Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Trike-Rasenmäher Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Ein Trike-Rasenmäher zeichnet sich durch seine besondere Bauform aus. Anstelle von zwei Rädern besitzen die Modelle vorne lediglich ein Rad, wodurch sich eine deutlich bessere Steuerbarkeit ergibt.
  • Achten Sie bei der Auswahl eines Trike-Rasenmähers vor allem auf die Antriebsart. Bei größeren Flächen bieten sich leistungsstarke Benzin-Trike-Rasenmäher an. Akkubetriebene Modelle sind jedoch leiser, stoßen keine Abgase aus und sind besonders wartungsarm.
  • Berücksichtigen Sie beim Kauf vor allem die Schnittbreite. Gerade bei sehr großen Grundstücken ersparen Sie sich durch eine größere Schnittbreite eine Menge Zeit.

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Wenn das Grad ausreichend Wasser bekommt und die Temperaturen steigen, ist es fast möglich, dem Gras beim Wachsen zuzusehen. So greifen die meisten Menschen hierzulande während der Mähphase des Sommerhalbjahres etwa einmal in der Woche zum Rasenmäher.

So kommen über den Sommer hinweg schnell einige Stunden zusammen. Damit Sie möglichst wenig Arbeit haben und tatsächlich alle Ecken Ihres Gartens erreichen, bietet es sich an, einen Trike-Rasenmäher zu kaufen. Aber welche Unterschiede gibt es überhaupt zwischen den einzelnen Varianten? In unserer Kaufberatung auf BILD.de informieren wir Sie über die ideale Schnittbreite, die Unterschiede zwischen Akku- und Benzin-Trike-Rasenmähern sowie hilfreicher Zusatzfunktionen.

Sie haben bereits eine konkrete Vorstellung, welche Kriterien für Sie von besonderer Bedeutung sind? Umso besser, dann werden Sie in unserem Trike-Rasenmäher-Vergleich 2025 sicherlich fündig.

1. Wie unterscheidet sich ein Trike-Rasenmäher von anderen Modell-Typen?

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Rasenmäher mit 3 Rädern werden nur selten verkauft.

Bei einem Trike-Rasenmäher handelt es sich um ein Modell, welches zwei Hinterreifen besitzt und im vorderen Teil nur über ein Rad verfügt. Dieses ist drehbar, sodass es Ihnen deutlich leichter fällt, den Rasenmäher zu lenken.

Vor allem auf engen Teilstücken oder in schmalen Passagen erweist sich die wendigere Ausführung als vorteilhaft. Die Auswahl entsprechender Modelle ist jedoch wesentlich kleiner und die Preise der Hersteller fallen recht hoch aus.
Da viele Rasenmäher jedoch sehr schwer sind und das Manövrieren daher nicht immer einfach ist, werden Sie den Trike-Rasenmäher nach einem Test in der Praxis vermutlich nicht mehr missen wollen.

Auf BILD.de liegt unseres Ziel stets darin, Sie umfassend zu informieren. In der folgenden Gegenüberstellung finden Sie daher nicht nur die positiven, sondern auch die negativen Aspekte, die Sie bei der Auswahl eines Trike-Rasenmähers im Blick behalten sollten:

    Vorteile
  • das einzelne Rad sorgt für eine exzellente Wendigkeit des Rasenmähers
  • erleichtert die Kombination der Nutzbarkeit für große Rasenfläche und verwinkelte Bereiche
  • verfügt oftmals über zahlreiche Zusatzfunktionen
    Nachteile
  • die Auswahl ist recht klein
  • es entstehen höhere Kosten

2. Welche verschiedenen Arten von Trike-Rasenmähern gibt es?

Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen 3-Rad-Trike-Rasenmäher sind, so stehen Sie zunächst vor der Frage des möglichen Antriebs.
Folgende Modell-Typen stehen Ihnen zur Auswahl:

Kategorie Merkmale und Eignung
Trike-Rasenmäher mit Benzin-Motor
  • ist das Standard-Modell unter den 3-Rad-Trike-Rasenmähern
  • verfügt über eine hohe Leistung und eignet sich daher vor allem für große Flächen
  • ist unabhängig vom Stromnetz nutzbar
  • ist sehr langlebig, jedoch auch schwer und vergleichsweise laut
  • stößt Abgase aus, die beim Mähen störend sind
Trike-Rasenmäher mit Akku
  • verfügt über einen Elektromotor, der per Akku angetrieben wird
  • die Kapazität des Akkus begrenzt die Reichweite, sodass ein Trike-Rasenmäher mit Akku eher für kleinere Flächen oder aber mit Ersatzakku zu empfehlen ist
  • die Kraft ist begrenzt, jedoch für Standard-Rasenschnitte ausreichend
  • ist recht teuer, da die Akkus viel Geld kosten, sich teils jedoch auch für weitere Gartengeräte mit Akku verwenden lassen
Trike-Rasenmäher mit Elektromotor (kabelgebunden)
  • ist sehr leicht, muss jedoch per Kabel mit einem Stromanschluss verbunden werden
  • eignet sich für kleinere Flächen, wird jedoch nur selten verkauft
  • schränkt die Wendigkeit des Trike-Rasenmähers durch das erforderliche Kabel unnötig ein

Generell müssen Sie für sich selbst entscheiden, ob ein kräftiger 4-Takt-Motor des Trike-Rasenmähers mit Benzin tatsächlich nötig ist. Das Akku-Modell ist im Vergleich sehr wartungsarm, leiser und stößt keinerlei Abgase aus. Allerdings müssen Sie die Füllstandsanzeige des Akkus stets im Auge behalten.

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Trike-Rasenmäher verfügen meist über einen Benzin-Motor.

Welches der beiden Modelle für Sie die richtige Wahl ist, hängt daher in entscheidendem Maße von der Gartengröße sowie der Beschaffenheit des Grundstücks ab.
Bei sehr gepflegtem Rasen bis zu einer Fläche von etwa 500 m² können Sie bedenkenlos zum akkubetriebenen Modell greifen. Bei höherem Gras und größeren Arealen lohnt sich hingegen der kraftvolle Trike-Rasenmäher mit 4-Takt-Motor.

Achtung: Unterschätzen Sie das Gewicht des Rasenmähers nicht, denn viele Benziner sind mit 35 oder 38 kg sehr schwer. Vor allem dann, wenn Sie den Rasenmäher einige Meter tragen müssen, machen sich 5 oder 10 kg zusätzlich schnell bemerkbar.

3. Welche Schnittbreite sollte ein Trike-Rasenmäher aufweisen?

Neben der Antriebsart ist die Schnittbreite des Rasenmähers das wichtigste Auswahlkriterium, um den passenden Trike-Mäher zu finden.
Sie können sich zur Auswahl dabei an folgenden Richtwerten orientieren:

Schnittbreite Größe der Rasenfläche
38 bis 42 cm bis 400 m²
43 bis 46 cm bis 600 m²
47 bis 50 cm bis 800 m²
51 bis 53 cm bis 1.500 m²
54 bis 57 cm bis 2.000 m²

Bitte beachten Sie jedoch, dass sehr verwinkelte Gärten mit engen Passagen eine kleinere Schnittbreite erforderlich machen. Letztlich benötigen Sie so zwar etwas mehr Zeit, können jedoch flexibler agieren und jeden Bereich Ihres Grundstücks erreichen.
Haben Sie einen sehr großen Garten, so lohnt es sich, über die Anschaffung eines Aufsitzmähers nachzudenken.

Tipp: Mähroboter stellen eine clevere Alternative zum klassischen Rasenmäher dar. Leider eignen sich Mähroboter jedoch nur bedingt für höheres Gras. Zudem ist der Aufwand zum Verlegen eines Begrenzungskabels recht hoch.

4. Welche Zusatzfunktionen zeichnen einen guten Trike-Rasenmäher aus?

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Die Mulchfunktion sorgt dafür, dass der Grünschnitt nicht gesammelt werden muss.

Neben der grundlegenden Funktion, die jeder Rasenmäher erfüllen sollte, gibt es zahlreiche ergänzende Funktionen, die zwar nicht zwingend nötig sind, die Arbeit jedoch leichter machen. In den nächsten Zeilen erfahren Sie, welche Aspekte Sie bei der Auswahl Ihres Wunschmodells mitberücksichtigen sollten:

  • Mulchfunktion: Um den Fangkorb nicht jedes Mal leeren zu müssen, können Sie die Mulchfunktion einschalten. Diese sorgt dafür, dass die geschnittenen Halme sehr klein gehäckselt werden und so als natürlicher Dünger wieder auf dem Rasen landen. Allerdings ist die Funktion nur dann sinnvoll, wenn der Rasen nicht allzu hoch ist. Ein Seitenauswurf stellt sicher, dass der Grünschnitt nicht direkt auf Ihren Füßen landet.
Der Trike-Rasenmäher mit E-Starter:

Haben Sie sich für ein benzinbetriebenes Modell entscheiden, so können Sie sich Ihr Leben etwas leichter machen, wenn Sie darauf achten, dass der Trike-Rasenmäher über einen E-Starter verfügt. Dabei handelt es sich um einen Startknopf, der eine elektrische Zündung des Motors auslöst. Das Ziehen eine Starterseils ist damit Geschichte.

  • Hinterradantrieb: Ein Trike-Rasenmäher mit Antrieb ist eine enorme Arbeitserleichterung. Vor allem bei Hanggrundstücken werden Sie die Kraftunterstützung schnell zu schätzen wissen. Im Idealfall lässt sich der Trike-Rasenmäher mit Antrieb in mehreren Stufen einstellen, um die Geschwindigkeit optimal anzupassen.
  • Wasserschlauchanschluss: Einige Modelle verfügen über die Möglichkeit, einen Wasserschlauch zur Reinigung direkt anschließen zu können. So ersparen Sie sich eine mühsame manuelle Reinigung und der Rasenmäher bleibt optimal gepflegt.

Zudem sollte der Holm verstellbar sein, um den Winkel ergonomisch passend zu Ihrer Körpergröße einstellen zu können.

Ein Getränkehalter ist hingegen entbehrlich, sofern Sie nicht mehrere Stunden mit dem Mähen des Rasen verbringen.

5. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Trike-Rasenmäher-Tests bzw. Vergleichen suchen

5.1. Wie wichtig ist die Einstellung der Schnitthöhe?

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Es ist nicht immer sinnvoll, den Rasen besonders kurz zu schneiden.

Die Schnitthöhe ist ein häufig unterschätzter Faktor beim Rasenmähen. Im besten Fall erlaubt Ihnen ein Rasenmäher mit Schnitthöhenverstellung ein breites Spektrum an Einstellmöglichkeiten, um den Rasen optimal zu pflegen.

Sofern der Rasen sehr gut wächst und genügend Feuchtigkeit zur Verfügung steht, können eine niedrige Schnitthöhe von 25 bis 35 mm auswählen. Standardeinstellungen für den gut gepflegten, aber belastbaren Rasen bewegen sich hingegen in einem Bereich von 40 bis 55 mm.
Eine hohe Schnitthöhe von 60 bis 80 mm ist hingegen die beste Wahl, wenn es längere Zeit trocken sein sollte. Bei einem sehr kurzen Rasen besteht ansonsten die Gefahr, dass dieser zu schnell verbrennt.

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5.2. Ersetzt ein guter Trike-Rasenmäher den Rasentrimmer?

Mit einem Trike-Rasenmäher können Sie sehr viele schmale Ecken erreichen. Die Navigation selbst größerer Rasenmäher gelingt Ihnen recht leicht. Dennoch wird es auch in Zukunft sicherlich noch nötig sein, an der einen oder anderen Stelle mit dem Rasentrimmer nachzuhelfen.
Im Unterschied zum klassischen Rasenmäher dürften diese Stellen jedoch deutlich kleiner ausfallen.

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5.3. Trike-Rasenmäher im Test: Welcher Trike-Rasenmäher schnitt als Testsieger der Stiftung Warentest ab?

Leider findet sich im letzten, 2021 von der Stiftung Warentest durchgeführten Rasenmäher-Test kein Trike-Rasenmäher. Es wurden lediglich 15 Modelle unterschiedlicher Hersteller untersucht.

Tipp: Um den besten Trike-Rasenmäher zu finden, können Sie es sich leichtmachen und sich direkt für eines der Modelle unseres Vergleichs hier auf BILD.de entscheiden.

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5.4. Wo kann ich einen Trike-Rasenmäher günstig erwerben?

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Online gestaltet sich die Suche deutlich einfacher.

Im Fachhandel vor Ort sind meist nur wenige Trike-Rasenmäher zu finden. Es ergibt daher deutlich mehr Sinn, wenn Sie sich stattdessen für den Online-Kauf entscheiden.

Neben einer größeren Auswahl profitieren Sie im Internet zudem von niedrigeren Preisen, die der direkten Konkurrenz der Anbieter geschuldet sind.

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5.5. Welche Hersteller für Trike-Rasenmäher sind zu empfehlen?

In den meisten Bestenlisten finden sich Geräte der Marken Hecht, Güde und Brast. Es spricht jedoch generell nichts dagegen, sich von einer noch eher unbekannten Marke überzeugen zu lassen. Im Hinblick auf die Langlebigkeit haben die genannten Hersteller jedoch schon mehrfach bewiesen, dass ihre Rasenmäher überzeugen können.

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Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema Trike-Rasenmäher

Das Video präsentiert einen Testbericht über die neuesten Trike-Rasenmähermodelle auf dem Markt. Es zeigt die Montage und die Funktionen dieser ungewöhnlichen Rasenmäher, die auf drei Rädern fahren und extreme Wendigkeit bieten. Zudem werden verschiedene Einsatzmöglichkeiten und Vorteile dieser Trike-Rasenmäher für unterschiedliche Arten von Gärten und Gelände erklärt.