Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Trainingsmaske Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Eine Trainingsmaske sorgt für eine bewusstere Atmung, stärkt die Atemmuskulatur, verbessert die persönliche Kondition und optimiert Ihre Leistungsfähigkeit. Darüber hinaus festigen Sie sich mental.
  • Das Tragen einer Trainingsmaske ist mit Höhentraining im eigentlichen Sinne nicht zu vergleichen. Der Anteil des Stickstoff- und Sauerstoffgehaltes wird durch eine Trainingsmaske nicht verändert. Diese erschwert lediglich die Luftzufuhr insgesamt.
  • Die meisten Arten von Sport können mit Trainingsmaske ausgeführt werden, um die eigenen Ergebnisse zu optimieren. Lediglich zum Schwimmen sind die Masken eher ungeeignet.

trainingsmaske test

Sie möchten die beste Trainingsmaske für Ihr persönliches Workout-Programm finden? In unserem Trainingsmasken-Vergleich auf BILD.de präsentieren wir Ihnen nicht nur bekannte und in der Welt des Sports beliebte Marken, sondern bieten Ihnen auch eine ausführliche Kaufberatung, in der wir auf die entscheidendsten Produktmerkmale eingehen.

Zudem erklären wir, wie Sie die Masken, insbesondere als Anfänger, verwenden sollten und welche Besonderheiten es zu beachten gilt. So finden auch Sie 2025 die ideale Trainingsmaske für Ihren Sport.

1. Was ist eine Trainingsmaske und wann ist das Training mit einer Trainingsmaske sinnvoll?

Wie oft muss man mit Trainingsmaske trainieren?

Grundsätzlich sollten Sie sich bei Ihrem Training mit der Maske langsam an Ihre Grenzen herantasten. Starten Sie auf niedrigster Widerstandsstufe und verwenden Sie die Maske anfangs nur einmal pro Woche. Steigern Sie sich dann entsprechend Ihres persönlichen Empfindens. Sobald Sie in Atemnot zu geraten drohen oder anderweitig an Ihre Grenzen stoßen, nehmen Sie die Maske ab oder verringern Sie den Widerstand. Und nicht vergessen: Waschbare Masken sollten Sie nach jedem Training waschen, um Ihr Equipment stets hygienisch sauber zu halten.

Die Atmung ist ein wichtiger Bestandteil jeder Sportart. Schließlich sorgen wir durch den stetigen Luftaustausch dafür, dass unser Blut mit Sauerstoff versorgt wird, was uns wiederum überhaupt erst leistungsfähig macht. Geraten wir außer Atem oder verfallen wir in unregelmäßige Atemmuster ist eine Ermüdung wahrscheinlicher.

Über welche Zeitspanne wir konstant atmen können, hängt unter anderem von unserer Atemmuskulatur ab, denn ja – auch diese kann trainiert werden.

Durch das Tragen einer Atemmaske fürs Training wird die Sauerstoffzufuhr minimiert, wobei sich die Beschränkung nicht auf den Sauerstoff allein, sondern auf die gesamte eingeatmete Luft bezieht. Die Atmung wird also automatisch intensiver und bewusster betrieben, um eine ausreichende Versorgung sicherzustellen.

Junger Mann mit Trainingsmaske

Viele Masken werden mithilfe eines Klettverschlusses am Hinterkopf befestigt. Auf diese Weise bleiben sie auch bei intensiven Trainings in Position.

Neben dem Zwerchfell wird durch das Training mit Maske auch die Zwischenrippenmuskulatur gestärkt. Einer schnellen Ermüdung und unangenehmen Erscheinungen wie Seitenstechen wird langfristig entgegengewirkt.

Des Weiteren wird die Kondition im Allgemeinen verbessert und die maximale Leistungsfähigkeit erweitert, insofern die Maske korrekt angewendet wird. Dank des Fokus, der auf die Atmung gerichtet ist, können sich außerdem positive mentale Effekte ergeben.

Besonders sinnvoll ist der Einsatz einer Trainingsmaske daher, wenn Workouts durchgeführt werden, die eine gleichmäßige Atmung erfordern. Dazu gehören unter anderem Joggen, Rudern und Radfahren.

Achtung: Vor allem Sport-Einsteiger, Asthmatiker, Menschen die unter anderen Lungenerkrankungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Panikattacken, Platzangst oder Beklemmungszuständen leiden sowie Raucher sollten vom Tragen einer Trainingsmaske generell absehen, um keine unnötige Zusatzbelastung der Lunge zu provozieren.

2. Welche Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Typen von Trainingsmasken?

Einer der grundlegendsten Unterschiede zwischen den Trainingsmasken, der in Tests verschiedener Experten nicht immer verdeutlicht wird, ist deren Befestigung. Auf BILD.de stellen wir Ihnen die beiden gebräuchlichsten Kategorien sowie deren Eigenschaften nachfolgend vor:

Art der Trainingsmaske Eigenschaften
Trainingsmaske mit Ohrschlaufen
  • Maske wird lediglich über zwei Ohrschlaufen gehalten
  • meist insgesamt geringeres Gewicht und etwas kleinere Maße
  • ideal, wenn Sie mit Trainingsmaske locker laufen, Fahrrad-fahren oder ein ähnlich stetiges Training ausüben möchten
  • eher ungeeignet für sehr bewegungsintensive Sportarten, da kein optimaler Halt gewährleistet werden kann
  • häufig eher günstige Trainingsmasken
Trainingsmaske mit umlaufender Kopfhalterung (Sleeve)
  • Trainingsmaske mit Gurt um gesamten Hinterkopf befestigt (üblicherweise mit Klettverschluss), dabei Ohren ausgespart
  • besonders fester Halt, daher für intensive Workouts zu empfehlen
  • häufig etwas größere Dimensionen und etwas schwerer als Ohrschlaufen-Modelle
  • gegebenenfalls teurer

3. Trainingsmasken im Test: Worauf sollten Sie bei Ihrer Masken-Auswahl achten?

Können Sie eine potenzielle Trainingsmaske keinem Test vor Ort unterziehen, etwa weil Sie sich für einen Online-Kauf und eine entsprechend große Auswahl entschieden haben, sollten Sie folgende Kriterien und die entsprechenden Angaben des Herstellers intensiv prüfen, bevor Sie Ihr Urteil fällen:

Mann, der auf Laufband mit Trainingsmaske trainiert

Auch zur Erhöhung der persönlichen Ausdauer sind Trainingsmasken geeignet.

  • Größe
  • Eignung für Körpergewicht
  • Anzahl der Widerstandslevel
  • Höhenangabe
  • Waschbarkeit
  • Verschluss-Typ
  • Material
  • enthaltene Mundstücke (Anzahl und Austauschbarkeit)

In der Regel können Sie bei der Auswahl einer Trainingsmaske von FDBRO, Phantom und ähnlichen Marken zwischen den Größen S, M und L wählen. M ist dabei häufig als Standardgröße zu verstehen und dient auch als Mittelmaß bezüglich des jeweils empfohlenen Körpergewichts.

S-Masken eignen sich, laut diverser Trainingsmasken-Tests, oftmals für kleinere Frauen- und schmale Männergesichter, wohingegen L-Masken eher von Männern mit großem und breiterem Kopf gekauft werden. Modelle in Größe S sind für Menschen mit einem Körpergewicht zwischen 45 und 70 Kilogramm zu empfehlen. L-Größen sind eher geeignet für ein Körpergewicht ab etwa 90 Kilogramm.

Natürlich können hier lediglich Anhaltspunkte geliefert werden, da jeder Mensch individuell gebaut ist und die Kopfform auch nicht immer der grundlegenden Körperform und dem Gewicht entspricht. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Maske angenehm sitzt und dabei möglichst dicht abschließt, um den gewünschten Effekt auch wirklich zu erzielen.

Für Träger vollerer Bärte kann der Einsatz einer Trainingsmaske gegebenenfalls weniger sinnvoll sein, da kein optimaler Abschluss rund um den Mund möglich ist. Eine exakte Regulierung der Luft- beziehungsweise Sauerstoffzufuhr ist bei Vollbartträgern somit nicht erzielbar.

Um die Maske präzise zu steuern, ist die Einstellung des Widerstands, automatisch oder manuell, ausschlaggebend. Die meisten Masken verfügen über mindestens 6 unterschiedliche Widerstandsstufen. Bei geringem Widerstand gelangt eher viel Sauerstoff in die Trainingsmaske, bei hohen Widerstandseinstellungen sehr wenig.

Einige Hersteller ermöglichen sogar die Auswahl aus bis zu 48 verschiedenen Widerstandsstufen, was eine besonders hohe Flexibilität gewährleistet und vor allem für Profis sinnvoll sein kann. Trainingsmasken, die auf diese Weise justierbar sind, werden häufig mit Widerständen versehen, die an entsprechende Höhenmeter angelehnt sind.

Mann, der auf Hantelbank trainiert und dabei Trainingsmaske trägt

Im intensiven Krafttraining kann die Trainingsmaske ebenfalls eingesetzt werden.

Auf diese Weise soll beispielsweise simuliert werden, wie sich das aktuelle Training auf etwa 2.000 oder gar 5.000 Metern anfühlen würde. Tatsächlich ermöglicht der Einsatz einer Trainingsmaske jedoch kein Höhentraining im eigentlichen Sinne.

Zwar wird der Sauerstoff künstlich verknappt, es bestehen jedoch keine Luftdruckunterschiede oder ein verändertes Luftgemisch, wie es in tatsächlichen Höhenlagen der Fall wäre.

Die Funktions-Trainingsmasken setzen sich häufig aus einem festen Teil, der die Form der Maske erhält, und einem weichen Material zu beiden Seiten zusammen, aus dem in der Regel auch die Ohrschlaufen beziehungsweise die Kopfgurte bestehen.

Während der eher feste Part meist aus Silikon oder Thermoplast-Material gefertigt ist, handelt es sich bei den weicheren Textilien oftmals um schwarzes oder Camouflage-farbenes Nylon, Neopren oder Netzgewebe. Waschbar sind die meisten Masken – eine Option, die nach jeder Benutzung wahrgenommen werden sollte, um die Entstehung und Verbreitung eventueller Bakterien oder Viren zu unterbinden. Dazu können die feste und die weiche Einheit in der Regel problemlos getrennt werden.

Neben Trainingsmasken mit nur einem Mundstück (Cover) werden häufig auch Modelle mit mehreren Mundstücken angeboten. Welche Vor- aber auch Nachteile letztere bieten, haben wir in folgender Übersicht verdeutlicht:

    Vorteile
  • meist besonders viele verschiedene Widerstandsstufen wählbar
  • üblicherweise austauschbar und damit besonders hygienisch
    Nachteile
  • optisch unter Umständen weniger ansprechend
  • zum Teil teurer als einfache Cover-Modelle

4. Von welchen Herstellern können Sie Trainingsmasken kaufen?

Trainingsmasken werden von diversen bekannten Sportmarken, aber auch von kleineren Anbietern vertrieben. Einige traditionelle Sportbekleidungs- und Zubehör-Hersteller hingegen, wie zum Beispiel Decathlon, bieten keine Trainingsmasken in ihrem aktuellen Sortiment an. Kaufen können Sie derzeit unter anderem Modelle von beliebten Marken wie:

  • Capital Sports
  • FDBRO
  • Phantom
  • QISE
  • HUC

5. Wiederkehrende Fragen zu Trainingsmasken

Sie möchten mehr erfahren über die korrekte Anwendung von Trainingsmasken und die Kosten, die bei einem Kauf auf Sie zukommen? Zum Abschluss unserer Kaufberatung auf BILD.de beantworten wir Ihre noch offenen Fragen.

5.1. Kann die Verwendung von Trainingsmasken gefährlich sein?

Mann mit Trainingsmaske vor schwarzem Hintergrund

Trainingsmasken mit nur einem Mundstück sind in einigen Fällen mit weniger Widerstandsstufen versehen.

Für Sport-Neueinsteiger können die Trainingsmasken gewissermaßen gefährliche Stolperfallen bieten. So sollten Sie generell zu Beginn Ihres Trainings auf eine Maske verzichten, da dieses Angebot sich insbesondere an Profis und langjährige Sportler richtet, die ihre Grenzen ausloten und erweitern möchten.

Ungeübte können durch die behinderte Luftzufuhr gegebenenfalls in Atemnot geraten, die unter anderem Schwindelgefühle oder Übelkeit auszulösen vermag.

Auch deshalb sollten sowohl Profis als auch Hobbysportler, die eine Trainingsmaske erstmalig ausprobieren, auf der niedrigsten Widerstandsstufe einsteigen und sich langsam und vorsichtig an das Trainingsgerät heranwagen.

Ebenso gefährlich kann es sein, wenn die Maske nicht nach jeder Benutzung gereinigt und gewaschen beziehungsweise der Filter der Trainingsmaske gewechselt wird. Dann nämlich können sich Viren und Bakterien vermehren, die beim nächsten Training eingeatmet werden und schlimmstenfalls Krankheiten hervorrufen.

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5.2. Wie viel kostet eine Trainingsmaske zur Ausdauer-Optimierung?

Die Preise von Trainingsmasken unterscheiden sich zum Teil stark. So können Sie günstige Fitness-Trainingsmasken schon ab unter 20 Euro erwerben, wobei Sie bei auffällig günstigen Modellen stets einen genauen Blick auf die verwendeten Materialien und bereits abgegebenen Kundenbewertungen werfen sollten.

Teurere Modelle aus hochwertigen Materialien und mit umfangreichem Funktionsangebot können hingegen zwischen 50 und 100 Euro kosten. Profi-Modelle sind teilweise sogar noch teurer und schlagen mit über 100 Euro zu Buche.

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5.3. Gibt es einen Trainingsmasken-Testsieger, der von Stiftung Warentest bestimmt wurde?

Weder Stiftung Warentest noch Öko-Test legten bislang Ergebnisse eines Tests von Höhentrainingsmasken beziehungsweise Trainingsmasken vor. Unter anderem kann das daran liegen, dass die Masken in Deutschland noch nicht ganz so bekannt und verbreitet sind. Dieser Umstand könnte sich in den folgenden Jahren jedoch ändern, weshalb Sie stets die Augen nach neuen Tests offen halten sollten.

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5.4. Was passiert, wenn man mit Maske trainiert?

Trainieren Sie mit einer Maske, nehmen Sie weniger Sauerstoff auf. Dadurch werden Puls und Atmung beschleunigt. Ziel ist es, ein Höhentraining zu simulieren und die Lungenmuskulatur zu optimieren.

Allerdings besteht bei dem Training mit einer Maske die Gefahr, dass Sie einen erheblichen Sauerstoffmangel erleiden. Deshalb sind solche Masken nicht für unerfahrene Person geeignet.

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