Es ist zwar ein sehr individuelles Thema, dennoch gibt es einige Tipps und Tricks, auf die man beim Kaufen von Damen-Trailrunningschuhen achten sollte. Selbstverständlich sollten sie hübsch sein, sodass sie Ihnen optisch gefallen. Doch viel wichtiger als die Optik sind Passform und Stützfunktion. Damit Sie mit Ihrem Schuh langfristig zufrieden sind, sollten Sie einige Kriterien und Hinweise beachten:

Trailrunningschuhe sind robuste Sportschuhe, die sich besonders für unbefestigte Wege und unebenes Gelände eignen.
- Dem Nutzungszweck angemessen: Winter Damen-Trailrunningschuhe sollten entsprechend warm halten.
- Die Passform: Damen-Trailrunning-Schuhe für breite Füße bieten hohen Komfort.
- Die Optik: Schlicht oder auffällig? Ein neutraler Damen-Trailrunning-Schuh ist schlicht und passt zu jedem (Sport-) Outfit.
- Stützfunktion: Je höher die Polsterung am Knöchel, desto mehr wird das Fußgelenk stabilisiert und gestützt.
- Trailrunning-Schuhe für Damen mit Vibram-Sohle: Die besonders robuste und abriebfeste Gummisohle schützt vor vorzeitigem Verschleiß.
3.1. Die Schnürung
Neben der Sohle ist auch die Schnürung ein wichtiges Kriterium zur Stützfunktion des Schuhs. In Damen-Trailrunningschuhe-Test im Internet wurde festgestellt, dass auch Flexibilität und Weichheit der Schnürriemen Einfluss auf das Bewegungsgefühl des Fußes nehmen.
Achten Sie immer darauf, dass die Schnürung zwar ausreichend eng vorgenommen wird, Sie dem Fuß aber ausreichend Blutzufuhr gewähren und es zu keinerlei Klemmungen kommen kann. Ein guter Trail-Running-Schuh für Damen vermeidet Überpronation, das Kippen des Fußes durch die Sohle. Doch auch die Schnürung nimmt hier Einfluss auf den optimalen Halt des Fußgewölbes.
Hinweis: Auf keinen Fall sollte die Schnürung des Damen-Trailrunning-Schuhs zu weit gestellt sein. Es besteht die Gefahr, aus dem Schuh zu rutschen oder zu stolpern. Der Halt des Schuhs kann so nicht länger gewährleistet werden.
3.2. Damen-Trailrunningschuhe in den verschiedenen Jahreszeiten
Lohnt es sich wirklich, verschiedene Modelle für die unterschiedlichen Jahreszeiten zu kaufen? Damen-Trailrunningschuhe-Tests im Internet haben diese Frage genauer untersucht und abgewogen, welche Vor- oder Nachteile es birgt, nur ein Schuhmodell für das ganze Jahr zu nutzen.

Nutzen Sie Trailrunningschuhe z. B. beim Joggen, Nordic Walking oder auf Wanderungen.
Beim Ganzjahresmodell gewöhnt sich der Fuß mit der Zeit an eine bestimmte Schuhsohle und auch die Schuhsohle wird nachgiebig und schmiegt sich dem Fuß optimal an. Man sagt, man hat den Schuh eingelaufen. Dies ist natürlich komfortabel. Auch die lange Nutzbarkeit spricht für ein Ganzjahresmodell: Vor allem Damen-Trailrunning-Schuhe mit Vibram-Sohle sind robust und langlebig.
Dennoch sollten Sie das Wetter im Auge behalten. Bei signifikanten Temperaturunterschieden kann der Ganzjahresschuh zu kalt sein. Gleiches gilt für die Wassersäule: Ganzjährig genutzte Damen-Trailrunning-Schuhe sind idealerweise wasserdicht. Beachten Sie auch Ihren individuellen Bedarf an Stützung durch den Schuh. Ein knöchelhoher Damen-Trailrunning-Schuh liefert höchste Stabilität, kann im Sommer aber durchaus Wärme verursachen. Während im Winter also vielleicht mehr Stützfunktion benötigt würde, ist die Polsterung im Sommer mitunter zu warm.
3.3. Damen-Trailrunningschuh mit atmungsaktivem Material
Laut diversen Internet-Tests zu Trailrunning-Schuhen für Damen ist ein atmungsaktives Außenmaterial ein entscheidendes Kriterium beim Kauf von Damen-Trailrunningschuhen. Aus diesem Grund haben wir uns den atmungsaktiven Trailrunningschuh genauer angesehen und die Vor- und Nachteile dieses Typen hier auf BILD.de gegenübergestellt:
Vorteile- atmungsaktiver Stoff ermöglicht natürliches Laufgefühl
- Verminderung von Schweiß und unangenehmen Gerüchen
- erheblich größere Luftzirkulation
- leichtes Schuhgewicht
- in der Regel waschmaschinengeeignet
Nachteile- oft nicht wasserdicht
- keine Polsterung, im Winter mitunter zu kalt
- weniger Stabilität gegenüber gepolsterten Modellen