Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen 3-Rad-Trike-Rasenmäher sind, so stehen Sie zunächst vor der Frage des möglichen Antriebs.
Folgende Modell-Typen stehen Ihnen zur Auswahl:
Kategorie | Merkmale und Eignung |
Trike-Rasenmäher mit Benzin-Motor | - ist das Standard-Modell unter den 3-Rad-Trike-Rasenmähern
- verfügt über eine hohe Leistung und eignet sich daher vor allem für große Flächen
- ist unabhängig vom Stromnetz nutzbar
- ist sehr langlebig, jedoch auch schwer und vergleichsweise laut
- stößt Abgase aus, die beim Mähen störend sind
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Trike-Rasenmäher mit Akku | - verfügt über einen Elektromotor, der per Akku angetrieben wird
- die Kapazität des Akkus begrenzt die Reichweite, sodass ein Trike-Rasenmäher mit Akku eher für kleinere Flächen oder aber mit Ersatzakku zu empfehlen ist
- die Kraft ist begrenzt, jedoch für Standard-Rasenschnitte ausreichend
- ist recht teuer, da die Akkus viel Geld kosten, sich teils jedoch auch für weitere Gartengeräte mit Akku verwenden lassen
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Trike-Rasenmäher mit Elektromotor (kabelgebunden) | - ist sehr leicht, muss jedoch per Kabel mit einem Stromanschluss verbunden werden
- eignet sich für kleinere Flächen, wird jedoch nur selten verkauft
- schränkt die Wendigkeit des Trike-Rasenmähers durch das erforderliche Kabel unnötig ein
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Generell müssen Sie für sich selbst entscheiden, ob ein kräftiger 4-Takt-Motor des Trike-Rasenmähers mit Benzin tatsächlich nötig ist. Das Akku-Modell ist im Vergleich sehr wartungsarm, leiser und stößt keinerlei Abgase aus. Allerdings müssen Sie die Füllstandsanzeige des Akkus stets im Auge behalten.

Trike-Rasenmäher verfügen meist über einen Benzin-Motor.
Welches der beiden Modelle für Sie die richtige Wahl ist, hängt daher in entscheidendem Maße von der Gartengröße sowie der Beschaffenheit des Grundstücks ab.
Bei sehr gepflegtem Rasen bis zu einer Fläche von etwa 500 m² können Sie bedenkenlos zum akkubetriebenen Modell greifen. Bei höherem Gras und größeren Arealen lohnt sich hingegen der kraftvolle Trike-Rasenmäher mit 4-Takt-Motor.
Achtung: Unterschätzen Sie das Gewicht des Rasenmähers nicht, denn viele Benziner sind mit 35 oder 38 kg sehr schwer. Vor allem dann, wenn Sie den Rasenmäher einige Meter tragen müssen, machen sich 5 oder 10 kg zusätzlich schnell bemerkbar.