Nicht nur die Treppe kann für Babys und Kleinkinder zur Gefahr werden. Im Haushalt gibt es auch andere Gefahrenquellen, die kindersicher gemacht werden müssen. Gefahrenquelle Nummer eins sind Steckdosen, da diese in direkt erreichbarer Höhe von Babys sind und die kleinen Finger in die Löcher passen. Statten Sie daher alle Steckdosen im Haushalt mit einer Steckdosensicherung aus, um der Gefahr eines Stromschlags vorzubeugen.

Neben Treppen können Sie auch die Balkon- oder Terrassentür mit einem Treppenschutzrollo absichern.
Ebenso finden sich in der Küche zahlreiche Gefahren, die es zu beseitigen gilt. Zum einen sollten Schubladen und Schranktüren nicht von Kinderhand zu öffnen sein, zum anderen sollte der Herd mit einem Schutzgitter versehen sein, das verhindert, dass der Nachwuchs auf die heiße Herdplatte greifen oder einen heißen Topf herunterziehen kann. Verbrennungsgefahr geht auch von offenen Kaminen aus. Hier empfiehlt sich die Installation eines Kaminschutzgitters.
Je nach Wohnlage und Stockwerk kann es auch sinnvoll sein, eine Fenstersicherung anzubringen. Kleinkinder klettern gerne und machen dabei auch nicht vor dem Fensterbrett halt. Ein herkömmlicher Fenstergriff ist auch von Kindern leicht zu öffnen und birgt die Gefahr, dass die Kleinen aus dem Fenster in die Tiefe stürzen. Die Fenstersicherung bezieht sich auf den Griff und behindert dadurch nicht den Blick durch das Glas.