch die Allrounder. Die Vor- und Nachteile eines Abfahrts-Tourenskis:
Damit Sie lange Freude an Ihren Tourenskiern haben, sollten Sie sich Zeit nehmen, diese entsprechend zu pflegen. Kontrollieren Sie außerdem vor längeren Skitouren, ob Tourenskier und Zubehör intakt sind.
Dabei bildet ein regelmäßiges Wachsen eine gute Pflegebasis und sollte auf keinen Fall vernachlässigt werden. Besonders am Anfang der Saison sollte der Belag ausgebessert und gewachst werden, die Kanten müssen geschliffen werden. Checken Sie auch die Tourenski-Bindung, um optimale Sicherheit zu gewährleisten. Halten Sie außerdem die Tourenski-Felle immer sauber und trocken, um eine gute Anhaftung zu garantieren.
Achten Sie beim Kauf Ihrer neuen Tourenskier darauf, die richtige Länge auszuwählen.
Obwohl Wintersport ein sehr großes Thema bei Stiftung Warentest, Öko-Test und Co. spielt, wurde bisher noch kein eigenständiger Tourenski-Vergleich durchgeführt. Jedoch gibt es vor allem Alpin-Magazine im Internet, die sich mit Tourenskiern beschäftigen und oftmals Praxistests liefern.
Dennoch gilt, dass es immer am besten ist, einen Tourenski, wenn möglich, auszuprobieren. Außerdem sollten Sie sich je nach eigenen Vorlieben für Abfahrts-, Aufstiegs- oder Allround-Tourenskier entscheiden. Qualitativ unterscheiden sich die Skier eher wenig.
Achten Sie unbedingt auf die optimale Ski-Länge: Der Tourenski sollte mindestens bis zum Kinn reichen und maximal Ihrer Körpergröße entsprechen. Freerider können dabei länger sein, Allrounder sollten Körpergröße minus 10 cm lang sein.
Neben der Körpergröße ist auch Ihr Gewicht maßgebend für die Länge des Skis. Je schwerer Sie sind, umso länger wird der Ski, da er mehr Auflagefläche braucht.
Viele Tourenski-Testsieger gibt es von der Marke Fischer. Aber auch Tourenski von Völkl und Atomic sind sehr beliebt und schneiden mit guten Ergebnissen ab. Besonders der Hersteller Völkl hat sich auf Tourenskier, auch für Kinder, spezialisiert. Ebenso Dynafit-Tourenskier. Wer einen guten Tourenski sucht, wird bei Dynafit bestimmt fündig. Weitere beliebte Marken sind K2 und Scott. Beliebt für den Spaß im Schnee sind auch Tourenski des Herstellers Blizzard.
Hier eine kurze Übersicht über die verschiedenen Typen von Tourenskiern:
Tourenski-Typ | Kurzbeschreibung |
---|---|
Allround-Tourenski |
|
aufstiegsorientierter/klassischer Tourenski |
|
abfahrtsorientierter Tourenski |
|
Allgemein gilt: Ein Tourenski sollte mindestens bis zum Kinn reichen und maximal so lang wie Ihre Körpergröße sein. Dabei unterscheidet man noch zwischen den verschiedenen Tourenski-Typen. Freerider können länger sein, für einen noch besseren Auftrieb und erhöhte Kantenlänge, Allrounder sollten etwa 10 cm kürzer als die Körpergröße ausfallen.
Zum besseren Verständnis: Eine Person mit einer Körpergröße von 160 cm sollte einen Allround-Tourenski mit 150 cm Länge fahren. Bei viel Körpergewicht sollten Sie einen längeren Ski wählen, um die Auflagefläche zu vergrößern.
» Mehr InformationenAchtung: Ein langer Ski bedeutet auch mehr Gewicht und ein eventuell schwereres Handling.
Für Anfänger eignen sich vor allem Allround-Tourenskier. So müssen Sie sich nicht zwischen Abfahrt oder Aufstieg entscheiden und können die Vorteile beider Varianten nutzen. Achten Sie beim Kauf unbedingt auf die Ski-Länge. Auf BILD.de raten wir Anfängern, die Ski-Länge so kurz wie möglich zu wählen, für ein leichteres Handling.
» Mehr InformationenAchten Sie bei einem Tourenski primär darauf, dass dieser zu Ihrer Körpergröße passt. Sie nehmen dafür Ihre Körpergröße und ziehen davon rund 10 cm ab. Weiterhin spielen bei einem Tourenski auch die Art der Bindung und das Material eine wichtige Rolle. Gleiches gilt für das Gewicht. Ein Tourenski wiegt je nach Modell zwischen 1.000 und 1.200 g.
» Mehr InformationenEs gibt verschiedene Tore Ski Arten. Diese unterscheiden sich unter anderem in der Breite, dem Gewicht und dem Material voneinander. Zu den drei wichtigsten Tourenski-Arten gehören:
Günstige Tourenski gibt es für rund 120 Euro. Im mittleren Preisbereich kosten die Ski zwischen 200 und 350 Euro. Sie erhalten aber auch Tourenski für mehr als 500 Euro.
» Mehr InformationenIn diesem YouTube-Video testet ALPIN – Das Bergmagazin die besten Tourenski und Freetourer für den Winter 2021/22. Die Experten zeigen verschiedene Modelle und geben detaillierte Informationen zu deren Eigenschaften und Leistung. Egal, ob man sich für Anfänger oder Profisportler interessiert, dieses Video bietet einen umfassenden Überblick über die besten Ski für die kommende Skitouren-Saison.
Platzierung | Produktname | Bewertung | Taillierung Breite: Schaufel, Mitte, Ende | Vorzüge | Kosten | Verfügbar: |
---|---|---|---|---|---|---|
Position 1 |
Zero G 95 von Blizzard
| sehr gut |
| Eingebaute Sandwich-Seitenwandbauweise | ca. 650 € | ![]() |
Position 2 |
Wayback 96 18/19 von K2
| sehr gut |
| Erstaunlich leicht | ca. 449 € | ![]() |
Position 3 |
Camox Freebird von Black Crows
| sehr gut |
| Bemerkenswert leicht | ca. 632 € | ![]() |
Position 4 |
Seven Summits von Dynafit
| sehr gut |
| Fertig montiertes Touren-Ski-Set | ca. 899 € | ![]() |
Position 5 |
Backland 95 von Atomic
| sehr gut |
| Beste Steigfunktionen | ca. 569 € | ![]() ![]() |
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